macOS 12.3: Apple wirft mitgeliefertes Python raus

Ja, geht.
Aber der weg den apple vorsieht ist, die benötigten dinge gleich mit zur app zu packen.
Also dass der entwickler phyton dann mitliefert, wenn seine app das benötigt.

Dann wäre im falle eines bugs auch nur das jeweilige programm betroffen.

Nachteil ist, dass man den kladderadatsch ggf. mehrfach im System hat.
(Braucht etwas mehr Speicher)

Vorteil ist, dass ein generelles update von python nicht mehrere apps lahmlegen kann, die eine alte version erwarten.
 
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Reaktionen: Ken Guru
Gibt's in macOS selbst denn keine Python-Skripte mehr, die eine Python-Installation seitens des Systems benötigen? Durch was werden die abgelöst?
 
Das ist zu kurz gedacht.
Ich denke nicht, dass es um höheren Speicherverbrauch geht um größere geräte zu verkaufen.

Sandboxing ist auch ein Sicherheitskonzept.
Dazu ist das in der Summe zu wenig.
Ausserdem hat Apple ja mit APFS eine grundlegende lösung er- und gefunden damit das Problem der Duplikate eliminiert ist.
Wenn unterschiedliche Software die selbe version einer datei verwendet belegt diese nur einmal platz.
 
Wo ist das Problem. Zumindest als Dev benötigst du eh viele Tools und Libs. Die meisten dürften ohnehin "ihr eigenes" Python oder Ruby installiert haben. Sei es als PKG, oder via Paketmanager wie homebrew, Nix, fink, macports oder welche es da sonst noch gibt.

Wie ist das bei APFS eigentlich bzgl. der Deduplication. Wenn ich es richtig sehe, passiert das nur auf Datei-Ebene. Aber das passiert nicht vollautomatisch, oder?
 
Genau weiss ich das auch nicht.

Aufgeschnappt habe ich dass selbst gleiche teile von dateien übernommen werden.
Also kleinere einheiten als eine ganze datei.

Hier wird es nochmal relativ aktuell und gut erklärt.
https://eclecticlight.co/2021/05/29/explainer-deduplication/
Scheint doch dateibasiert zu sein.
 
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