Macbook Pro Mid 2012 i7 vs. Macbook Pro 14 M1 Pro

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RoccoL

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Hallo,

ich habe aufmerksam die vielen euphorischen Berichte über den M1 bzw. M1 Pro gelesen; nun bin ich mit meinem neuen Macbook Pro (8/14/16GB/2TB) etwas enttäuscht. Wirklich viel schneller fühlt es sich nicht an. Mein Mid 2012 hat den 2,9 GHz-i7 und ist natürlich für ein altes Modell recht schnell (mit SSD natürlich). Und natürlich gibt es Unterschiede, etwa bei der RAW-Verarbeitung oder beim Videoschnitt merke ich schon eine Beschleunigung - aber nicht gerade extrem.

Hatte mehr erwartet, muss ich sagen. Beim Start etwa sind sie praktisch gleich schnell: 2012 mit Catalina braucht 18 Sekunden, 2021 mit Monterey brauch 17 Sekunden.

Liebe Grüße
Rocco
 
17 Sekunden beim Start braucht mein Pro M1 unter Monterey nicht.
 
Also wenn ein alter Mac gut konfiguriert ist, merkt man im normalen Gebrauch eigentlich kaum Vorteile. Solche Sachen wie Browser oder Finder, kaum ein Unterschied. Zur Sache geht es aber dann, wenn die Prozessoren und GPU richtig gefordert werden. Dann ist der Unterschied recht groß, erlebe ich jeden Tag. Zumindest im Vergleich zum MacBook Pro Mitte 2014 mit i7.
 
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Schwuppdizität im Alltag nicht besser? Habe hier einen (wunderbaren) 2019 16er i9, da sehe ich ggü einem Air M1 schon Unterschiede bei Programmstarts z. B., das aktuelle Pages braucht ja gefühlte Minuten (naja).
 
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Ich bin von einem MacBook Air mit Broadwell-Prozessor zum MacBook Air mit M1 gewechselt und ich merke sehr, wie viel flüssiger macOS und viele Anwendungen laufen.
 
Schwuppdizität im Alltag nicht besser? Habe hier einen (wunderbaren) 2019 16er i9, da sehe ich ggü einem Air M1 schon Unterschiede bei Programmstarts z. B., das aktuelle Pages braucht ja gefühlte Minuten (naja).
Es kommt auch auf die Programme an, wie die für die Prozessoren optimiert wurden. Wenn ein Update den Support für Nvidia eingestellt hat, läuft das Pendant auf der Intel Kiste von 2014 wesentlich langsamer und flutscht dafür auf M-Prozessoren. Das konnte ich mit DxO PhotoLab feststellen. Aber im normalen täglichen Umgang mit AllerWeltApps sehr ich kaum Unterschiede. Und wenn sind sieben Jahre Unterschied natürlich auch normal und verständlich. Aber ich arbeite mit dem 2014er MacBook Pro genauso gerne wie mit dem 2021 iMac M1.
 
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Die Unterschiede sind ja nicht so riesig im Alltagsgebrauch sondern eher messtechnisch von Interesse.
Ob so ein Bootvorgang 10, 15 oder 20sec dauert juckt doch normalerweise niemand ernsthaft.
Programmstart ist auch vollkommen wurscht ob das nun 15sec länger dauert.
Ein Rechner mit i7 und SSD reicht für die meisten Alltagstätigkeiten aus.
Die Rechenpower wird ja nur bei ganz bestimmten Anwendungen abgerufen.
Solange man die nicht braucht wird es egal sein ob das ein i7 oder M1 ist.
Wenn der Rechner noch am Kabel hängt ist sogar die längere Akkulaufzeit kaum von nutzen.
Das Geld kann man sich sparen. Alle 7-10 Jahre mal so ein neues MacBook kaufen reicht bei den meisten Anwendern sicherlich aus.
 
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Das kann ich nicht nachvollziehen, bereits beim Wechsel vom 2020er-Intel-MBP zum 2020er-M1-MBP sind die öfters drehenden Frustsemmeln komplett verschwunden, die ständig laufenden Lüfter bleiben nun auch bei der größten Sommerhitze ausgeschaltet sogar wenn das 4k-Display dran hängt.

Ich hatte dein 2012er-MBP in der 15"-Variante selbst auch mal, und der alte i7-Quadcore war nach 5 Jahren ständig am Limit, 2017 hab ich das Gerät damals ersetzt. Der Dualcore in meinem Intel-MBP ist schon überfordert wenn ich nur neben der Arbeit noch ein paar Tabs im Browser und Youtube geöffnet habe... und trotz des 2020 von Apple getauschten Akkus hält das Gerät keine 4 Stunden mehr durch, 2,5-3 Stunden sind maximal noch drin.

Der Systemstart hat für die Performance überhaupt keine Aussagekraft. Merkst du nix wenn du Videomaterial importierst? Ich arbeite mit großen 4k-Files wie sie aus den Kameras kommen, wenn ich da am Intel-Gerät was hinzufüge hängt die ganze Software erstmal eine Weile während das Gerät nachdenkt. Beim M1 keinerlei Wartezeiten, außer das Gerät läuft schon eine Weile durch und ist ordentlich zugemüllt.

Die Unterschiede sind ja nicht so riesig im Alltagsgebrauch sondern eher messtechnisch von Interesse.
Mir ist umgekehrt ganz egal was Messungen ergeben und klar, die Dauer vom Bootvorgang interessiert auch nicht, das Macbook wird höchstens zugeklappt - aber ob jetzt dieser und jener Vorgang eine Minute länger dauert ist schon von Relevanz, weil sich das über den Arbeitstag hinweg summiert und je länger ich auf das Gerät warten muss desto später hab ich Feierabend. Auch sehe ich dass überforderte Geräte die Software öfter zum Absturz bringen. Auf Intelgeräten stürzt mir der Videoplayer iina zur Sichtung des Materials öfter ab, bei M1 nur wenn der RAM vollgelaufen ist. Das ist dann natürlich auch eine Behinderung die man jetzt nirgendwo messen kann, aber da bleibt dann nur mehr ein Neustart des ganzen Macs übrig. Dann muss ich erst wieder alle Programme neu starten, Projekte wieder laden und die Fenster alle neu arrangieren.

Mein M1-Mac hält hier in etwa eine volle Woche durch bis ein Reboot unumgänglich wird, meine Intel-Macbooks nur 1-2 Tage. Ausnahme ist der Standrechner mit entsprechend guter Ausstattung, da läuft MacOS genauso gut wie am M1. Den kann ich aber nicht mal eben mitnehmen.
 
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Ist klar, wenn man, wie schon geschrieben, bei entsprechenden Einsatz, diese Geräte fordert dann muß man halt Prioritäten setzen.
Das MacBook mit i9 wird ja bei entsprechenden Anwendungen anscheinend sehr laut?
Bei meiner Verwendung mit i7 merke ich da kaum was. Den Lüfter höre ich sein 2 Jahren kaum.
Auch heute auf der Terrasse mit 31 Grad bläst da gar nix.
Ich muß ja mit meinem MacBook, Gott bewahre, kein Geld verdienen. Das benutze ich nur privat.
Wenn aber der Zeitfaktor beruflich so wichtig ist gibt es doch bestimmt viel besseres wie so ein MacBook??
Ok wenn man unterwegs sein muß dann geht halt kein Standrechner.
 
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Wärst mal besser bei deinem (alten) MacBook geblieben. Sprich du hast einfach nicht die Anwendung um das MBP M1 Pro zu fordern :noplan:
 
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Wenn aber der Zeitfaktor beruflich so wichtig ist gibt es doch bestimmt viel besseres wie so ein MacBook??
Ok wenn man unterwegs sein muß dann geht halt kein Standrechner.
Der Zeitfaktor ist insofern wichtig, dass ich auswärts soviele Stunden am Akku überbrücken können muss wie möglich - im Freien bei voller Displayhelligkeit. Wenns um die typische Anwendung eines Laptops geht, also so performant wie möglich mit einer so langen Akkulaufzeit wie möglich, gibt es momentan nichts Besseres als Macbooks mit Apple Silicon.

Ich habe in der IT auch eine große Geräteflotte verwaltet und alles gesehen, IBM Thinkpads, Lenovo Thinkpads T- und X-Serien, Dell Latitudes 5xxx und 7xxx, HP Probooks, Elitebooks und ZBooks, irgendwelche Fujitsu die es nicht mehr gibt weil Fujitsu die Laptopproduktion eingestellt hat, und einige mehr.

Das HP ZBook Firefly 14 G9 beispielsweise schaut irre super aus, dürfte eines der solidesten neuen Geräte am Markt sein, ich sehe aber keinen Vorteil zum Macbook. Im Gegenteil ist das Display etwas kleiner und kein Mini-LED mit 1000 nits. Und wie schlecht der HP-Support ist weiß ich aus erster Hand, beim Macbook hab ich Applecare+ und den Store ums Eck.
 
weil Fujitsu die Laptopproduktion eingestellt hat
das wäre mit aber neu. Das Werk in Augsburg, war wahrscheinlich das alte Siemens Werk?, ist geschlossen aber Notebooks werden nach wie vor gebaut und weltweit verkauft. Mit denen habe ich mich Jahrzehnte im Büro rumgeschlagen. Die Plastikgurken mit schlechtem Display, Lautsprechern und ständigem laufendem Lüfter kämen mir privat nie ins Haus. Robust waren sie, das muß man Ihnen lassen.
Gerade die E-Serie wurde erst im Mai neu vorgesstellt
https://www.channelpartner.de/a/fujitsu-ueberarbeitet-lifebook-e5-serie,3340992

Was die Akkuleistung betrifft hast du natürlich recht, da ist so ein MacBook unschlagbar gerade mit dem neuen M Prozessor.
 
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das wäre mit aber neu.
Ah sorry stimmt, ich hab mich geirrt, ich meinte Toshiba. Das fühlt sich jetzt schon an wie in einem anderen Leben, bis vor wenigen Jahren hatte ich noch verschiedenste Businesslaptops am Schreibtisch stehen, inzwischen ist alles auf MacOS umgestellt, in der ganzen Familie. Da komm ich durcheinander mit den anderen Herstellern.
 
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