Macbook Monitor kalibrieren

ErniMC

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Moin moin....

Sooo folgendes,

ich habe das Problem, dass ich denke das die Farben auf meinem Monitor nicht mit denen übereinstimmen, die ich dann ausgedruckt bekomme...

Jetzt weiß ich ja das man den Monitor kalibrieren kann...

Meine Frage: Ist es möglich ein Farbprofil eines anderen Macbook Besitzers, welcher seinen Monitor mittels Profi-Hardware kalibriert hat, zu importieren und zu verwenden??? und wenn ja, wie stelle ich das an???? Und, wäre jemand bereit mir sein Farbprofil zu schicken???

LG
:):):):)
 
Du musst dann schon den Bildschirm UND den Drucker kalibrieren. :)
Und da der Bildschirm immer irgendwie anders ist von einen Bok zum anderen, ist das mit dem Übertragen eigentlich keine gute Sache. Es kann besser werden, Du hast aber keine Gewähr dafür.
 
ErniMC schrieb:
Moin moin....
Meine Frage: Ist es möglich ein Farbprofil eines anderen Macbook Besitzers, welcher seinen Monitor mittels Profi-Hardware kalibriert hat, zu importieren und zu verwenden??? und wenn ja, wie stelle ich das an???? Und, wäre jemand bereit mir sein Farbprofil zu schicken???
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Da nicht alle MBs das gleiche Panel haben wird Dir das so auch nicht weiter helfen. Dazu kommt noch, daß Du Deinen Drucker auch kalibrieren musst.
 
danke erstmal!!

wo sehe ich denn welches Panel ich habe???

ich druck die bilder auch nicht zuhause aus....rosmann und co.;)

hab nur nen s/w laserdrucker

ich habe jetzt bei meinem macbook adobe rgb genommen und bei meinem externen monitor ebenfalls, bin ich da schon auf dem richtigen weg???

hab übrigens ne eos 450d...muss ich da jetzt auch sowas in die richtung einstellen??

sorry für die blöden fragen, aber möchte nicht in meinen bildern bei der bearbeitung rumpfuschen, obwohl die farben aus der cam i.O. sind und nur meine monitore sie nicht korrekt anzeigen....
 
Das Display einer jeden Digitalkamera ist nur dafür gut zu erkennen, ob man irgend etwas fotografiert hat und ob es halbwegs scharf ist. Die Farbdarstellung dieser Mäusekinos ist wirklich mehr geraten als sonst was.
 
falkgottschalk schrieb:
Das Display einer jeden Digitalkamera ist nur dafür gut zu erkennen, ob man irgend etwas fotografiert hat und ob es halbwegs scharf ist. Die Farbdarstellung dieser Mäusekinos ist wirklich mehr geraten als sonst was.
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sorry, hab mich wohl falsch ausgedrückt...ich nehm das display der cam nicht als referenz..

ich meine, wenn die cam die farben gut aufgenommen hat, ich sie aber am rechner bearbeite, weil mir der monitor sie nicht korrekt anzeigt, ich sozusagen solange an den reglern drehe bis mir alles gefällt....jedoch dann ernüchtert werde, weil nach dem ausdrucken beim fotoservice die farebn doch blaser oder zu kräftig sind, weil ich eben zu sehr an den reglern gedreht hab, weil eben der monitor nicht kalibriert ist
 
Solange du bei "Rossmann & Co." ausbelichten lässt, bringt das Profilieren nicht viel - kalibrieren kannst du das MacBook und 99% aller Bildschirme übrigens nicht.
Nimm lieber Anbieter wie Saal digital, die Farbmanagement anbieten.

Ansonsten mach einfach die von MacOS angebotene "Kalibrierung" im Expertenmodus, das bringt schon sehr viel, wenn man es richtig macht. Falls es nicht hilft, kannst du dir immernoch ein Spyder Express oder Pantone Huey kaufen.

Gruß, eiq
 
eiq schrieb:
Solange du bei "Rossmann & Co." ausbelichten lässt, bringt das Profilieren nicht viel - kalibrieren kannst du das MacBook und 99% aller Bildschirme übrigens nicht.
Nimm lieber Anbieter wie Saal digital, die Farbmanagement anbieten.

Ansonsten mach einfach die von MacOS angebotene "Kalibrierung" im Expertenmodus, das bringt schon sehr viel, wenn man es richtig macht. Falls es nicht hilft, kannst du dir immernoch ein Spyder Express oder Pantone Huey kaufen.

Gruß, eiq
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Ich habe die MacOS Kalibrierung ausprobiert und nachgemessen und schlechtere Ergebnisse erzielt als im Originalzustand. Der Pantone Huey macht es leicht besser, die Umgebungslichtanpassung solltest du ausschalten. Bitte keinen Spyder 2, sondern 3 und noch besser den DTP94.
 
gringer schrieb:
noch besser den DTP94.
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Den hab ich hier - und in Verbindung mit iColor Display sind die Unterschiede zu meiner alten händischen "Kalibrierung" nicht so groß wie erwartet. Besser als im Auslieferungszustand wird es mit der OS X-eigenen Kalibrierung auf jeden Fall (vor allem bei Macs mit integriertem Display) - wenn man es gut macht.

Gruß, eiq
 
Aber da das MacBook bei weitem kein AdobeRGB darstellen kann, würde ich zu sRGB greifen!
Spyder2 mit Basiccolor geht doch auch.
 
Veritas schrieb:
Aber da das MacBook bei weitem kein AdobeRGB darstellen kann, würde ich zu sRGB greifen!
Spyder2 mit Basiccolor geht doch auch.
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Den Farbraum am besten so lassen wie er ist und nicht unnötig beschneiden. Besser mehr Farben darstellen lassen und sich den Zielfarbraum simulieren lassen. Der Spyder 2 liefert leider sehr schlechte Messergebnisse und hat eine Abweichung von etwa einem deltaE im Vergleich zum DTP94. 1 deltaE ist für den normalen Nutzer nicht feststellbar, aber muß ja auch nicht sein...
 
Moin,

Veritas schrieb:
Aber da das MacBook bei weitem kein AdobeRGB darstellen kann, würde ich zu sRGB greifen!
Spyder2 mit Basiccolor geht doch auch.
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Zwei Dinge:

1) Kommt aufs MacBook an. Die neueren Geräte decken sRGB zu etwas über 100 % ab und gehen damit zumindest idealistisch-theoretisch schon als Wide-Color-Gamut-Monitore durch. Aber klar, dass das TN-Panel dem ein wenig konträr gegenüber steht.

2) Der Sensor der Spyder 2 ist „zu klein“ im Vergleich zu dem der 3 und macht insbesondere bei Bildschirmen mit Glasplatte (iMac, MacBook Pro) Probleme. Aber auch hier wieder das TN- / Notebook-Argument: Ob der messbare Unterschied unterwegs bei ständig wechselndem Umgebungslicht und auf einem so blickwinkel-empfindlichen Bildschirm relevant ist? Das sei dahingestellt.

Cheers,
-Sascha
 
nggalai schrieb:
Moin,



Zwei Dinge:

1) Kommt aufs MacBook an. Die neueren Geräte decken sRGB zu etwas über 100 % ab und gehen damit zumindest idealistisch-theoretisch schon als Wide-Color-Gamut-Monitore durch. Aber klar, dass das TN-Panel dem ein wenig konträr gegenüber steht.

2) Der Sensor der Spyder 2 ist „zu klein“ im Vergleich zu dem der 3 und macht insbesondere bei Bildschirmen mit Glasplatte (iMac, MacBook Pro) Probleme. Aber auch hier wieder das TN- / Notebook-Argument: Ob der messbare Unterschied unterwegs bei ständig wechselndem Umgebungslicht und auf einem so blickwinkel-empfindlichen Bildschirm relevant ist? Das sei dahingestellt.

Cheers,
-Sascha
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Wir reden doch hier von einem MacBook ->sRGB
Internet -> sRGB
Bilderdruck bei Rossmann -> sRGB
Spyder2 ist günstiger und mit Basiccolor 4 (imho 50€) ist das Ergebnis besser, als über die mitgelieferte Software. Und der DTP 94 ist dafür - denke ich - zu teuer.
Über das glossy Display bei der Bildbearbeitung sag ich mal nichts.
In meinen Augen fährt er mit sRGB besser, ich denke mal auch, dass seine Bilder aus der EOS 450D auf sRGB gespeichert werden.
 
Ist klar, dass er mit sRGB besser fährt, insbesondere auf einem Notebook. Aber durch die technischen Besonderheiten der aktuellen MacBook (Pro)-Displays wird die Spyder 2 deutlich schlechtere Resultate liefern als die Spyder 3, die auch nicht die Welt kostet. Die Spyder2 war schon „damals“ eher billig als preis-wert, im Vergleich zur Konkurrenz.

Wobei, eben, sich die Frage stellt, in wiefern das für unterwegs relevant ist. Wem Farben gar auf dem Notebook dermaßen wichtig sind, dass er groß kalibrieren und profilieren möchte, kann sich auch für einen Hunni eine Spyder 3 kaufen. ;)

Cheers,
-Sascha
 
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