MacBook Pro 2016 oder 2021

madcon

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Hallo,

ich habe aktuell ein MacBook Pro A1707 aus dem Jahr 2016.
Dieser hat den Quad-Core I7 2,9 GHz, 16 GB RAM, 1TB SSD und die Radeon Pro 460 Grafik mit 4 GB VRAM

Nun überlege ich auf das 2021 MacBook Pro 16 Zoll mit M1 Pro Prozessor, 16 GB RAM und 1 TB SSD umzusteigen.

Wie ist der M1 Pro im Vergleich zu meinem aktuellen Setup?
Der Prozessor ist ja wohl schneller, aber wie sieht es mit der integrierten Grafik des M1 Pro verglichen zur zusätzlichen Radeon aus?

Danke für eure Hilfe, LG
 
Alles klar, herzlichen Dank für die schnelle Antwort
 
Wie ist der M1 Pro im Vergleich zu meinem aktuellen Setup?
Der Prozessor ist ja wohl schneller, aber wie sieht es mit der integrierten Grafik des M1 Pro verglichen zur zusätzlichen Radeon aus?

Denke aber auch daran das Softwaretechnisch einige Dinge ganz anders sein werden als wie erwartet bzw. gewohnt.
"Schneller" ist das u.U bei manchen Dingen nicht wert.
 
Denke aber auch daran das Softwaretechnisch einige Dinge ganz anders sein werden als wie erwartet bzw. gewohnt.
"Schneller" ist das u.U bei manchen Dingen nicht wert.
Was meinst du denn damit?
Ist doch beides dasselbe Betriebssystem.
 
Aber nicht die gleiche CPU architektur. Das kann es gut sein das die ein oder Andere Anwendung nicht mer läuft.
 
die ein oder Andere Anwendung nicht mer läuft.
Und was einigen nach einiger Zeit dann spontan wichtig ist. Man kann nicht so ganz einfach Windows x86 installieren.
MacBook Pro A1707 aus dem Jahr 2016 müsste auch das Gerät sein, wo man noch einiges selbst machen kann. Auch ein Kaufargument.

Aber wie immer ist es abhängig, was man mit dem Teil machen möchte.
 
Was meinst du denn damit?
Ist doch beides dasselbe Betriebssystem.

Das glauben viele. Vor allem weil sie es vielleicht gar nicht anders kennen.

- ältere und bereits teuer gekaufte Software läuft u.U gar nicht mehr.
- ältere Software läuft nur nach bezahlten Update oder auch gar nicht mehr weil der Autor keine Lust mehr auf Apples tolle Ideen hat.
- Windows.. umständlich wenn man es brauchen sollte.
- kein Boot Camp..
- 32-Bit Software ist spätestens jetzt aussen vor.
- deine früher nicht im Apple Store gekauften Spiele kannst du relativ komplett abhaken.
- rückwärts ein älteres macOS nutzen geht nicht mehr. D.h du kannst nicht mehr zurück wenn dir was an der neuen tollen Lösung nicht passt.
- lange genutzte Features von macOS sind anders oder auch gleich ganz weg. (Oder wieder (mal) so wie vor 15 Jahren)
- die Einstellungen in z.B den Systemeinstellungen von Ventura und höher sind zum kotzen unübersichtlich.
- iTunes - falls nicht schon passiert - wird entfernt und durch den Werbeträger "Musik" ersetzt
- mache Basisfunktionen sind gut versteckt, wie z.B an manchen Stellen Optionen die man nur durch dämliches herum klicken wieder findet.
- iCloud Werbung - falls noch nicht genutzt - aufdringlich bis zum Exzess. Unerträglich und Belästigend.
- die deutlich höhere Sicherheit ist gut, kann aber auch ganz schnell zu einer absoluten Nervensäge werden.


Man kann das alles ignorieren und benutzen was man vorgesetzt bekommt. Ohne zu Meckern. Muss man aber nicht.

Zumindest dann nicht wenn man auch ältere Hardware besitzt.

macOS bzw. dessen Hersteller hat einen ganz großen Fehler. Es werden bei jeder neuen Version so Arg tolle Features propagiert die entweder wenig taugen, von Jahren schon mal da waren, in älterer oder ähnlicher Form schon mal da waren.

Die wenigsten neuen Features sind tatsächlich so glorreich funktionell das sie auch Leute interessieren die Mac OS X von Anfang an erlebt haben.

Was aber komplett fehlt ist das der Hersteller so ehrlich ist und vorher sagt was nach dem neuesten macOS-Update alles mal nicht mehr geht...
 
Kleiner Hinweis, auf dem MacBook Pro von 2016 beim OP könnte macOS 12 laufen. Er hat bloß nach einem Vergleich zwischen dem was er jetzt hat und dem M1 gefragt.
 
der größte Unterschied in meinen Augen: Hitze
Das 2016 wird richtig heiß, klare Fehlkonstruktion seitens Apple
Der M1 bleibt selbst bei den momentanen Temperaturen lauwarm...
ja, Ventura - auweia
ein M1 kann man mit Monterey befeuern, aber leider werden die M1 aktuell auch mit Ventura geliefert, der Schritt zurück zu Monterey ist für den Normaluser evtl schon etwas zu viel...
Habe hier ganz frisch einen M1-Mini, kam mit Ventura 13.3.1 - ohne einen Installationsstick bekomme ich den nicht auf Monterey...
das ist alles nicht mehr der angebissene Apfel, den ich Jahrzehnte geliebt habe...
 
Der M1 Wird z.b im air bei last Schnell Mal über 100 C heiß. Die Temperatur der Außenseite sagt nichts über die Temperatur der cpu aus.

Aber Ja apple hat vor allem bei den aktuelleren X86 Modellen bei der Kühlung verkacket, Wie kommt man auf den bescheuerten Einfall die Geräte irrsinnig dünn zu bauen so das keine kühl Leistung vorhanden ist und das eine cpu/gou Kombination zu verbauen die ne menge Abwärme produzieren. Da wäre mir lieber gewesen sie wären Größen technisch bei den maßen des 2007 Macbook pro geblieben Dan wäre platz für eine bessere Kühllösung und einen größeren akku vorhanden.
 
Der M1 Wird z.b im air bei last Schnell Mal über 100 C heiß. Die Temperatur der Außenseite sagt nichts über die Temperatur der cpu aus.
Jeder Prozessor wird bei Vollast 100 Grad heiss.

Bei den alten Macbooks mit Intelprozessor geschah dass nur sehr viel schneller, da die unter Volllast
je nach Typ ca. 28Watt - 45 Watt oder mehr abgaben, und die Wärme abtransportiert werden musste.

So ein M1 Macbook Air Prozessor liegt bei Volllast bei 10 Watt und muss somit erheblich weniger Wärme abgeben.

Genaue Messdaten von notebookcheck (Verbrauch Komplettsysteme mit Monitor, Board,Speicher, etc.)

Macbook Pro 13 i5 (10th) 2020
Lasttest/Stresstest
maximaler Energieverbrauch ->65,2 Watt
Einbruch durch throtteling auf -> 52,1 Watt

Verbrauch beim idlen -> 8,6 Watt

Macbook Air M1
Lasttest/Stresstest
maximaler Energieverbrauch ->30,3 Watt
Einbruch durch throtteling auf -> 25 Watt

Verbrauch beim idlen -> 6,4 Watt
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder Prozessor wird bei Vollast 100 Grad heiss.

Bei den alten Macbooks mit Intelprozessor geschah dass nur sehr viel schneller, da die unter Volllast
je nach Typ ca. 28Watt - 45 Watt oder mehr abgaben, und die Wärme abtransportiert werden musste.

So ein M1 Macbook Air Prozessor liegt bei Volllast bei 10 Watt und muss somit erheblich weniger Wärme abgeben.

Genaue Messdaten von notebookcheck (Verbrauch Komplettsysteme mit Monitor, Board,Speicher, etc.)

Macbook Pro 13 i5 (10th) 2020
Lasttest/Stresstest
maximaler Energieverbrauch ->65,2 Watt
Einbruch durch throtteling auf -> 52,1 Watt

Verbrauch beim idlen -> 8,6 Watt

Macbook Air M1
Lasttest/Stresstest
maximaler Energieverbrauch ->30,3 Watt
Einbruch durch throtteling auf -> 25 Watt

Verbrauch beim idlen -> 6,4 Watt
Ich habe auch nicht behauptet das der M1, genauso viel Abwärme produziert wie der I5. Nur das er zu viel Abwärme für die die kaum vorhandene Kühlung produziert. Mir wären etwas dickere Geräte die dafür leise und kühl vor sich hinarbeiten lieber als Geräte die nach wenigen Jahren den Hitze tot sterben oder die Leistung drosseln, weil der kühle zu schwach ist.

Und nein nicht jede cpu wird 100 Grad heiß Apple setzt nur darauf, das die Geräte möglichst leise sind das die cpu dabei geringwertig heiß wird und die Lebenszeit dadurch sinkt ist denen komplett egal. Dementsprechend ist die Lüfter Steuerung auch eingestellt. Ich habe bei meinen macbook mal nachgemessen. die cpu wird selbst unter cpu Volllast nicht über 82C warm. (allerdings ist das auch nicht due höchste Ausbaustufe der cpu).
 
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