Mac unbedienbar bei Netzausfall!

Klar. Allerdings sollte man sich nicht der Illusion hingeben, die Musik auf einer CD oder Schallplatte würde einem gehören! Dir gehört nur der Datenträger.
Niemand glaubt, daß einem diese Musik gehören würde und man dafür Geld bekäme, wenn sie im Radio oder sonstwie gesendet wird.
Aber solange der "Datenträger" intakt ist, kann man ihn benutzen und verschenken oder vererben oder verkaufen. Auch für sich kopieren, was die Lebensdauer der Platte erheblich verlängert.
Bei digitalen Medien, trotz annähernd gleichen Kosten, schwieriger. Meistens klickt man da in den nie gelesenen AGB an, daß man nur was von seinen bezahlten Inhalten hat, solange man selbst lebt.
Und der Gesetzgeber schweigt dazu.
 
Klar, keine Katastrophe, wenn da mal nichts mehr geht, aber es ist doch ein Einschnitt.

Sicher, persönlich wäre das für mich nicht akzeptabel. Daher mache ich mich erst gar nicht davon abhänig.
Wenn mal Internet nicht geht, dann ist das so. Dann kann ich nicht Surfen, habe keine E-Mail, den ganzen Rest aber schon.
 
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Klar. Allerdings sollte man sich nicht der Illusion hingeben, die Musik auf einer CD oder Schallplatte würde einem gehören! Dir gehört nur der Datenträger.
Ist ja nix Schlechtes, nur eine Art sozialistisches Geschäft. Kein freiheitlicher Markt wie man uns weiß machen will. Alles gehört dem Staat Apple (oder Netflix oder Amazon), der Apple Bürger (oder Netfilix oder Amazon Bürger) darf es gegen Entgeld nutzen. BMW folgt in Kürze mit den neuen Autos und zukaufbaren Abo-Features.Dann haben wir einen neuen Staat BMW. Alles wird gut.
 
Aber solange der "Datenträger" intakt ist, kann man ihn benutzen und verschenken oder vererben oder verkaufen. Auch für sich kopieren, was die Lebensdauer der Platte erheblich verlängert.
Bei digitalen Medien, trotz annähernd gleichen Kosten, schwieriger. Meistens klickt man da in den nie gelesenen AGB an, daß man nur was von seinen bezahlten Inhalten hat, solange man selbst lebt.
Und der Gesetzgeber schweigt dazu.

Ich gehöre nicht zu den Leuten, die immer die gleiche Musik hören oder die einen Film mehrmals gucken. Deshalb macht für mich ein Kauf nur noch in Ausnahmefällen Sinn.
Ich erwerbe mit meinen Spotify- und Netflix-Abos ja auch ganz bewusst keine Filme oder Musik, sondern miete eine Dienstleistung, die mir auf allen Geräten bequem eine unerschöpfliche Auswahl an spontan ausgesuchten Titeln ermöglicht.
Nichtsdestoweniger besitze ich rund 500 CDs und 13.000 MP3 Titel aus meiner Vorstreaming-Zeit, die seit langer Zeit nicht mehr angerührt worden sind.
Es ist ein bisschen so wie der Meter Brockhaus-Bände im Regal in Wikipedia-Zeiten.
 
Ist ja nix Schlechtes, nur eine Art sozialistisches Geschäft. Kein freiheitlicher Markt wie man uns weiß machen will. Alles gehört dem Staat Apple (oder Netflix oder Amazon), der Apple Bürger (oder Netfilix oder Amazon Bürger) darf es gegen Entgeld nutzen.

Das ist eine Fehlinterpretation in meinen Augen. Zunächst einmal: Nach dem Urheberrecht gehört das schöpferische Produkt dem Künstler. Er wählt den Weg, womit er damit Einkünfte generieren kann. Früher waren die Record Labels mit ihren Vermarktungswegen die Blutsauger, die ihm eine unbedeutende Beteiligung an den Gewinnen versprachen. Heute haben deren Stelle die Streamingdienste eingenommen, die dem Künstler den Vertriebsweg auf bequeme Weise abnehmen. Es ist für Künstler nicht unbedingt lukrativer geworden, aber möglicherweise transparenter, was die Abspielhäufigkeit der Titel und den Kontakt zu den Followern betrifft.

Aus (meiner) Kunsumentensicht: ich war lange genug Jäger und Sammler und habe physische Datenträger mit Musik angehäuft. Die Zeit ist bei mir vorbei. Die Regale sind voll und ich würde sie am liebsten sukzessiv abbauen. Ich habe bei Spotify eine größere Anzahl von Künstlern, denen ich folge und eine Reihe von Playlists und zwar synchron auf allen meinen Endgeräten. Eine Ausnahme ist noch das Auto. Da läuft leider immer nur die gleiche Musik, weil sie als MP3 von der SD-Karte kommt. Dahin will ich im häuslichen Umfeld nicht wieder zurück!
 
Das ist eine Fehlinterpretation in meinen Augen. Zunächst einmal: Nach dem Urheberrecht gehört das schöpferische Produkt dem Künstler. Er wählt den Weg, womit er damit Einkünfte generieren kann. Früher waren die Record Labels mit ihren Vermarktungswegen die Blutsauger, die ihm eine unbedeutende Beteiligung an den Gewinnen versprachen. Heute haben deren Stelle die Streamingdienste eingenommen, die dem Künstler den Vertriebsweg auf bequeme Weise abnehmen. Es ist für Künstler nicht unbedingt lukrativer geworden, aber möglicherweise transparenter, was die Abspielhäufigkeit der Titel und den Kontakt zu den Followern betrifft.

Aus (meiner) Kunsumentensicht: ich war lange genug Jäger und Sammler und habe physische Datenträger mit Musik angehäuft. Die Zeit ist bei mir vorbei. Die Regale sind voll und ich würde sie am liebsten sukzessiv abbauen. Ich habe bei Spotify eine größere Anzahl von Künstlern, denen ich folge und eine Reihe von Playlists und zwar synchron auf allen meinen Endgeräten. Eine Ausnahme ist noch das Auto. Da läuft leider immer nur die gleiche Musik, weil sie als MP3 von der SD-Karte kommt. Dahin will ich im häuslichen Umfeld nicht wieder zurück!
Ich habe nur die Händlerseite betrachtet und die Auswirkungen auf den Konsumenten, nicht den Künstler. Diesbezüglich gebe ich dir Recht.
 
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