Vevelt
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MacWorld Expo
Was zaubert Apple heute aus dem Hut?
Hier meine Vermutungen:
Gruß, Vevelt.
Was zaubert Apple heute aus dem Hut?
Hier meine Vermutungen:
- iMac: Der iMac in seiner jetzigen Form wird nicht weiterexistieren. Wenn man sich die bestehenden Gerüchte einmal durch den Kopf gehen läßt, dann ist zu erwarten, daß es folgende Ausstattungsmerkmale geben wird: Der G3 Prozessor wird uns wohl weiter erhalten bleiben, aber aller Wahrscheinlichkeit in Taktraten bis zu 1 GHz verbaut werden. Eine Verbesserung des SystemBusses auf 133MHz scheint sinnvoll, ebenso, daß der neue iMac eine schnellere Grafik erhält (ATI Radeon?). Schnittstellentechnisch wird die neue MacGeneration bestimmt auf USB 2.0 vorbereitet, um jene Entwicklungen nicht der PC-Welt zu überlassen. Ob FireWire in überholter Generation dabei ist, bleibt abzuwarten. Festplattentechnisch sollte Apple den Schritt auf ATA100 bzw. ATA133 wagen, um dem PC keinen zu großen Vorsprung zu gewähren. Bleibt die Monitorfrage! Da Apple schon einmal angekündigt hat, auf TFTs umzusteigen, ist es wohl sicher, daß der neue iMac mit einem 15" TFT (möglicherweise auch 14,1") ausgeliefert wird. Da dies jedoch ein signifikanter Kostenfaktor ist, vermute ich, daß Apple hier eine der Flexibilitäten in folgender Form bietet: entweder wird es ein (günstiges) Einsteigermodell mit dem vertrauten CRT Monitor geben und nur die größeren iMacs werden mit TFT geliefert, oder die neuen iMacs erlauben eine flexible Monitorwahl, indem sie VGA-Anschluß für vorhandene Monitore und ADC-Anschluß für die Apple Displays bieten. Damit würde der iMac teilweise in die Fußstapfen des ehemals produzierten Cubes treten, als die Lücke zwischen altem iMac und G4 verkleinern. Außerdem wäre diese Lösung preislich dann sehr attraktiv. Als Optische Laufwerke werden wohl in der iMac-Serie die Combo-Drives zum Einsatz kommen, DVD-R ist wegen Mangel an AltiVec-Einheiten im Prozessor ziemlich sinnlos.
- Die G4 Quicksilver-Modelle: Hier brodelt die Gerüchteküche wohl am stärksten, bleiben wir jedoch einmal realistisch: Ein G5-System würde wohl zu diesem Zeitpunkt jeglichen Preisrahmen sprengen, so daß mit jenen High-End-Systemen wohl frühstens im Sommer gerechnet werden kann. Der neue Apollo-G4-Prozessor jedoch stellt eine anprechende Verbesserung dar. Mit Taktraten bis 1,6 GHz wird er wohl in den neuen G4s landen, die ähnlich wie die iMacs aufgewertet werden. ATA100 bzw. ATA133 für die Festplatten, SystemBus wird erhöht (266MHz?), DDR-Speicher, USB2.0, schnelleres FireWire... Eine interessante Frage ergibt sich noch bezüglich der verbauten Grafikkarte. Ob die Geforce MX2 bleiben wird oder sie einem schnelleren Modell weichen muß, mal sehen. (Wenn der iMac einen neuen Radeon spendiert bekäme, würde der G4 mit seiner Geforce MX2 möglicherweise etwas schlecht darstehen...). Combo-Laufwerke bzw. DVD-R- SuperDrives beherrschen die Einbauschächte für die optischen Laufwerke. Interessant könnte es noch um Dual-Prozessor-Maschinen werden. Möglicherweise werden sie ja preislich etwas attraktiver, um dann die Vorzüge von OSX bzgl. Multiprozessor- Nutzung vollends auch auf dem privaten Sektor ausspielen zu können.
- iBooks und PowerBooks: Ob die mobilen Apple-Rechner irgendwelche Verbesserungen erfahren, ist schlecht zu sagen, aber ich denke, diese werden dann keine großen Umentwicklungen sein, sondern höchstens marginale Upgrades.
- One more thing...: Ein Newton-Nachfolger? Ein neuer Rechner im Cube-Konzept, wer weiß das schon? ;-)))
Gruß, Vevelt.