Mac OS X Migrations Assistent

tobi2009

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Ich habe schon einige Forum Beiträge durchgelesen, aber ich konnte eigentlich keine richtige Antwort auf meine Frage finden.

Ich habe folgendes Problem. Ich bekomme morgen ein neues MacBook und möchte nun meine Daten vom Mac mini selbstverständlich auf das MacBook übertragen.
Das Übertragen mit dem Migrations Assistent von Mac OS erscheint mir die einfachste Lösung zu sein. Nur habe ich aber folgende Bedenken:

Ich will ja am liebsten sofort alles übernehmen. Also wähle ich ja entsprechende Haken an, worunter sich auch der Haken für die Library befindet.
Da ich den Mac mini nun über ein Jahr erfolgreich im Einsatz hatte und natürlich derweil einiges an Software ausprobiert und wieder gelöscht habe, befürchte ich nun, dass die Library einige verwaiste Dateien enthält und dieser "Müll" beim Migrieren mitgenommen wird, was ich ja eigentlich nicht will.

Wie sind hier eure Erfahrungen? Macht es mehr Sinn alles manuell zu kopieren und Programme frisch zu installieren, so dass quasi eine frische Library entsteht, oder ist es im Endeffekt völlig egal, wenn die Library verwaiste Dateien enthält?
 
Die selbe Frage habe ich mir vor einer Woche auch gestellt. Ich habe letzte Woche mein Powerbook gegen ein Macbook Pro ausgetauscht.

Ürsprünglich wollte ich auch keine Dateileichen mitnehmen aber ich habe mich trotzdem für den Migrationsassistenten entschieden, aus folgenden Gründen:

1. Wenn Du dein neues Macbook startest, musst Du entweder deine Daten migrieren, oder einen neuen Benutzer anlegen. Neuen Benutzer wollte ich nicht deswegen anlegen, und habe deswegen mit Dateileichen migriert.

2. Dateileichen sollten meiner Meinung nach das neue System nicht belasten, da dies ja meist nur Einstellungsdateien sind, die nur von den benötigten Programmen aufgerufen werden.

3. Ich habe gleich nach dem das Book zum ersten Mal gestartet wird, meine ursprüngliche Arbeitsumgebung zur Verfügung.

Man sollte sich halt die Arbeit machen und die Library von Hand etwas säubern, dann hat man mit dem Assistenten keine Probleme.

Viel Freude mit dem neuen Macbook!

Schöne Grüße, hoschy07.
 
Danke, das klingt doch schon recht gut. Naja, vielleicht bin ich auch einfach zu sehr Windows geschädigt, dort wäre so etwas undenkbar, sein frisches schnelles System gleich wieder zu zumüllen *ggg*
 
Also um noch einmal auf deine letzte Frage einzugehen:

Für mich hat es keinen Sinn gemacht alles noch einmal neu zu installieren, da ich keine Lust hatte in allen Programmen wieder meine Einstellungen einzugeben. Dies macht mir zu viel Arbeit. Vor allem, da man nicht immer nachvollziehen kann, was evtl. zusätzlich von einem Programm gespeichert bzw. nachinstalliert wurde.
 
Ich habe meine Daten vor einigen Monaten vom PB auf MBP per Migrationsassitent übernommen. Dabei habe ich auf das Kopieren der Programme verzichtet, denn PB->PPC <=> MBP->Intel. Geht zwar alles auch über Rosetta, aber für die meisten Freeware-Programme gab es zu der Zeit schon UB-Versionen, die ich dann auch installieren wollte.

Die Benutzerdaten wurden vollständig übernommen und damit auch die Programmeinstellungen der einzelnen (nicht installierten) Programme. Diese habe ich dann -wie üblich- per D&D in den Programmordner geschoben. Fertig. Und alle Einstellungen der Programme waren ebenfalls da, denn diese werden -sofern es sich um ein gutes Programm handelt- im Home-Verzeichnis unter Preferences abgelegt.

Programme, die einen Installer beeinhalten, bereiten manchmal Probleme. Dreamweaver und Kollegen z.B. Das geht nicht ohne Neuinstallation auf dem neuen Rechner. M$-Office verhält sich da etwas besser. Per D&D vom PB rüberkopiert und es verlangt nach dem ersten Start einfach nochmal die Seriennummer.
 
Dabei habe ich auf das Kopieren der Programme verzichtet, denn PB->PPC <=> MBP->Intel. Geht zwar alles auch über Rosetta, aber für die meisten Freeware-Programme gab es zu der Zeit schon UB-Versionen, die ich dann auch installieren wollte.

Wenn Du das Programm auf dem Powerbook bereits als UB hattest, dann kannst Du es aber auch getrost rüber kopieren. Denn UB sagt ja, dass das Programm sowohl auf dem PPC als auch auf Intel nativ läuft, ohne dass man eine andere Version benötigt.
 
Wenn Du das Programm auf dem Powerbook bereits als UB hattest, dann kannst Du es aber auch getrost rüber kopieren. Denn UB sagt ja, dass das Programm sowohl auf dem PPC als auch auf Intel nativ läuft, ohne dass man eine andere Version benötigt.

Jo. Hatte ich aber nicht!
 
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