bautz
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Hallo zusammen,
dies ist ein Erfahrungsbericht über eine verzweifelte Suche nach einer Lösung für ein defektes Logicboard eines Macbook Pro´s aus dem Jahre 2009. Ich möchte euch gerne an meinen Erfahrungen und der letztendlichen Lösung teilhaben haben lassen und vielleicht findet der eine oder andere einen Ansatz für sein Problem.
Was bisher geschah.....
Ich besitze ein Macbook Pro 13" mit 2,26 GHz Mitte 2009. War immer sehr zufrieden mit dem Gerät und es hat mich in den vier Jahren nie im Stich gelassen. Vor ca. einem halben Jahr fing das Laptop an sich dann auszuschalten wenn ich es rechts neben dem Trackpad mit den Händen hochhob. Ansonsten lief alles ganz normal, links konnte ich es greifen wie ich wollte, ohne das irgendetwas passierte. Bin dann relativ zeitnah zu den Genies vom Apple-Store gegangen, die das Problem natürlich nicht kannten, wie so viele, wollten den Rechner aber gerne dabehalten. Da ich sowieso keine Garantie mehr hatte habe ich mich selbst ans Werk gemacht, aufgeschraubt, alles überprüft und nichts gefunden. Der Rechner lief ja nach wie vor sodass es auch irgendwie für mich OK war. Eines Tages allerdings hob ich diesen aus Versehen wieder rechts hoch und diesmal ging er aus und erkannte beim erneuten hochfahren die Festplatte nicht mehr.
Als ich das Macbook erneut aufschraubte, entdeckte ich eine kleine Brandstelle die von einem Kurzschluss herrühren musste.
Das eigentliche Problem:
Bei diesem Modell (A1278) ist das Festplattenkabel so nah am Boden des MacBook Pros verbaut, das sich nach einiger Zeit die Isolierung des Kabels am Metall (Alubody) aufreibt und dadurch einen Kurzschluss erzeugt. Das erklärt, warum es bei mir zu den ständigen Abstürzen kam.
Durch den Kurzschluss hatte sich nicht nur das Kabel verabschiedet, sondern auch der Festplattencontroller. Ich habe testweise ein neues Kabel angehängt, leider erkannte er beim hochfahren die Festplatte immer noch nicht. Eine Reparatur des Motherboards hätte ca. 500 Euro gekostet. Sehr viel Geld für einen alten Rechner.
Die Lösung:
Da meine Superdrive ja noch lief war ich davon überzeugt, dass nicht das komplette Motherboard defekt war. Ich habe meine interne Festplatte ausgebaut, in ein externes Gehäuse gepackt und mit FireWire 800 hochgefahren. Der Rechner funktionierte.....
Dann brachte mich ein Freund auf die Idee das Superdrive Laufwerk auszubauen um dann mit einem Adapter meine Festplatte an dieser Stelle einzubauen. Hörte sich einfach an, aber würde das denn so einfach gehen? Ich hatte bis dato immer nur darüber gelesen, anstelle des Superdrives eine weitere Festplatte anzuschliessen um seine Bilder und Musik zu speichern, aber niemals die Hauptfestplatte mit dem Betriebssystem. Aus Mangel an Alternativen, habe ich mir bei hardwrk solch einen Adapter gekauft, nach 20 Minuten hatte ich die Festplatte eingebaut, gestartet und siehe da........er läuft seither wieder.
Mit Sicherheit gibt es viele von Euch die sagen, dass über die Schnittstelle des Superdrives zu wenig Performance rüberkommt, allerdings bin ich wirklich zufrieden mit der Geschwindigkeit und mit der Tatsache, dass ich mir keinen neuen Rechner kaufen muss
Ihr könnt nicht glauben wie viele Foren/Blogs etc. ich durchforstet habe und wirklich nichts brauchbares erfahren haben, aufgrund dessen, dass dieses Problem ziemlich speziell ist.
Also vielleicht haben ja noch mehr Leute dieses Problem und können mit meinem Erfahrungsbericht was anfangen.
Viele Grüße
dies ist ein Erfahrungsbericht über eine verzweifelte Suche nach einer Lösung für ein defektes Logicboard eines Macbook Pro´s aus dem Jahre 2009. Ich möchte euch gerne an meinen Erfahrungen und der letztendlichen Lösung teilhaben haben lassen und vielleicht findet der eine oder andere einen Ansatz für sein Problem.
Was bisher geschah.....
Ich besitze ein Macbook Pro 13" mit 2,26 GHz Mitte 2009. War immer sehr zufrieden mit dem Gerät und es hat mich in den vier Jahren nie im Stich gelassen. Vor ca. einem halben Jahr fing das Laptop an sich dann auszuschalten wenn ich es rechts neben dem Trackpad mit den Händen hochhob. Ansonsten lief alles ganz normal, links konnte ich es greifen wie ich wollte, ohne das irgendetwas passierte. Bin dann relativ zeitnah zu den Genies vom Apple-Store gegangen, die das Problem natürlich nicht kannten, wie so viele, wollten den Rechner aber gerne dabehalten. Da ich sowieso keine Garantie mehr hatte habe ich mich selbst ans Werk gemacht, aufgeschraubt, alles überprüft und nichts gefunden. Der Rechner lief ja nach wie vor sodass es auch irgendwie für mich OK war. Eines Tages allerdings hob ich diesen aus Versehen wieder rechts hoch und diesmal ging er aus und erkannte beim erneuten hochfahren die Festplatte nicht mehr.
Als ich das Macbook erneut aufschraubte, entdeckte ich eine kleine Brandstelle die von einem Kurzschluss herrühren musste.
Das eigentliche Problem:
Bei diesem Modell (A1278) ist das Festplattenkabel so nah am Boden des MacBook Pros verbaut, das sich nach einiger Zeit die Isolierung des Kabels am Metall (Alubody) aufreibt und dadurch einen Kurzschluss erzeugt. Das erklärt, warum es bei mir zu den ständigen Abstürzen kam.
Durch den Kurzschluss hatte sich nicht nur das Kabel verabschiedet, sondern auch der Festplattencontroller. Ich habe testweise ein neues Kabel angehängt, leider erkannte er beim hochfahren die Festplatte immer noch nicht. Eine Reparatur des Motherboards hätte ca. 500 Euro gekostet. Sehr viel Geld für einen alten Rechner.
Die Lösung:
Da meine Superdrive ja noch lief war ich davon überzeugt, dass nicht das komplette Motherboard defekt war. Ich habe meine interne Festplatte ausgebaut, in ein externes Gehäuse gepackt und mit FireWire 800 hochgefahren. Der Rechner funktionierte.....
Dann brachte mich ein Freund auf die Idee das Superdrive Laufwerk auszubauen um dann mit einem Adapter meine Festplatte an dieser Stelle einzubauen. Hörte sich einfach an, aber würde das denn so einfach gehen? Ich hatte bis dato immer nur darüber gelesen, anstelle des Superdrives eine weitere Festplatte anzuschliessen um seine Bilder und Musik zu speichern, aber niemals die Hauptfestplatte mit dem Betriebssystem. Aus Mangel an Alternativen, habe ich mir bei hardwrk solch einen Adapter gekauft, nach 20 Minuten hatte ich die Festplatte eingebaut, gestartet und siehe da........er läuft seither wieder.
Mit Sicherheit gibt es viele von Euch die sagen, dass über die Schnittstelle des Superdrives zu wenig Performance rüberkommt, allerdings bin ich wirklich zufrieden mit der Geschwindigkeit und mit der Tatsache, dass ich mir keinen neuen Rechner kaufen muss
Ihr könnt nicht glauben wie viele Foren/Blogs etc. ich durchforstet habe und wirklich nichts brauchbares erfahren haben, aufgrund dessen, dass dieses Problem ziemlich speziell ist.
Also vielleicht haben ja noch mehr Leute dieses Problem und können mit meinem Erfahrungsbericht was anfangen.
Viele Grüße