Ich habe seit ein paar Tagen das/den HydraLan von Macpower und kann ja mal kurz meinen ersten Eindruck schildern.
Das HydraLan ist bei mir mit 4 x 1,5TB Platten bestückt, die im Raid5 laufen.
Effektiv habe ich also etwas über 4TB Platz, wenn man mal berücksichtigt, das 1,5TB real eher so 1,3TB sind.
Der Einbau der Platten ist sehr einfach und schnell gemacht.
Wenn die Platten dann erstmal drin sind, kann man über eine Weboberfläche das Raid nach seinen vorstellungen erstellen (ext3, oder ext2, Raid0,1,5,jbod) und dann dauert es einige Minuten bis das Raid angelegt wurde und die Platten formatiert usw.
Den Fortschritt dieses Vorgangs kann man im Browser verfolgen.
Nach dem einrichten des Raids und der Formatierung startet das HydraLan einmal neu und amnn kann dann hergehen und User anlegen und shares usw. und dann fleißig damit starten Zeugs auf das NAS zu kopieren.
Hier schonmal mein erster Kritikpunkt. Mir kommt das sehr langsam vor.
Der Rechner, von dem die Sachen auf das NAS kopiert werden, ist direkt an einen Gigabit-Switch von D-Link angeschlossen, an dem auch das NAS hängt.
Dafür empfinde ich die 6-7MB/s mit der Sachen kopiert werden als sehr langsam.
Da muß ich nochmal ein wenig testen, ob es eventuell an meiner Netzwerkstruktur liegt.
Ich hätte halt schon gedacht, das bei einer ziemlich direkten Gigabit Anbindung wesentlich mehr drin ist.
Ansonsten kann ich noch nicht allzuviel dazu sagen, da ich gerade noch dabei bin, meinen ganzen Kram auf das NAS zu überspielen und mir noch die Erfahrung im täglichen Umgang fehlt.
Was ich mir vom HydraLan allerdings noch gewünscht hätte, wäre eine größere Flexibilität bei der Bestückung des NAS.
Es wäre schön gewesen, wenn man jede Platte einzeln hätte verwenden können bzw. 2 Platten als Raid A und die anderen Platten als Raid B z.B.
Man kann immer nur alle Platten zusammenfassen.
Was also nicht geht ist, erstmal 2 Platten verbauen, weil einem erstmal der Platz reicht und dann später nochmal 2 Platten dazupacken und als getrenntes Raid nochmal dazupacken. Man muß dann die Daten irgendwohin wegsichern und das Raid nochmal komplett aufbauen (mit den 4 Platten).
Wenn ich in nächster Zeit erfahrungen gesammelt habe, kann ich die ja nochmal hier beschreiben.