Mac und Linux per NFS verbinden

slackfr

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
20.02.2006
Beiträge
425
Reaktionspunkte
1
Hallo an Alle,
vor ab, in Forum habe ich mit der Suche "nfs" nichts gefunden (wenn ich mit google suche, so komme ich hin und wieder auf einige nfs-seiten die auf Themen in diesem Forum verweisen)

Ich verbinde mich derzeit mit dieser Variante
Code:
sudo mount -o -P ip_des_servers:/home /Volumes/linux
leider gibt es her zwei Nachteile:
1) muss es per sudo aufrufen
2) der Ordner /Volumes/linux ist nach dem mounten im Finder nicht zusehen (muss dann per per "Apfle+hoch+G" diesen Ordner anzeigen lassen, dann wird sogar das Symbol für "Verbunde Server" auf dem Desktop und im Finder angezeigt)

------------------

über den NFS-Manager habe ich probiert zu mounten, dies funktioniert, wenn ich dies im Netzwerkordner einbinden lasse (nachteil hier, ich sehe keine Verknüpfung auf dem Desktop, bzw kann von "home"-Ordner auch kein Alias erzeugen, das ich ja auf dem Server in diesem Ordner kein schreibrecht habe) oder eben als Alias, in beiden Fällen kann ich aber nicht auswerfen (umount)
-----------------

Wunsch:
Einbinden über "Apfle+K" wäre wohl am besten, jedoch bekomme ich da einen Fehler. Ich denke, dass hier die Option "-P" wichtig wäre, damit dies funktioniert (Kann man diese irgend wo setzen)

Gruß,
Anton
 
Zuletzt bearbeitet:
Benutz dieses Programm : http://www.bresink.de/osx/NFSManager.html
Damit klappt es ohne Probleme.

Damit kannst du sie auch fest einbinden.

den habe ich zuvor auch schon erwähnt. Über das binden an einen Alias funktioniert dies auch, kann mir diesen ja direkt auf den Desktop legen, jedoch wird dieser nicht "vernünftig" vom mac als "verbunderner server" erkannt, da kein symbol in der Finer-Seitenleiste angezeigt wird. Und, wie kann ich diesen wieder umounten, sprich "Auswerfen"?

Da ich den PB mit dem Heim-Server verbinde, bringt es mir nichts diesen fest einzubinden.

Gruß,
Anton
 
Und, wie kann ich diesen wieder umounten, sprich "Auswerfen"?

Mir ist zumindest eine Möglichkeit bekannt, wie man ohne NFS-Manager die NFS-Freigabe über den Finder mit Apfel + K mit Schreibrecht mounten und auch wieder auswerfen kann.

Einziger Pferdefuss: auf dem Linux Server ist entweder ein User anzulegen mit dem gleichen Namen, UID und GID wie auf dem Mac, oder ein vorhandener User muss auf dem Linux Server entsprechend angepasst werden.

Wer damit gut leben kann, dem kann ich diese Lösung empfehlen:
https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=245443#6
 
Mir ist zumindest eine Möglichkeit bekannt, wie man ohne NFS-Manager die NFS-Freigabe über den Finder mit Apfel + K mit Schreibrecht mounten und auch wieder auswerfen kann.

Einziger Pferdefuss: auf dem Linux Server ist entweder ein User anzulegen mit dem gleichen Namen, UID und GID wie auf dem Mac, oder ein vorhandener User muss auf dem Linux Server entsprechend angepasst werden.

Wer damit gut leben kann, dem kann ich diese Lösung empfehlen:
https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=245443#6

dies option gefählt mir am besten, aber eine Frage, was hat es mit
insecure setzen. Dadurch erwartet der NFS Server die Verbindung nicht auf den "sicheren" Ports unter 1024
zutuhn? inwiefern ist dies "unsicher"?
 
Die Bezeichnung "unsichere" Ports ist etwas unglücklich.

OS X fragt als NFS-Client auf den Ports oberhalb von 1023 an. Linux erwartet die Anfragen aber auf den Ports bis 1023, was der Standardeinstellung "secure" entspricht. Soll der NFS-Server auch auf die Anfragen eines Macs reagieren, muss das durch die Option "insecure" ermöglicht werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: slackfr und incal
Zurück
Oben Unten