mac os 10.5 mit debian 4.0 (etch) über nfs verbinden

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jangze

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hallo,
leider versuche ich bisher vergebens meine apple macbook mit 10.5 mit einem debian-server zu verbinden.
was habe ich bisher unternommen?

auf dem debian-server:
nfs-kernel-server installiert.
der datei /etc/exports folgende freigabe hinzugefügt:
Code:
/arch   *(ro,sync)
der asterisk (*) soll für alle erlaubten clients stehen.
rpcinfo -p zeigt, dass der nfs-dienst läuft.
version 2, 3 und 4 nutzt den port 2049 mit tcp und udp

auf dem macbook (mein client):
mein versuch /arch zu mounten sieht wie folgt aus:
Code:
MacBook:volumes jan$ mount -t nfs 192.168.1.10:/arch /Volumes
mount_nfs: bad MNT RPC: RPC: Timed out\n
mount_nfs: bad MNT RPC: RPC: Timed out\n
mount_nfs: can't access /arch: Permission denied


kann mir jemand vielleicht weiter helfen?

# edit
vielleicht ist das noch wichtig: server und client können sich anpingen... (also das klappt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sagt:
Code:
showmount -e  192.168.1.10
Bist Du auf Deinem Macbook in einer root-Shell? Andernfalls musst Du dem mount- Kommando ein beherztes sudo voranstellen (und natürlich in der Shell als Adminbenutzer angemeldet sein).

Gruß
maceis
 
Code:
MacBook:~ jan$ showmount -e  192.168.1.10
Exports list on 192.168.1.10:
/arch                              * 
MacBook:~ jan$ sudo  mount -t nfs 192.168.1.10:/arch /Volumes

WARNING: Improper use of the sudo command could lead to data loss
or the deletion of important system files. Please double-check your
typing when using sudo. Type "man sudo" for more information.

To proceed, enter your password, or type Ctrl-C to abort.

Password:
mount_nfs: bad MNT RPC: RPC: Timed out\n
mount_nfs: bad MNT RPC: RPC: Timed out\n
mount_nfs: can't access /arch: Permission denied
Code:
MacBook:~ jan$ rpcinfo -p
rpcinfo: can't contact portmapper: RPC: Remote system error - Connection refused
MacBook:~ jan$

funktionier leider nicht und ich verstehe die welt irgendwie nicht....
das hier funktioniert zwar schon:
Code:
MacBook:~ jan$ smbclient -N -L debian
Anonymous login successful
Domain=[DEBIANSERVER] OS=[Unix] Server=[Samba 3.0.24]

	Sharename       Type      Comment
	---------       ----      -------
	Arch            Disk      Testfreigabe
	Musiksammlung   Disk      Musiksammlung
	IPC$            IPC       IPC Service (Samba 3.0.24)
Anonymous login successful
Domain=[DEBIANSERVER] OS=[Unix] Server=[Samba 3.0.24]

	Server               Comment
	---------            -------
	DEBIAN               Samba 3.0.24
	MACBOOK              MacBook

	Workgroup            Master
	---------            -------
	DEBIANSERVER         DEBIAN
MacBook:~ jan$

aber warum die Konnektion via nfs nicht?
hast Du eine idee?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm ...
Was mit gerade auffällt.
Wenn Du die NFS Freigabe nach /Volumes mountest, ist Dein / weg.
Du musst entweder unter /Volumes ein Unterverzeichnis erstellen (z.B. /Volumes/arch) oder anderswo.
Ich persönlich nehme nie das /Volumes Verzeichnis, weil ich nicht weiß, wie sich das System verhält, wenn man da "von Hand" was rein-mountet. Ich würde z.B. /nfs/arch vorschlgen oder etwas ähnliches.

"Permission denied" deutet darüber hinaus darauf hin, dass Du ein Problem mit den Zugriffsrechten hast.
Du weißt, dass NFS ein Benutzerkonto mit identischer uid und entsprechenden Berechtigungen auf den beteiligten Maschinen voraussetzt?
(zumindest meine ich mich daran zu erinnern.)

Gruß
maceis
 
- ich habe das gleiche Problem wie jangze
- ich habe den gleichen Benutzer auf Mac und Linux (gleiche uid), welcher die erforderlichen Zugriffsrechte hat
- ich kann das Verzeichnis auch z. B. nicht nach /mnt/test mounten
 
- ich habe das gleiche Problem wie jangze
- ich habe den gleichen Benutzer auf Mac und Linux (gleiche uid), welcher die erforderlichen Zugriffsrechte hat
- ich kann das Verzeichnis auch z. B. nicht nach /mnt/test mounten

Benutzerrechte sind für den reinen Mount erstmal uninteressant.
Interessant wäre, ob der Portmapper-Dienst auf der Linux-Box läuft. Normal sollte der Portmapper über die Paketabhängigkeiten mit installiert worden sein, aber evtl. ist er nicht gestartet oder per xinetd eingeschränkt, so dass der Mac diesen Dienst nicht erreichen kann?
Samba benutzt den Portmapper übrigens nicht, wodurch die Auflistung der Shares per smbclient auch nicht fehlschlägt.
 
auf dem Server läuft der portmap, aber scheinbar nicht auf dem Mac. Bei "rpcinfo -p" bekomme ich die Meldung "rpcinfo: can't contact portmapper: RPC: Remote system error - Connection refused" zurück. Wie kann ich den portmap neustarten?
 
auf dem Server läuft der portmap, aber scheinbar nicht auf dem Mac. Bei "rpcinfo -p" bekomme ich die Meldung "rpcinfo: can't contact portmapper: RPC: Remote system error - Connection refused" zurück. Wie kann ich den portmap neustarten?

Lokal brauchst Du den nicht. Hab auch ungenau gelesen. Hab gedacht Du hättest das Kommando in Bezug auf den Server gestartet.

Hast Du auf dem NFS-Server das Kommando "exportfs -a" ausgeführt nachdem Du die /etc/exports editiert hast?
 
jetzt hab ichs:
ich muss sagen, ich hab NFS lange Zeit nicht genutzt, aber irgendwann wohl doch mal das NFS-tool geupdatet. Seitdem kam beim Starten von nfs-kernel-server immer die Meldung dass weder subtree_check noch no_subtree_check eingetragen wurde, und er per default subtree_check nimmt. Nachdem ich jetzt explizit no_subtree_check eingetragen habe, funktioniert es wieder.

edit: wobei ich jetzt gemerkt habe, dass es auch mit subtree_check funktioniert. Man muss es nur explizit eintragen
 
komischerweise habe ich jetzt aber noch keinen Zugriff auf das Verzeichnis. Ich habe auf beiden System den gleichen User (uid) und die gleiche Gruppe (gid) erstellt und den Benutzer in die Gruppe hinzugefügt. Die Gruppe hat auf dem NFS-Server volle Rechte auf das Verzeichnis. Wenn ich das Verzeichnis auf dem Mac mounte, habe ich allerdings keine Zugriffsrechte. Auf Verzeichnisse, auf die die sonstigen Benutzer volle Zugriffsrechte haben, kann ich auch vom Mac aus zugreifen.

edit: wenn ich das Verzeichnis über den Terminal mounte habe ich die Zugriffsrechte. Mit "Connect to Server" (Apfel+K) funktioniert es nicht.
 
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