Mac Pro Netzteillüfter dreht spontan auf max. Umdrehungszahl

Tyler76

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Hallo zusammen,
habe mir vor einiger Zeit einen Mac Pro (1.1; 2,66GHz) zugelegt (gebraucht). Leider dreht der Netzteillüfter, nach einiger Zeit, spontan hoch auf maximale Umdrehungszahl. Die Temperaturen des Netzteils liegen jedoch laut dem Temperaturmonitor nur bei ca. 45°C. Der Lüfter regelt sich dann nicht mehr von alleine runter und ich muss den Mac in den Ruhezustand versetzen damit ich beim aufwecken wieder die normale Umdrehungszahl am Netzteillüfter habe. Kennt sich jemand mit diesem Phänomen aus?

Danke schon mal für eure Hilfe
 
Hi,

was sagt denn die Hardware-Diagnose dazu? Sollte auf einer der beim Sytem dazugehörenden DVD/CD sein, einfach direkt damit booten.

Ciao.
 
Hallo,
ich habe leider keine System DVD beim Kauf bekommen. Gibt es sonst noch eine Möglichkeit den Hardwaretest zu machen?
 
Hast du mal die Seitenverkleidung abgenommen und auf die Diagnose-LED's des Mainboards geschaut ?
Schau mal ob es da einen Unterschied gibt wenn der Netzteillüfter hoch dreht oder nicht ?

Aber zuerst: Wie sehen denn die beiden zugehörigen Temperaturwerte de Netzteils aus (vorher/während) (z.B. mit Hardwaremonitor (Light) zu sehen) - geht einer davon plötzlich hoch?

Ciao
 
Hallo Fellmonster,
ich sitze meistens nicht am Rechner wenn es passiert (schaue abends Fernsehen über eyeTV). Die Temperatur bleibt meiner Meinung nach aber gleich wenn es auftritt. Das mit den LEDs ist eine gute Idee. Hab jetzt mal den RAM ausgebaut, den ich bei ebay gekauft hab. Bis jetzt zickt er nicht mehr rum. Mal sehen ob es daran lag. Hab auch schon die Grafikkarte getauscht (die scheint es aber nicht zu sein). Danke für den Tip.
 
Falls es wieder auftritt, schau mal hier im Forum nach dem obligatorischen PRAM Reset.

Viele Grüße,
Jeordy
 
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Hallo,
habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Wollte nur mal kurz den Stand der Dinge posten.

Hab erst einen neuen Benutzer angelegt, hat nix gebracht.
Neu Installation des kompletten Systems, hat nix gebracht.
Tausch der Grafikkarte, hat nix gebracht.
Den neuen RAM raus, hat nix gebracht.
Rechner zum Apple Servicepartner geschickt, haben nix gefunden.

Werde jetzt mal dem Rat von Fellmonster nachgehen, wenn ich den Rechner wieder habe (Diagnose LED's). Das lustigste ist aber, dass ich meinen G5 PowerMac wieder am laufen hab und der läuft und läuft und....
Habt Ihr auch den Eindruck, dass die "alten" Apple Produkte nicht so schnell kaputt gehen wie die neuen?

Viele Grüße

Tyler
 
Also ich hab hier ein MacBook Pro von 2008 und das hat dermaßen viele Stöße abbekommen und ist extrem verbeult, etc. aber läuft wie am ersten Tag.

Vor 7 Jahren ist reihenweise die Kühlflüssigkeit der Powermac G5 ausgelaufen, wenn sie eine hatten.
Dann gab es da noch vor 12 Jahren eine G4 Reihe, die gedrosselt werden musste, weil ab einer bestimmten MHz Zahl der Rechner angefangen hat zu spinnen. Powerbooks, die ihre Farbe verlieren gab es auch etc., etc. .

Ich denke da macht jeder andere Erfahrungen.
 
Mein Macbook Pro läuft auch seit Ende 2006 einwandfrei. Hab mir jedoch extra die Baureihe A1211 ausgesucht, da die davor Kinderkrankheiten hatte und die danach den Fehlerhaften NVIDEA Grafikchip. Die aktuelle Serie gefällt mir leider nicht so gut, bis auf die non Glosse Variante. Die ersten Macbook Baureihen waren Gehäusetechnisch vollkommener Schrott. Ich benutze schon eine ganze Weile Apple Produkte und bin ein überzeugter Switcher, sehe manche Dinge jedoch kritisch, da das ganze Zeug nicht gerade billig ist (wie z.B. mein Mac Pro).
 
Ich habe die Baureihe mit fehlerhaftem Grafikchip, hatte nie Probleme.

Dass man bei Apple immer den Namendoppelt und dreifach zahlt is ja kein Geheimnis, trotz der hochwetigen Gehäuse etc. :D


Man kriegt halt auch von Foren einen negativen Eindruck, da hier nur Leute schreiben, die Probleme haben.
Du kannst ja auch nicht in eine VW- Werkstatt gehen und sagen "hier stehen ja nur kaputte Autos, VW ist scheiße." :D
 
Mal ein Up-date des Ist-Zustandes: der Fehler tritt immer noch sporadisch auf. Ich habe die Diagnose-LED's des Mainboards kontrolliert und es blinkt keine, wenn der Netzteillüfter auf max. dreht. Hardwaretests hat er alle erfolgreich bestanden. Hat sonst noch jemand eine Idee, wo der Fehler sein kann? Mir gehen so allmählich die Ideen aus.
 
Hier hatte doch mal jemand Probleme mit dem Sensor an der Northbridge. Sein Lüfter ist da auch auf vollen Touren gelaufen. Nach Austausch des Sensors (Cent-Artikel bei Conrad) war wieder Ruhe. Vllt. spinnt bei dir auch irgend ein Sensor rum.
 
Northbridge ist bei mir immer relativ warm. Die Temp. der Northbridge beträgt bei mir derzeit 83°C.
 
Hier hatte doch mal jemand Probleme mit dem Sensor an der Northbridge. Sein Lüfter ist da auch auf vollen Touren gelaufen. Nach Austausch des Sensors (Cent-Artikel bei Conrad) war wieder Ruhe. Vllt. spinnt bei dir auch irgend ein Sensor rum.

Das ist wirklich ein guter Ansatz! Würde ich definitiv mal probieren.

Bist du dir sicher das es nicht an der Grafikkarte liegt? Höre öfters davon das die dafür verantwortlich sein können.
 
Ich habe die Grafikkarte schon mal getauscht. Die Lüfter haben trotzdem wieder angefangen zu spinnen.
 
Northbridges werden bei High- End- Computern immer so warm, das ist kein Problem.
 
Hört sich nun blöd an, hatte ich aber wirklich schon mal. Versuche mal das PSU auszubauen und tausche den Lüfter aus. Auf der Platine des Lüfters selbst sitzt ein kleines Steuer IC, bei mir hatte dieses IC eine Macke und hatte dann falsche Werte an die Drehzahlüberwachung gesendet, so das der Diese gedacht hat der Lüfter dreht zu langsam und hat dann Vollgas gegeben. Nachdem ich dann einen neuen Lüfter in das PSU *PC* gebaut hatte war alles wieder ok.
 
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