MacBook Pro Retina 13

Bettmanns

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Hallo,

ich habe mir vor knapp einer Woche ein MBP Retina 13 Zoll zugelegt, da mein altes Windows Notebook nach 7 Jahren den Geist aufgegeben hat.
Ich hab lange überlegt, welches Gerät ich mir kaufen soll und bin dann zur Entscheidung gekommen mir ein MB zu kaufen.
Da dieses für ''nur'' 1180€ zu haben war, habe ich nicht lange gewartet und zugeschlagen.

Bin bis jetzt super zufrieden mit dem Gerät, nur bin ich grade etwas am zweifeln.
Ich kenne mich in der Macwelt noch nicht sonderlich gut aus.
Es ist ja ziemlich sicher, dass Ende dieses Jahres neue Macbooks erscheinen werden. Auf zahlreichen Websites habe ich nun gelesen, dass man sich kein Macbook mehr kaufen soll, da dies veraltet ist und man auf das neue warten soll.

Ich benutze das MB nur zum surfen, Videos/Filme schauen, Office Anwendungen und habe vor ab und zu mal mit Photoshop u.ä. zu arbeiten.

Wie lange werde ich mit meinem MB noch grob geschätzt schnell unterwegs sein?
 
Bei Deinem Nutzungsprofil so ca. 10 Jahre.

Mache Dir keinen Kopf wegen des Erscheinens neuerer Geräte. Dadurch wird Dein Gerät nicht langsamer oder gar schlechter.
 
In Ordnung, dass freut mich! :)
War halt etwas unsicher, da auf jeglichen Seiten davon abgeraten wurde ein ''altes'' Gerät zu kaufen
 
Also ich hätte mir zum jetzigen Zeitpunkt auch kein Neugerät gekauft, wo die neuen Modelle so kurz vor der Tür stehen!
 
Bei meinem Macbook ist die Leertaste defekt. Ich würde mir auch gerne ein neues kaufen, aber die Neuen stehen ja quasi vor der Tür.
Denken viele so, sah man ja bei den Absatzzahlen. Die sind stark zurück gegangen weil die Modelle alte Technik drin haben.
 
Ja.. aber ich bin auf einen PC/Notebook angewiesen.. Und wollte nicht noch Monate warten.. Zudem bezweifle ich, dass ich ein Neugerät für unter 1200€ bekommen hätte :eek:
 
Wenn du glücklich mit deinem Gerät bist und es dir gefällt dann ist doch alles gut.
Bei deinem Nutzungsprofil reicht dein MBPr locker aus. Mach dir keinen Kopf.
Mittlerweile ist die Technik schon nach zwei Wochen alt.
 
Ich bin ja auch komplett zufrieden. Bin erstaunt, wie schnell ich mich an das neue Betriebssystem gewöhnt habe und war verunsichert, da ich in anderen Foren gelesen habe, dass die Geräte ''langsam'' sind.
Was ich bis jetzt absolut nicht verstehen kann.
 
Bei meinem Macbook ist die Leertaste defekt. Ich würde mir auch gerne ein neues kaufen, aber die Neuen stehen ja quasi vor der Tür.
Denken viele so, sah man ja bei den Absatzzahlen. Die sind stark zurück gegangen weil die Modelle alte Technik drin haben.

Interessanterweise würde ich mir die noch verfügbare Vorgängerversion ohne Retina kaufen, wenn ich derzeit das Geld hätte, da man da wohl noch selbst nachrüsten kann. Der Trend, dass alles verlötet, verklebt und unantastbar gemacht wird, lenkt mich immer mehr weg von Apple (und all denen, die dieser Philosophie folgen). Mein MBPr13" ist zwar wirklich toll; Retina ist auch klasse, aber ich weiß eines: Wenn nur ein Modul da drin muckt, welches zuvor mit ein bisschen Geschick selbst auszutauschen gewesen wäre, dann übersteigen die Reperaturkosten bei dem neueren Gerät den geringen Restwert, den es eh nur noch hat, bei weitem.

In mir keimt eine unglaubliche Unzufriedenheit auf, da keine signifikante Mehrheit ebenfalls so zu denken scheint, sondern Design und Wegwerfbereitschaft weit über Pragmatismus gestellt werden.

Nur dann würden Unternehmen wie Apple wieder nachhaltige Produkte bauen, die lange halten und wartungsfreundlich (heißt auch: gut reparierbar) sind. Ohne die Verbreitung dieser Denkweise wird es immer öfters Produkte geben, die komischerweise nach drei Jahren den Geist aufgeben bzw. Unternehmen, die früher mal sehr kulant, heute nach bereits einem Jahr kaum mehr geldbeutelentlastende Hilfe leisten werden. All diese Symptome kommen bei Apple immer häufiger vor, fällt das eigentlich keinem auf?
 
Interessanterweise würde ich mir die noch verfügbare Vorgängerversion ohne Retina kaufen, wenn ich derzeit das Geld hätte, da man da wohl noch selbst nachrüsten kann. Der Trend, dass alles verlötet, verklebt und unantastbar gemacht wird, lenkt mich immer mehr weg von Apple (und all denen, die dieser Philosophie folgen). Mein MBPr13" ist zwar wirklich toll; Retina ist auch klasse, aber ich weiß eines: Wenn nur ein Modul da drin muckt, welches zuvor mit ein bisschen Geschick selbst auszutauschen gewesen wäre, dann übersteigen die Reperaturkosten bei dem neueren Gerät den geringen Restwert, den es eh nur noch hat, bei weitem.

In mir keimt eine unglaubliche Unzufriedenheit auf, da keine signifikante Mehrheit ebenfalls so zu denken scheint, sondern Design und Wegwerfbereitschaft weit über Pragmatismus gestellt werden.

Nur dann würden Unternehmen wie Apple wieder nachhaltige Produkte bauen, die lange halten und wartungsfreundlich (heißt auch: gut reparierbar) sind. Ohne die Verbreitung dieser Denkweise wird es immer öfters Produkte geben, die komischerweise nach drei Jahren den Geist aufgeben bzw. Unternehmen, die früher mal sehr kulant, heute nach bereits einem Jahr kaum mehr geldbeutelentlastende Hilfe leisten werden. All diese Symptome kommen bei Apple immer häufiger vor, fällt das eigentlich keinem auf?

jetzt mal im Ernst, hast du den Smildy vergessen?
Lass die Kirche im Dorf.
schließlich hast du dir doch ein Retina und nicht das Vorgänger-Modell gekauft, als du das Geld hattest, also was soll dieses unsinnige Argument "nicht nachrüstbar"? Dafür ist ein Retina technisch dem "alten" Modell um Welten voraus!
Ein hochtechnisches Gerät wie ein Computer, den man zum Geldverdienen braucht, hat eine Nutzungsdauer von 3 Jahren - selbst Finanzämter gestehen dir 36 Monate Abschreibung zu.
Kaufpreis geteilt durch 36 Monate, dann kostet dich ein Retina im Monat weniger als 40 Euro... inklusive der apple care Anschluß-Versicherung zur absoluten Sorgenfreiheit. So what?
Über den Wertverlust von Computern jammern "weil man ja nichts nachrüsten kann", aber ein Retina besitzen? Blind gekauft? Oder Wasser predigen und Wein trinken?
Gryuss, Cicio
 
jetzt mal im Ernst, hast du den Smildy vergessen?
Lass die Kirche im Dorf.
schließlich hast du dir doch ein Retina und nicht das Vorgänger-Modell gekauft, als du das Geld hattest, also was soll dieses unsinnige Argument "nicht nachrüstbar"? Dafür ist ein Retina technisch dem "alten" Modell um Welten voraus!
Ein hochtechnisches Gerät wie ein Computer, den man zum Geldverdienen braucht, hat eine Nutzungsdauer von 3 Jahren - selbst Finanzämter gestehen dir 36 Monate Abschreibung zu.
Kaufpreis geteilt durch 36 Monate, dann kostet dich ein Retina im Monat weniger als 40 Euro... inklusive der apple care Anschluß-Versicherung zur absoluten Sorgenfreiheit. So what?
Über den Wertverlust von Computern jammern "weil man ja nichts nachrüsten kann", aber ein Retina besitzen? Blind gekauft? Oder Wasser predigen und Wein trinken?
Gryuss, Cicio

Retina getestet, für toll befunden, und den kostspieligen Nachteil der Nichtnachrüstbarkeit erst später erkannt, als man mir 600,-- EUR für einen Akkutausch veranschlagte. Dass Apple knapp 600,-- EUR haben will, wenn das Gehäuseoberteil nicht mehr im neuwertigen Zustand ist, hat mir schwer zu denken gegeben und so habe ich das Problem erkannt. Das war im Übrigen mein erstes MacBook.

Ich nutze das MB für's Studium und nicht beruflich. Außerdem habe ich den Anspruch an ein Apple-Gerät, dass es länger hält, als es das Finanzamt zur Absetzung zulässt. Früher war das auch noch so. Solche Argumente mögen für die einen "unsinnig" erscheinen, nicht aber für andere.

Im Übrigen sollte es doch kein Problem sein, die Fehler eigenen Handelns zu benennen, oder etwa doch? Ist ein Forum nicht zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch da? Das mit dem Wasser und dem Wein fand' ich nich' so nett...
 
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Wenn nur ein Modul da drin muckt, welches zuvor mit ein bisschen Geschick selbst auszutauschen gewesen wäre
Allerdings sind eine Reihe von Modulen die vorher "mit ein bisschen Geschick selbst auszutauschen gewesen wären" mittlerweile entfallen (Superdrives, HD-Kabel und so was die gerne während der zu erwartenden Nutzungszeit 3,4 mal kaputt gingen) oder die Wahrscheinlichkeit dass ein Austausch erforderlich wird, ist im Vergleich zu früher signifikant gesunken (verlöteter RAM, Flash-Speicher).

Dass Apple knapp 600,-- EUR haben will, wenn das Gehäuseoberteil nicht mehr im neuwertigen Zustand ist
Ist zugegebenermaßen dreist und höre ich so auch zum ersten mal.
 
Was gibt es für eine Motivation, als normaler Anwender Apples aktuelle Politik öffentlich zu verteidigen?

Die Nachteile fangen beim Kauf an, da man z.B. bei SSD und RAM gezwungen ist, Apples Mondpreise zu zahlen, sie gehen weiter, wenn man später mal etwas aufrüsten möchte und der Todesstoß kommt, wenn mal etwas kaputt geht. Dass Apple kräftig zulangt wenn das Topcase nicht mehr in Schuss ist war mir bekannt, die 600€ übertreffen aber alles was ich bisher gehört habe.

Natürlich kann man sich das mit der Kompaktheit des Rechners schönreden, aber andere Hersteller schaffen es auch kompakte Laptops zu bauen, die trotzdem reparabel & aufrüstbar sind. Die Dell XPS-Reihe beispielsweise ist dünner und leichter als die MacBooks und gleichzeitig deutlich wartungsfreundlicher.

Bestenfalls ist einem das alles egal, aber gutheißen würde ich es dann noch lange nicht. In ein 2012 MBP würde ich zugegebenermaßen aber auch nicht mehr investieren, zumindest nicht zum Neupreis.
 
Vor allem liegt die Schuld ja beim Hersteller wenn die den Akku auf diese dämliche Art und Weise verbauen.
 
Ist das irgendwo nachzulesen, wie das definiert ist ?!
Nicht das ich wüsste. Bis ich zum ersten mal von so einem Fall gehört habe dachte ich auch, dass der Zustand egal sei (von ~400$ war damals die Rede).
Da Apple die Topcases wiederverwenden möchte liegt es aber nahe, dass der Zustand so sein sollte, dass man es dem nächsten Kunden zumuten kann. Ob da schon eine leichte Abschürfung zu viel ist oder alles bis zu richtigen Dellen tolerabel ist weiß ich aber nicht.
 
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