Mac und die Viren usw....

Schonmal drüber nachgedacht, was für Computer die Hacker benutzen,
wenn sie mal keine Viren schreiben?

Na, merkst'e was?! :D
 
es gibt viren für Mac OS X. allerdings nur eine handvoll und die meisten dienen als proof of concept. teilweise sind die viren nicht 100% lauffähig und die lauffähigen sind nicht 100% codiert.

viren gab es auch schon zu Apples anfangszeiten. allerdings waren die bekannten 50 viren verglichen mit den über 120.000 für windows unbedeutend, so daß der eindruck entstand es gäbe für Mac keine viren.
 
Ändert er deine DNS Einträge auf Phishing Server, die dann fröhlich deine Passwörter und CC Infos loggen...

...tja, wenn man seine systemeinstellungen nicht geschützt hat, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn einem die eier faulen ;)

...allerdings bezweifel ich, das ein trojaner diese einstellungen so einfach mal ändern kann, "ohne" das der user irgendwo mal etwas bestätigt.
 
Davon rede ich ja, der Trojaner tarnt sich als Video Codec und muss natürlich mit dem Admin Passwort installiert werden.
 
Davon rede ich ja, der Trojaner tarnt sich als Video Codec und muss natürlich mit dem Admin Passwort installiert werden.

...sorry, aber alles was "ich" selber installiere, indem ich sage, ja, bitte installier das, nennt sich nicht "virus" oder "trojaner", sondern Programm ;)
 
warum gibt es dann nicht EINEN virus für osx?
würde es KAUM viren geben, wäre das sicherlich auf den marktanteil zurückzuführen.

Die Vorstellung, daß OS X konzeptionell schon sehr sicher ist, gefällt mir natürlich. Auch ein Grund, warum ich keine Antiviren-Software verwende - abgesehen von dem Schaden, den das Zeug anrichtet.

Trotzdem gibt es die theoretische Chance. Mehr zum Glück nicht. Und Schwachstellen. Die zum Glück gepatcht werden.

Die Sicherheit ist höher als bei anderen Systemen, der Marktanteil ist geringer - die Kombination macht es wirtschaftlich uninteressant. Welcher Faktor schwerer wiegt? Keine Ahnung.

Die Wortmeldungen der Aktiven auf gulli.com sprechen davon, daß Viren für Mac unwahrscheinlicher werden, eben weil ein Teil der Szene kommerziell geworden ist und mehr Sinn darin sieht, für Phisher zu arbeiten, als just for fun Viren zu schreiben.

Einer dieser (sicher sehr jungen) Helden sagte noch das hier:

SkyOut: Plattformunabhängige Malware gibt es schon lange. Ein super Beispiel ist der Akikaze Wurm von meinem Freund Tatsumori. Der Wurm ist in C# geschrieben und verbreitet über das Framework Mono, wodurch er ausführbar auf Windows, Linux und Mac OS X ist.

Gesehen habe ich so ein Ding noch nicht, aber es spricht nichts dafür, daß OS X unverwundbar ist. Hat ja auch keiner behauptet, oder? :D
 
...sorry, aber alles was "ich" selber installiere, indem ich sage, ja, bitte installier das, nennt sich nicht "virus" oder "trojaner", sondern Programm ;)

viren und trojaner sind auch programme, die so geschrieben sind, daß sie sich selbst installieren, systeme und dateien schädigen, weiterverbreiten, usw.

Mac-viren befinden sich noch im experimentierstadium. der gefundene trojaner tarnt sich als plug-in. ebenfalls eine gängige methode zur verbreitung.
 
viren und trojaner sind auch programme, die so geschrieben sind, daß sie sich selbst installieren, systeme und dateien schädigen, weiterverbreiten, usw.

...und das gibt es eben unter OSX nicht (und unter 10.5 schon gar nicht)
 
...eben weil ein Teil der Szene kommerziell geworden ist und mehr Sinn darin sieht, für Phisher zu arbeiten, als just for fun Viren zu schreiben....

wieviele macuser gibt es? weit über 10mio, oder?

da die wenigsten einen virenscanner drauf haben, hätte man über 10mio. potenzielle 'kunden', sobald ein virus erscheint. wenn man eine software abietet, die diesen löscht/verhindert.

wenn die software auch nur 20€ kostet, nimmt man doch in kürzester zeit weit über 100mio € ein... da soll kein kommerzieller nutzen vorliegen?

desweiteren gibt es jede menge firmen die auf macs setzen, und bei denen jede menge zu holen ist...
es ist ja nicht so, als wäre alle firmen/privatnutzer die osx nutzen völlig uninteressant. wie gesagt, allein in der musikbranche arbeitet doch fast jeder mit einem mac... die daten die man da holen kann wären doch gold wert.

oder was meinst du welche türen dir offen stehen, wenn du DEN virus geschrieben hast, der in allen zeitungen steht? da kannst du dich doch vor jobs als sicherheitsfachmann gar nicht mehr retten?
 
Nur mal so eine Verständnisfrage:

Braucht man eigentlich eine Software gegen Trojaner und Spyware, wenn man über einen Router per WLAN ins Internet geht?

Gruß,
MacW
 
Nur mal so eine Verständnisfrage:

Braucht man eigentlich eine Software gegen Trojaner und Spyware, wenn man über einen Router per WLAN ins Internet geht?

Gruß,
MacW

....weil, wenn der schädling tätig wird, kann er adressen im web aufrufen und daten übertragen
 
...sorry, aber alles was "ich" selber installiere, indem ich sage, ja, bitte installier das, nennt sich nicht "virus" oder "trojaner", sondern Programm ;)


Dann solltest du dich vielleicht erst mal über die Bedeutung des Begriffs Trojaner schlau machen.



In der Regel wird das Trojanerprogramm auf direktem Weg durch den Anwender eines Computers gestartet, wodurch es die Zugriffsberechtigung erhält, alle Funktionen zu nutzen, auf die auch der angemeldete Benutzer zugreifen darf. Die Schadroutine kann demnach selbstständig oder ferngesteuert alle Aktionen unentdeckt ausführen, die auch der Benutzer des Computers willentlich ausführen könnte (gleiches gilt für Schadprogramme aller Art, die ein Trojanisches Pferd heimlich auf dem Computer installiert). Da zahlreiche Nutzer aus Bequemlichkeit oder aufgrund fehlender Kenntnis der Risiken dauerhaft mit Administrationsrechten arbeiten, ist das Spektrum an Manipulationsmöglichkeiten durch die Schadroutine unbegrenzt.
 
Nur mal so eine Verständnisfrage:

Braucht man eigentlich eine Software gegen Trojaner und Spyware, wenn man über einen Router per WLAN ins Internet geht?

Gruß,
MacW

Hinter einem Router ist man relativ geschützt, weil ein potentieller Angreifer nicht den PC sondern nur den Router sieht. Er schützt also vor direkten Angriffen aus dem Netz. Allerdings bringt ein Router rein gar nichts, wenn man jeden Mail-Anhang öffnet, irgend welche dubiose Seiten besucht oder Programme aus zweifelhaften Quellen installiert.
Zu Deiner Frage: Unter Windows braucht man - auch mit Router - zwingend eine Software, die Trojaner, Viren, etc. erkennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, dann können wir ja in Kürze mit einem gefährlichen Virus für Mac OS 8.5 oder so rechnen... :D
 
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