macOS weg nach Update

Nein, ich degradiere niemand.
 
Killerkaninchen schrieb:
Eben habe ich noch versucht darzulegen, dass hinter jedem Datenverlust jede Menge Unannehmlichkeiten für einen Menschen stecken, der schlicht und ergreifend fehlinformiert war über die Bedeutung von Backups,
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Wie kann man da "fehlinformiert" sein?
Man kann vielleicht blauäugig rangehen ohne sich im Geringsten zu informieren, aber FEHLinformieren wird einen doch sicher niemand, der auch nur die geringste Ahnung hat.
Ein Computer ist heute ein Alltagsgegenstand, kein Wunderwerk mehr, das niemand versteht, und deshalb ist es doch natürlich, daß man sich mal überlegt, was passiert, wenn das Teil verloren geht, geklaut wird oder einfach kaputt geht.

Ich bin aber nichtmal sicher, ob das fehlende Backup das Hauptproblem des TE ist - vielleicht hat er ja nichts Wichtiges drauf. Erstmal geht es darum, den Rechner überhaupt wieder flottzukriegen, nachdem da beim Upgrade irgendetwas fürchterlich schiefgelaufen zu sein scheint.
 
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Blöde Frage zum Backup Thema aber;
Ich habe zwar nicht ein Backup des ganzen Systemen, aber wenn ich meine (wenigen) wichtigen Dokumente auf einem anderem Mac auch gespeichert habe, reicht das auch, oder?
Das OS kann/muss man ja sowieso per Internetrecovery/USB Stick im Falle eines Absturzes neu installieren.
 
Marco7 schrieb:
Blöde Frage zum Backup Thema aber;
Ich habe zwar nicht ein Backup des ganzen Systemen, aber wenn ich meine (wenigen) wichtigen Dokumente auf einem anderem Mac auch gespeichert habe, reicht das auch, oder?
Das OS kann/muss man ja sowieso per Internetrecovery/USB Stick im Falle eines Absturzes neu installieren.
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Du weißt erst hinterher wie wichtig die Daten waren. Warum genau machst du keine anständige Sicherung?
 
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walfreiheit schrieb:
Du weißt erst hinterher wie wichtig die Daten waren. Warum genau machst du keine anständige Sicherung?
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Zumal beim Mac die Sicherung so einfach ist. Externe Festplatte anschließen und Time Machine aktivieren.
 
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Ohne Backup/Datensicherung sind selbst gestandene Unternehmen heutzutage immer noch unterwegs. Was spätestens dann zum Fluch wird, wenn Ransomware zugange war.

Edit: In solchen Fällen sage ich durchaus, kein Backup, kein Mitleid, weil in derartigen Unternehmen die IT-Lurche schon wissen sollten, wie elementar wichtig Backups sind.

Der unbedarfte Normalo lernt das leider oft auf die harte und schmerzhafte Tour. Da sollte dann schon Hilfe da sein, der Datenverlust ist schließlich herb genug.
 
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Auch wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, kann es zumindest teilweise wieder geborgen werden, falls wichtige Daten vorhanden waren. Es gibt immer Möglichkeiten.
 
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Du bist vielleicht in einer zu alten Recovery, die deine SSD nicht erkennt. Das ist normal und auch kein großes Problem. Starte mit der Tastenkombination cmd+alt+r. Damit sollte die neueste Recovery via Wifi geladen werden. Wenn du dort dann alle Geräte einblendest, wird auch deine SSD sichtbar sein.
 
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OmarDLittle schrieb:
Du bist vielleicht in einer zu alten Recovery, die deine SSD nicht erkennt. Das ist normal und auch kein großes Problem. Starte mit der Tastenkombination cmd+alt+r. Damit sollte die neueste Recovery via Wifi geladen werden. Wenn du dort dann alle Geräte einblendest, wird auch deine SSD sichtbar sein.
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Kann man austesten, ist allerdings nicht normal bei einer verlöteten SSD das es eine Recovery geladen werden kann die diese nicht erkennt ;)
 
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lostreality schrieb:
Kann man austesten, ist allerdings nicht normal bei einer verlöteten SSD das es eine Recovery geladen werden kann die diese nicht erkennt ;)
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Stimmt bei verlöteter SSD wohl, ja. Kenn es nur von älteren MBPs wo man anstatt SATA eine NVMe-SSD nachrüsten konnte und die wurde dann nicht mehr in alten Recoveries erkannt. Könnte aber vielleicht mit einem Firmwareupdate zu tun haben. Anscheienend wurde der TS mit der Backupschwafelei bereits verjagt, obwohl ein Backup hier nicht helfen würde, schließlich gibt es keine SSD für einen Restore.
 
Ich würde auch nochmal ganz in Ruhe mit [cmd]+[alt]+[r] starten (= die aktuellste mit dem Mac kompatible Version, momentan bei einem 2017er MacBook wohl Monterey, wird geladen) und dann alle Geräte einblenden. High Sierra ist ja doch schon etwas betagt.

Dann vielleicht die Fragen:
  • Welches System lief vorher drauf und auf welches System wolltest du aktualisieren?
  • Ist das Update durchgelaufen oder abgebrochen mit einer Fehlermeldung?
  • Was passiert, wenn du normal starten möchtest (z.B. durchgestrichener Kreis taucht auf etc.)?
Ggf. wurde vor dem Update auch ohne Time Machine Backup ein lokaler Snapshot erstellt, mit dem du deine Daten wiederherstellen kannst – da bin ich mir aber gerade nicht sicher. Du müsstest dazu bin der Recovery mal "Aus Time Machine Backup wiederherstellen" auswählen und schauen, ob da etwas angezeigt wird – das würde ich mir als erstes anschauen, auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, dass die Festplatte nicht im Festplattendienstprogramm angezeigt wird, aber Snapshots darauf gefunden werden. Falls da irgendwie doch etwas auftaucht, die interne Platte selbst im Festplattendienstprogramm aus unerklärlichen Gründen aber nicht angezeigt werden sollte, könntest du diesen Schnappschuss auch auf einer externen Festplatte wiederherstellen, damit du wenigstens die Daten mal gesichert hast, bevor du weitere Schritte ausprobierst.

Und schau dir für die Zukunft unbedingt Time Machine an, damit kannst du ganz automatisch, schnell und kostenlos Backups machen lassen, da es Teil von macOS ist. Sozusagen eine Backup-Lösung, die beim Kauf deines Macs dabei war – nur die externe Festplatte musst du natürlich selbst kaufen (empfohlen ist mindestens die doppelte Kapazität der internen Festplatte).
 
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Gerade beim Mac sollte doch wohl eine automatische Cloud Sicherung (der persönlichen Daten) vorhanden sein? Wenn dem so ist, können wir ja gern Schritt für Schritt erklären, wie eine Neuinstallation des Betriebssystem durchzuführen ist. Wenn dann keine Daten gesichert wurden, dann kann hier aus der Ferne eh keiner mehr was machen. Was sagt denn der Themenersteller?
 
HeleneFischer schrieb:
Gerade beim Mac sollte doch wohl eine automatische Cloud Sicherung (der persönlichen Daten) vorhanden sein?
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Wie kommst du auf die Idee? Es gibt eine automatische Sicherung, die nennt sich Time Machine, und geht auf eine externe Festplatte oder ein Netzlaufwerk. Mit cloud hat das nichts zu tun. Es gibt keine automatische Sicherung in die Cloud.

Für alle Mitlesenden: Nein, euer Mac wird nicht und schon gar nicht automatisch in einen Cloud gesichert! Eine Datensicherung ist immer notwendig!
 
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walfreiheit schrieb:
Wie kommst du auf die Idee? Es gibt eine automatische Sicherung, die nennt sich Time Machine, und geht auf eine externe Festplatte oder ein Netzlaufwerk. Mit cloud hat das nichts zu tun. Es gibt keine automatische Sicherung in die Cloud.

Für alle Mitlesenden: Nein, euer Mac wird nicht und schon gar nicht automatisch in einen Cloud gesichert! Eine Datensicherung ist immer notwendig!
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Jede Datei, die ich auf dem Desktop anlege, wird automatisch in die Cloud gesichert. Da die meißen Leute ihr Zeug auf dem Desktop ablegen oder halt im Dokumente Ordner, werden diese Daten automatisch in der Cloud gesichert.
 
Das ist keine „Sicherung“, sondern ein Synchronisationsdienst - auch wenn es in diesem Fall vielleicht helfen könnte, würde ich das trotzdem auseinanderhalten, bevor der nächste sich darauf verlässt.
Ich kann da Walfreiheit nur beipflichten.
 
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HeleneFischer schrieb:
Jede Datei, die ich auf dem Desktop anlege, wird automatisch in die Cloud gesichert. Da die meißen Leute ihr Zeug auf dem Desktop ablegen oder halt im Dokumente Ordner, werden diese Daten automatisch in der Cloud gesichert.
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Falsch, Nur wenn man diese Funktion auch aktiviert hat wird da was in die Cloud synchronisiert.
Und ich schreibe absichtlich nicht "gesichert".
 
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HeleneFischer schrieb:
Jede Datei, die ich auf dem Desktop anlege, wird automatisch in die Cloud gesichert.
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Das ist kein Backup, keine Sicherung, es ist nichts weiter als ein anderer Ort der Speicherung mit der Möglichkeit auch von anderen Geräten drauf zugreifen zu können, also eine höchst unsicherer Ort der Speicherung.
 
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Vielleicht sollte man etwas mehr differenzieren: ein Backup (welches ich zurückspielen muss) sichert mir auch das OS und die Programme, und eine Datensicherung in einer Cloud sichert lediglich meine Daten wie Dokumente, Fotos, etc. Bei zweitem kann ich das OS komlett neu installieren, melde mich danach in meiner Cloud an und kann alle Inhalte wieder auf meinen Rechner ziehen. Was soll daran falsch sein?
 
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