Macbook SSD in ein neues Macbook montieren

M

mastrich

Neues Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
31.12.2015
Beiträge
5
Reaktionspunkte
0
Hallo Liebe Kommunity,

ich habe ein Macbook Pro 13", welches aufgrund eines Mainboard-Defektes nicht mehr zu starten in der Lage ist und auch sonst keine Lebenszeichen von sich gibt. Der Reparaturservice bezifferte den Schaden mit einem wirtschaftlichen Totalschaden.

Nun habe ich kein Backup der Festplatte und es sind sämtliche Bilder und andere wichtige Dateien auf der SSD-Festplatte.

Jetzt zu meiner Frage, kann ich die Festplatte meines defekten Macbook in ein neues einbauen und / oder kann ich die Festplatte via USB-Adapter an den neuen Mac anschließen und komme somit an meine Daten?

Die für mich beste Variante wäre die, mit der Installation der alten SSD, um sämtliche Daten gleich auf dem neuen Mac nutzen zu können.

Ich bedanke mich im Voraus für eure Unterstützung und verbleibe

Gruß mastrich

PS: einen guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich euch.
 
Erst einmal herzlich Willkommen hier.
Ob Du die Festplatte aus- und in ein anderes MBP einbauen kannst, ist in erster Linie davon abhängig, um welche Modelle es sich dort genau handelt.
Zum Thema Backup und Datenrettung wurde hier schon soviel geschrieben, dass Du mit etwas Eigeninitiative alle möglichen Beiträge dazu findest.
 
Wenn du ein Non Retina Gerät kaufst, dann kannst du die SSD umbauen.
Bei einem Retina bleibt dir nur die USB Variante. Festplatte klonen und gut.
Gleichfalls guten Rutsch
 
Erst einmal herzlich Willkommen hier.
Ob Du die Festplatte aus- und in ein anderes MBP einbauen kannst, ist in erster Linie davon abhängig, um welche Modelle es sich dort genau handelt.
Zum Thema Backup und Datenrettung wurde hier schon soviel geschrieben, dass Du mit etwas Eigeninitiative alle möglichen Beiträge dazu findest.
Hallo,
ich habe ein MacBook Pro (13-Zoll, Mitte 2012) in dem ich eine SSD nachgerüstet habe. Als Betriebssystem habe ich OSX Yosemite Version 10.10.3 installiert. Sorry, dass ich die Informationen nicht gleich mitgeteilt habe.
Ich habe über den Part Datenrettung und Festplatten clonen etwas gelesen, jedoch wurden meine Fragen nicht ausreichend beantwortet und ich habe mich entschlossen, hier mein Anliegen zu schildern.
Danke.
 
ich habe ein Macbook Pro 13", welches aufgrund eines Mainboard-Defektes nicht mehr zu starten in der Lage ist und auch sonst keine Lebenszeichen von sich gibt. Der Reparaturservice bezifferte den Schaden mit einem wirtschaftlichen Totalschaden.
Und das ist sicher und zweifelsfrei festgestellt?
hast du auch mal versucht, dem Mac über die interne SSD, diese in ein ext. Gehäuse gebaut, dann mal zu starten.
Hintergrund:
Die MBP 2012er Serie hat scheinbar reihenweise sehr anfällige SATA Kabel, ( hier im Formum sind schon etliche, die es tauschen mussten)
Also, versuch, falls nicht schon geschehen, den Mac mal über ext zu booten, sollte das klappen, könnte
es am SATA Flachkabel liegen ;)
 
Du hast eine ganz normale 2.5" SATA SSD, die kannst du einfach in ein 10€ USB3-Gehäuse stecken.
In die aktuellen MBPs passt die nicht rein, die nutzen proprietäre PCIE-Blades, also nur extern nutzbar.
 
In die aktuellen MBPs passt die nicht rein, die nutzen proprietäre PCIE-Blades, also nur extern nutzbar.
Das ist ja sehr freundlich von Apple, so ein schei..... zu machen, konnte man die nicht so belassen, wie sie sind. Was soll das :noplan: hat das irgendeinen Vorteil für den User?
 
Und das ist sicher und zweifelsfrei festgestellt?
hast du auch mal versucht, dem Mac über die interne SSD, diese in ein ext. Gehäuse gebaut, dann mal zu starten.
Hintergrund:
Die MBP 2012er Serie hat scheinbar reihenweise sehr anfällige SATA Kabel, ( hier im Formum sind schon etliche, die es tauschen mussten)
Also, versuch, falls nicht schon geschehen, den Mac mal über ext zu booten, sollte das klappen, könnte
es am SATA Flachkabel liegen ;)
laut Aussage des Servicemitarbeiter ist ein Chip auf dem Mainboard defekt, welcher die Energieverwaltung regelt. Somit wird mein Akku nicht geladen und das Mainborad per Netzstecker auch nicht mit Strom versorgt. Die Aussage bestätigt meinen beschrieben Schaden und scheint für mich richtig.
 
PCIE-Blades haben schon ihre Berechtigung, da sie platzsparend und sehr schnell sind.
Allerdings hätte man auch durchaus genormte M.2 NVMe Blades verbauen können, die es in jedem Supermarkt gibt (<- leichte Übertreibung, für alle Ironie-Resistenten :p). Aktuell muss man bei Upgrades auf Teile ausweichen, die irgendwo bei Foxconn vom Laster gefallen sind.
 
Die Riegel sind halt schneller.
Die eigentliche Sauerei find ich, dass die Speicherregel nicht von Drittherstellern hergestellt werden.
Es gab ja auch mal nen Wechsel von IDE zu SATA und ganz früher mal SCSI
 
Was soll das :noplan: hat das irgendeinen Vorteil für den User?
Dünneres und somit leichteres Gehäuse sowie ein wesentlich schnellerer Anschluß als SATA(III). Warum die zumindest bei den neuen Modellen nicht nach M.2 Standard definiert sind, weis ich allerdings auch nicht.

[edit]Bei den etwas älteren Modellen kann man den proprietären Anschluß noch verstehen, da M.2 ja noch nicht soo lange als Standard definiert ist.
 
Danke an alle für die Infos mit den "neuen" schnelleren PCIE-Blades ;)
 
Ein Grund für den Umstieg ist, dass mit SATA III bei 6GB/s Schluss ist, als dieser geplant wurde waren SSDs noch nicht in Sicht ;). Man ist dazu über gegangen die schnellen Speicher über PCIe einzubinden, so spart man die "SATA-Bremse" aus. Thunderbolt I schafft schon 10 GB/s Thunderbolt II ist bei 20 GBIT/s (das sind nominell immerhin 2,5 GByte/s, Thunderbolt III verdoppelt dies noch einmal, allerdings bremsen da nach bisherigem Design die elektrischen Leitungen, es wird also wieder eine Umstellung geben ;)) SATA wird aussterben, wie so viele andere Anschlüsse…

Samsung hat derzeit (in Korea und den USA) eine 2,5" SSD (PCIe) mit 16 TB (TerraByte!) im Angebot - noch 7000$ teuer, aber wer sieht wie schnell die Preise fallen… Eine solche SSD mit SATA zu füllen wäre eine langwierige Aufgabe… Bei der Elektronik denkt man in kurzen Zyklen, einfach weil auch die Entwicklungszyklen kurz sind. (Frage: Na, wie lange gibt es iPhones? Genau, es sind sieben Jahre, aber schon 9 (??) mal erneuerte Modelle!)

edit: Wer länger dabei ist, weiß auch vielleicht, dass Apple immer schon zu den Innovatoren gehörte! USB > wer hat's erfunden, äh, zuerst in Rechner eingebaut… ;)

Zum Threadthema: der Austausch einer SSD in ein anderes Modell ist nur bedingt empfehlenswert! Eine interne HD zu Klonen und diese dann in den Rechner einzubauen bringt eigentlich nie Probleme, aber allein die unterschiedlichen Versionen des OSX - und seien sie noch so geringfügig - können in einem "falschen Rechner" (andere Grafikkarte etwa) erhebliche Probleme verursachen (hatte mal ein MacBook vom gleichen Jahr, allerdings die "late" Ausgabe, hier kam es zu regelmäßigen Abstürzen, erst eine komplett neue und saubere Installation brachte Erfolg). Die SSD extern anzuhängen und die Daten in ein neueres Rechnermodell zu migrieren ist definitiv der sicherere Weg!
 
Zurück
Oben Unten