Mailserver OS X in Betrieb nehmen/einrichten - Grundsätzliche Fragen :)

Ich habe bewußt geschrieben, dass ich die Mails der Kinder kontrollieren möchte. Ich habe nicht geschrieben, dass ich sie lesen möchte! Allein anhand des Absenders sieht man, ob das gewöhnlicher Mailverkehr ist oder ob da mal wieder gut getarnte Pornowerbung gemacht wird. Und wenn man unsicher ist kann man auch mal kurz reinschauen, ohne gleich den ganzen Text zu lesen.
Ich habs dir mal unterstrichen
Brief- Post- und Fernmeldegeheimis!
Liews es dir durch, frag von mir aus einen Anwalt ob es auch zwischen Familienmitglieder gilt.

Der Begriff der "familieninternen Absprache" bezog sich auf die rein zeitliche Teilung der Nutzung meines Rechners für den Mailverkehr.
Ok, dann hab ich das tatsächlich missverstanden.

Wenn es innerhalb der Familie ein gemeinsames Einverständnis gibt, das so zu regeln, dann ist das auch nicht geschnüffelt, sondern es ist schlichtweg Fürsorge.
Naja, ich wäre damit vorsichtig.

Derzeit ist es ja auch so, dass ich die Accounts meiner Lieben durchsehe und allen möglichen Plunder lösche, wofür die mir Anempfohlenen eher dankbar sind, weil sie das dann nicht machen müssen. Ausserdem verkürze ich dadurch die Zeit, in der mein Rechner durch die Familie blockiert ist ...
Wieso installierts du nicht auf jedem Rechner einen MUA? Schon muss niemand mehr deinen Rechner blockieren.
Ach ja, das zentrale Filtern hab ich vergessen.

Ich denke, man darf die richtigen und sinnvollen Ansprüche, die für ein Unternehmen gelten nicht 1:1 auf eine einigermaßen harmonisch funktionierende Familie übertragen. Und wenn es mal wirklich Streit geben sollte, dann muss man eben eine neue Regelung finden, die weitestgehend allen gerecht wird.
Datenschutz, Briefgeheimnis usw gilt auch im Privatleben.
Aber egal, dazu ist jetzt genug gesagt.
Auf die notwendige Software bist du hingewiesen worden.
Das Postfixbuch beschreibt wirklich ein ganz einfaches Setup.
Wenn dir das zu kompliziert ist dann bezahl besorg dir jemanden der sich damit auskennt => gelbe Seiten oder so.
Wenn du bereit bist für Software zu bezahlen, könntest du ja auch jemanden bezahlen der es dir mit freier Software einrichtet.
 
Die Frage ist aber, ob das eine gute Idee ist.
Das ist keine Frage, es führt zwangsläufig zu Mailverlusten:
Server will dir Mail zustellen.
Du hast gerade aaa.aaa.aaa.aaa als IP.
Zustelllung schlägt fehl, Server mekrt sich die IP.
Wenn du jetzt eine neue IP bekommst bevor die Mail zugestellt wurde ist sie weg.

Du wirst mit einer dynamischen IP auch bei vielen Mailservern scheitern.
web.de, gmx, t-online usw nehmen alle keine emails von dynamischen IPs an.

Im schlimmsten Fall setzt jemand anderes einen Server auf der einfach alles mails annimmt die ihm angeboten werden. Wenn er jetzt irgendwann die IP bekommt die du vorher hattest und noch ein Server seine email bei deiner alten IP abliefern möchte (DNS-cache existiert), dann bekommt der deine emails.

Aus einem banalen Grund:
Die genannte Zielgruppe (ahnungsloser "Home"-User) betreibt in aller Regel keine Mailserver.
Und auch mit einem solchen Produkt würde sich da nur wenig dran ändern.
Genau, und es ist auch gut so das "ahnungsloser Home-User" keine server beteiben.
Ich bin ja schon lange für die Halterhaftung bei computern.
Da könnte man dann endlich mal seine traffic-kosten wieder eintreiben.
 
Das ist keine Frage, es führt zwangsläufig zu Mailverlusten:
Server will dir Mail zustellen.
Du hast gerade aaa.aaa.aaa.aaa als IP.
Zustelllung schlägt fehl, Server mekrt sich die IP.
Ich könnte natürlich eine alternative IP für den Mailserver als "failsafe" angeben, und diese bei einem vernünftigen Provider betreiben. Auch könnte man als SMTP-Server den eines Providers wählen, da muß es ja keiner mit dyn. IP sein.

Nur: Irgendwie konterkariert das ja alles den Sinn und Zweck, den der Threadersteller im Auge hat, und verkompliziert das ganze darüberhinaus.

Last but not least:
Man sollte vielleicht auch mal vergleichen, was man in der Arbeitszeit, die man in die Mailserver-Administration steckt (und gerade als Ahnungsloser Laie ist das vermutlich oft mehr als beim Profi) anderswo verdienen könnte... IMAP-Konten gibt's auch bei professionellen Anbietern - und sie kosten vermutlich nicht die Welt...


PS: Ich habe mir den Betrieb eines eigenen Servers als "Home-User" auch schon mal überlegt, bzw. tue das mittlerweile tatsächlich.
Für eine wenig frequentierte Webseite mag sich das noch lohnen (freie Wahl installierter Serveranwendungen, mögliche Zusatzfunktionen, die ich bei irgendwelchen Webhostern nicht habe, sowie deutlich mehr Speicherplatz als dort...), wenn man gewillt ist, sich damit zu beschäftigen. Da kann ich dann auch mal mit 90-95% Uptime leben

Über eigenen Mailserver hab ich auch kurz nachgedacht - und das schnell wieder als Unsinn verworfen (auch wenn IMAP natürlich interessant wäre). Zu problematisch mit dynamischer IP (und die hat der Threadersteller in seinem Szenario anscheinend ja)
 
Mailserver OSX

@magheinz, performa:

Man liest es aus euren letzten Beiträgen doch deutlich heraus - ihr verkompliziert die Materie. Denkt doch mal über die Lösung von 'Olivetti' nach. Das Geniale liegt immer im Einfachen. Oder schaut euch doch mal die WIN-Welt an - z.B. den "Hamster". Es geht schon, bloss aufm Mac anscheinend nicht. Liegt das Problem also in der Hardware?

IMAP-Konten gibt's auch bei professionellen Anbietern - und sie kosten vermutlich nicht die Welt...

Aber nicht zur Archivierung mehrer tausend Mails der letzten 10 Jahre incl. ca. 2 GB Anhänge. Und das muss alles aus rechtlichen Gründen 30 Jahre archiviert werden.

Exportiert man die Mails bleiben die Anhänge aussen vor (zumindest bei den mir bekannten Export-Programmen). Und die sind das Wichtige. Sichert man nur die mbox-Dateien ist unsicher, ob die in 10 Jahren noch ein Programm lesen kann.

 
@magheinz, performa:
Man liest es aus euren letzten Beiträgen doch deutlich heraus - ihr verkompliziert die Materie. Denkt doch mal über die Lösung von 'Olivetti' nach. Das Geniale liegt immer im Einfachen. Oder schaut euch doch mal die WIN-Welt an - z.B. den "Hamster". Es geht schon, bloss aufm Mac anscheinend nicht. Liegt das Problem also in der Hardware?

Auch bei hamster ist es nicht mit ein paar klicks getan.
Wenn ich mir das hier anschaue dann ist da wohl auch eher Handarbeit in configdateien angesagt
olivettis Lösung ist natürlich einfacher, war aber halt nicht gefragt. Der OP wollte auch den mx selber machen. Wenn das natürlich wegfällt, kann man sioch einiges an arbeit sparen. Dann bräuchte man nur noch fetchmail+IMAP(courier/cyrus/dovecot) und wäre fertig.
Bei 5 usern eine Arbeit von 15 Minuten.

Aber nicht zur Archivierung mehrer tausend Mails der letzten 10 Jahre incl. ca. 2 GB Anhänge. Und das muss alles aus rechtlichen Gründen 30 Jahre archiviert werden.
Von was nach was willst du denn exportieren?
Also ich hab ein Backup der letzten HJahre im 2-Stelligen GB-Bereich.
Ich habs als maildir gesichert.

Exportiert man die Mails bleiben die Anhänge aussen vor (zumindest bei den mir bekannten Export-Programmen). Und die sind das Wichtige. Sichert man nur die mbox-Dateien ist unsicher, ob die in 10 Jahren noch ein Programm lesen kann.
mbox ist reiner ASCI-text. den kann man vermutlich auch in 100 Jahren noch lesen :)
Zur not mit cat, less, more usw.
In was für ein Format möchtest du denn die Mails exportieren?
eigentlich ist mbox genaus DAS backupformat für mails. Alternativ vielleicht noch Maildir. Ein vernünftiger MUA bringt eigentlich eine exportfunktion nach mbox/Maildir mit sich. Wenn dabei die Anhänge verloren gehen würde ich das als Bug betrachten. Bei keinem meiner MUAs hier passiert das.
 
Großer Gott :)

Um himmels willen.

Ich sehe ja ein das es wirklich viele Möglichkeiten gibt einen Mailserver zu administrieren und einzurichten. Selbstverständlich ist es auch gut das nicht jeder einfach sagen kann ab heute bin ich Laien-Admin und betreibe mal nebenher einen Mailserver und hoffe das es klappt :)

Aber gegen eine ausgeklügelte Installversion, mit einem Installationsassisten, für mittlere Unternehmen, fände ich auch toll.

Wenn es nur darum geht den unterschied zu erkennen wie umfangreich einer seinen Mailserver betreiben will währe es doch denkbar beim installieren eines solchen Programmes die Auswahl zu stellen ob man den Expertenmodus (Adminkenntnisse sind vorhanden und man möchte alle möglichen Optionen nutzen) oder den Normalen bzw. Anfängermodus (Adminkenntnisse sind nicht vorhanden) nutzen möchte.

Beispiel Normaler-Modus:
Schritt 1: Haben Sie für Ihren Mailserver bereits eine eigene IP Adresse?
(Wenn nicht können Sie dies nun wie HIER beschrieben durchführen)
ACHTUNG - Es empfiehlt sich nicht den Mailserver über eine Dynamische IP zu betreiben!!!.

Schritt 2:
Möchten Sie ein Multiuserkonto einrichten auf das alle registrierten Netzwerkbenutzer zugreifen und eMails versenden können?
(Bitte beachte Sie das Sie dafür besondere Rechte und Einstellungen vornehmen müssen.)

Schritt 3 (Multiuserkonto):
Wie möchten Sie Ihre eMails abrufen? POP / IMAP

usw.


Ich denke da gibt es bestimmt eine Möglichkeit dies zu Realiesieren ;)

Schön ware es ja :D
 
Um himmels willen.

Ich sehe ja ein das es wirklich viele Möglichkeiten gibt einen Mailserver zu administrieren und einzurichten. Selbstverständlich ist es auch gut das nicht jeder einfach sagen kann ab heute bin ich Laien-Admin und betreibe mal nebenher einen Mailserver und hoffe das es klappt :)
ebend

Aber gegen eine ausgeklügelte Installversion, mit einem Installationsassisten, für mittlere Unternehmen, fände ich auch toll.
wozu. wenn es eh kein laie machen soll dann kann man auch auf den assistenten verzichten.
dann legt man lieber 2-3 beispielkonfigs der doku bei.

Wenn es nur darum geht den unterschied zu erkennen wie umfangreich einer seinen Mailserver betreiben will währe es doch denkbar beim installieren eines solchen Programmes die Auswahl zu stellen ob man den Expertenmodus (Adminkenntnisse sind vorhanden und man möchte alle möglichen Optionen nutzen) oder den Normalen bzw. Anfängermodus (Adminkenntnisse sind nicht vorhanden) nutzen möchte.
wer keine adminkenntnisse hat, der hat auch nicht zu administrieren. der sollte dann lieber jemanden fragen der sich damit auskennt.
sorry dass ich das so hart sehe, wenn du aber mal mit 200.000 spams am tag zu kämpfen hast, dann denkst du vermutlich genauso.

Beispiel Normaler-Modus:
Schritt 1: Haben Sie für Ihren Mailserver bereits eine eigene IP Adresse?
(Wenn nicht können Sie dies nun wie HIER beschrieben durchführen)
ACHTUNG - Es empfiehlt sich nicht den Mailserver über eine Dynamische IP zu betreiben!!!.
Auf was installiere ich denn wenn ich keine IP habe?
Was soll denn bitte passieren wenn ich nein anklicke?

Schritt 2:
Möchten Sie ein Multiuserkonto einrichten auf das alle registrierten Netzwerkbenutzer zugreifen und eMails versenden können?
(Bitte beachte Sie das Sie dafür besondere Rechte und Einstellungen vornehmen müssen.)
Wer will denn sowas? Ich will natürlich für jeden User mindestens ein postfach.

Schritt 3 (Multiuserkonto):
Wie möchten Sie Ihre eMails abrufen? POP / IMAP
usw.
[/QUOTE]
Das ist doch keine entweder-oder-frage. Ich nutze beides pop3 und imap. je nach postfach. es gibt übrigens auch noch mehr als pop3 und imap!
was soll das überhaupt mit dem multiuserkonto ständig?

Ich denke da gibt es bestimmt eine Möglichkeit dies zu Realiesieren ;)
Schön ware es ja :D
braucht kein mensch. man installiert einfach courier-imap. dann richtet man die user ein. jetzt kann jeder user noch fetchmail konfigurieren und gut ist.
 
Vielleicht reicht es Dir ja so, wie ich es für div. meiner Kunden einrichte.

1 Rechner ist/wird sozusagen Server.
Ich lasse alle 10 min. die Emails vom Reseller-Server auf den Server abholen (fetchmail).
Die 5 Netzwerkclients können sich dann in ihrem Mailprogramm per Imap die Mails anschauen (Cyrus).
Mails versenden geht wie gehabt über den Reseller, aber Kopie wird ja auf den Server (Cyrus) kopiert, bleiben also für alle erhalten.

Nochmal deutlich:
Mails empfangen die Clients vom lokalen Server.
Mails verschicken sie über den Reseller-Server mit Kopie in den lokalen Server.

Damit hast Du diese Mailserveradministrationsprobleme (schon allein die Wortlänge :eek: ) nicht und Dein Server wird auch keine Spamschleuder und Du hast Ruhe.
Das einzige Problem ist, daß u.U. fetchmail abraucht und man den halt wieder starten muss (watchdog).


Hi Olivetti,

das ist GENAU was ich auch gerne realisieren würde. Kannst Du mir vielleicht nähere Infos geben?
 
Drei Jahre später ...

... und immer noch hat sich substantiell nichts getan. Hab mir zwischenzeitlich mal Revolvermail angeschaut, aber das funzt wohl nicht zusammen mit Mail.app - also eine deutliche Einbuße im Komfort.

Gibt es auf dieser Erde nur 3-5 kleine Netzwerke, die eMail-sharing betreiben wollen? Oder geht auch die Mac-Welt immer mehr in in die Hände von irgendwelchen selbsternannten Eliten über, die eifersüchtig über ihr Wissen wachen?

Ich verstehs einfach nicht.

Ich arbeite zur Zeit in meinem Netzwerk mit VNC, das geht so einigermaßen und seit das in OSX eingebaut ist, funktionieren sogar die Umlaute. Aber es kann halt immer nur einer auf den Mailrechner zugreifen.


:confused:
 
Hi Olivetti,

das ist GENAU was ich auch gerne realisieren würde. Kannst Du mir vielleicht nähere Infos geben?

Steht doch alles wichtige drin. fetchmail zum abholen, eventuell einen MTA zum Verteilen (weiß nicht in wie weit fetchmail selbst verteilen kann) und einen IMAPd (dovecot, cyrus, courier usw), um die Mails bereitzustellen. Anleitungen gibt es genug im Netz.

@g4user:

Nein es gibt genug kleine Netzwerke. Es ist aber in 99% der Fälle übertrieben sich einen Server aufzusetzen nur um E-Mails zu kontrollieren. Wer Kontrolle will, sollte zahlen oder sich selbst mit der Materie beschäftigen.

Das Zauberwort heißt heute übrigends Spamfilter. Mit so einer Konfiguration wie hier vor 3 Jahren gearbeitet wird, wirst du heute nicht mehr alle Mails erfassen können oder von Spam zugedröhnt werden und gerade der eigentliche Spam ist ja für dich interessant zum Kontrollieren.
 
@g4user
In dem Buch von Andre Aulich, das hier im Forum bereits öfters empfohlen wurde, steht genau das drin was Du haben möchtest. Ich habe das mit einem MacMini Server im Einsatz.
 
Ne ne neeeee

Also Leude,

ich weiß ja nich seit wann ihr Macs benutzt ...

Ich jedenfalls bin Apple-ianer seit seeligen Apple II-Zeiten. Und ich bin trotz sehr informatiklastigem Studium privat immer dabei geblieben. Warum? Weil ich keinen Bock habe zu Hause ständig irgendwas zu administrieren. Das muss ich auffe Arbeit bei den doofen WinDosen schon zwangsweise ständig machen. Dann soll das wenigstens zu Hause laufen! Und bis auf das Thema Mail-Sharing ging es bisher ja auch immer ganz tadellos. Was einmal aufm Mac eingerichtet ist läuft bis die Platte durchbrennt!

Warum nicht auch MailSharing?

Vergesst doch endlich mal den ganzen komplizierten Krimskrams, der da durch eure Gehirne geistert! Wenn ich meine Mails wie bisher beim Provider abhole, dann sind da genügend Spamfilter vorgeschaltet und eine Spamschleuder kann ich auch nicht bauen, denn auch dafür sorgt der Provider. Der lässt Massenmails nämlich gar nicht durch!

Ich will doch nur die Mails (wie bisher) per POP beim Provider abholen und über ihn verschicken, jedoch LAN-intern in einem IMAP-System halten, sodaß man von jedem Client aus auf eine zentrale Maildatenbank zugreifen kann - mehr nicht.

Und das ganze muss Maclike aufgesetzt sein, also ohne mich zum Mailserveradministrationsexperten zu pimpen. Ich will auch gar nicht wissen wie es funktioniert - ich will nur das es funktioniert.

Sorry, aber das ist die gute alte Apple-Denke. Damit ist der Laden das geworden was er ist. Und das unterscheidet Macianer von all den anderen Pseudo-Experten: wir tun gar nicht erst so als ob wir Experten wären - wir wollen einfach nur zuverlässig nen Compi benutzen.
 
Ich will doch nur die Mails (wie bisher) per POP beim Provider abholen und über ihn verschicken, jedoch LAN-intern in einem IMAP-System halten, sodaß man von jedem Client aus auf eine zentrale Maildatenbank zugreifen kann - mehr nicht.

Und das ganze muss Maclike aufgesetzt sein, also ohne mich zum Mailserveradministrationsexperten zu pimpen. Ich will auch gar nicht wissen wie es funktioniert - ich will nur das es funktioniert.

geht halt nicht, punkt.
DAS ist Maclike und Appledenke.

Sorry, aber das ist die gute alte Apple-Denke. Damit ist der Laden das geworden was er ist. Und das unterscheidet Macianer von all den anderen Pseudo-Experten: wir tun gar nicht erst so als ob wir Experten wären - wir wollen einfach nur zuverlässig nen Compi benutzen.
Tja, wenn du schon so lange apple nutzt solltest du wissen das alles was HIS STEVENS sich nicht bei Privatnutzern vorstellt eben nicht so einfach geht.
Willst du die Vereinfachungen die Apple bietet dann lebe auch mit den Beschränkungen. Es ist doch nix neues das alle was man abseits der von HIS STEVENES vorgegebenen Anforderungen will eben NICHT so einfach, wenn überhaupt, geht.
 
Wie sagte schon der orangene Biber:

geht nicht - gibts nicht!

Ständig wird hier von "postfix" und "fetchmail" und wasweissich geblubbert und angeblich ist niemand in der Lage für diese - auch in der Client-Version von OSX vorhandenen - Programme eine einigermaßen vernünftige Oberfläche zu bauen, mit der man einen solchen family-mailserver in 10 Minuten aufsetzen kann?

Die Worte hör ich wohl - allein mir fehlt der Glaube! (Goethe, Faust I)

Liegt das Problem nicht eher darin begründet, dass diese UNIX-Tools mega-mächtig sind und sich keiner traut, diese Funktionalitäten so zu beschneiden, dass eine brauchbare Lösung für den "rest of us" bei rauskommt??? Wenn man natürlich versucht jedes einzelne Rädchen in ein GUI zu packen kann natürlich nur etwas furchtbar kompliziertes bei rauskommen. Die Kunst liegt in der REDUKTION: so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Wenn diese Tools so mächtig sind wie ich inzwischen den Eindruck habe, dann kann man doch für verschiedene Ansprüche verschiedene GUIs kreieren, die eben auf die differenzierte Aufgabenstellung abgestellt sind.

Ich denke, die meisten kleinen LANs arbeiten heute so wie ich und wären mit genau so einer Funktionalität wie von mir entworfen schon zufrieden.
 
Guck dir mal Intranator an. Die haben das ungefähr so gemacht wie du es willst.

Als nächstes dürftest du dich über den Preis beschweren...Bau es dir halt selbst und hör auf rumzuheulen. Nichts ist umsonst und die Sicherheit deiner Kinder sollte es dir schon Wert sein.

Mal abgesehen davon hast du nicht annähernd eine Ahnung davon, wie viel wirklich nötig ist. Was für den einen unnötig ist für den anderen überlebenswichtig. Vermutlich wirst du es aber nie lernen und es wird auch keiner bereit sein für dich alleine Software zu schreiben nur damit du glücklich wirst.
 
Ständig wird hier von "postfix" und "fetchmail" und wasweissich geblubbert und angeblich ist niemand in der Lage für diese - auch in der Client-Version von OSX vorhandenen - Programme eine einigermaßen vernünftige Oberfläche zu bauen, mit der man einen solchen family-mailserver in 10 Minuten aufsetzen kann?

kennst du mailserve nicht?
 
Ach Du meine Güte, soll ich jetzt vor Ehrfurcht erstarren weil Du schon so lange einen Apple benutzt? Ich hatte auch einen IIe, das spielt aber bei der Frage überhaupt keine Rolle.
Du möchtest "nur" einen Mailserver haben und es gibt einen Apple Server der so etwas eingebaut hat. Einen Server muss man aber administrieren. Das willst Du aber nicht. Also geht das nicht so wie Du es Dir wünschst. Lösungen gibt es auf jeden Fall, das Du die nicht magst hat nichts damit zu tun wie lange man schon einen Mac benutzt.
 
geht nicht - gibts nicht!
scheint ja auch nicht ohne diese schwule farbe (sorry an alle homosexuellen!) zu gehen...
Im allgemeinen macht man sich in technisch orientieren Gruppe durch sowas (auch wenns grün oder gelb ist) eher lächerlich. Nur mal so am Rande.

Ständig wird hier von "postfix" und "fetchmail" und wasweissich geblubbert und angeblich ist niemand in der Lage für diese - auch in der Client-Version von OSX vorhandenen - Programme eine einigermaßen vernünftige Oberfläche zu bauen, mit der man einen solchen family-mailserver in 10 Minuten aufsetzen kann?
Doch klar. es sind sogar ne Menge Leute in der Lage sowas zu machen.
Blöd halt das "einigermaßen vernünftige Oberfläche" eine recht dehnbare Sache sind. Ich finde die Konfigurationsdateien eine "einigermaßen vernünftige Oberfläche".

Liegt das Problem nicht eher darin begründet, dass diese UNIX-Tools mega-mächtig sind und sich keiner traut, diese Funktionalitäten so zu beschneiden, dass eine brauchbare Lösung für den "rest of us" bei rauskommt???
kein Problem: was bist du bereit zu zahlen?
Was will dein "rest of us"? Genaugenommen bist das doch DU.

Wenn man natürlich versucht jedes einzelne Rädchen in ein GUI zu packen kann natürlich nur etwas furchtbar kompliziertes bei rauskommen. Die Kunst liegt in der REDUKTION: so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Wenn diese Tools so mächtig sind wie ich inzwischen den Eindruck habe, dann kann man doch für verschiedene Ansprüche verschiedene GUIs kreieren, die eben auf die differenzierte Aufgabenstellung abgestellt sind.
ja, kann man.


Ich denke, die meisten kleinen LANs arbeiten heute so wie ich und wären mit genau so einer Funktionalität wie von mir entworfen schon zufrieden.
Bist du Paketbote?
 
Hallo g4user, inzwischen hast du gemerkt, dass es keine einfache "mac-like"-Lösung gibt. Es gibt für einige Programme, die dein Problem beheben können, Tutorials. Diese Programme sollen am besten auf einem eigenen System laufen und dazu kann bereits ein stinknormaler Router dienen. Der ist ja auch nichts anderes als ein Computer, und bei Geräten wie dem TP-Link 1043ND lässt sich ein Linux installieren, genannt openwrt.

Hier kommt allerdings bereits wieder die gesamte diskutierte Problematik zum Tragen: Willst bzw. kannst du keine Zeit für die Einrichtung investieren, gibts auch keinen Mailserver. Ist das ganze erstmal eingerichtet, sollte es soweit funktionieren, doch bist du spätestens dann aufgeschmissen, wenn ihr beispielsweise mal einen Stromausfall habt und danach der Mailserver einen Benutzereingriff erfordert. Es ergeben sich noch mehr Probleme, wenn jemand im Haushalt auch unterwegs dann die Mails abrufen will, also nicht ausschließlich über deinen Server zugreifen will.

Genau aus diesem Grund kann dir nicht weitergeholfen werden; vielleicht macht dir der vorige Absatz deutlich, warum ein Mailserver nicht als einfaches Programm auf deinem Mac laufen wird.
 
Ich versuche mal einen sachlichen Beitrag zur Problemlösung. Wenn ich das Problem nicht verstanden habe, entschuldige ich mich bereits jetzt.

Ich habe das Problem folgendermaßen verstanden:

I.) Die Mails sollen bei einem Provider ankommen und nach dem Lesen irgendwo archiviert werden, damit sie keinen Speicherplatz mehr verbrauchen, aber so, daß man im lokalen Netz noch darauf zugreifen kann.

Das läßt sich doch einfach und ohne großen Konfigurationsaufwand folgendermaßen bewerkstelligen:

1.) Ich greife von allen meinen Rechnern aus per IMAP auf das Mail-Konto beim Provider zu.

2.) Ich betreibe im lokalen Netz einen IMAP-Server, auf dem jeder User ein Konto hat. Der Server ist aber aus dem Internet nicht erreichbar und verschickt auch nichts ins Internet.

3.) Ich konfiguriere meine Clients so, daß sie auch auf das lokale Konto zugreifen können.

4.) Will ich eine e-Mail archivieren, ziehe ich sie im Client vom Providerkonto ins lokale Konto.

Jede Lösung mit automatischem Abholen ist nicht sehr sinnvoll, weil man dann unterwegs nicht mehr auf seine Mails zugreifen kann.

II.) Gesharete Mail-Konten

Von verschiedenen User-Accounts aus auf das gleiche IMAP-Konto zugreifen. Fertig ist ein gesharetes Mail-Konto.
 
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