MAC ohne Viren, aber wie sieht es mit Adware aus?

Time4more

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Hallo,

das es für den MAC keine Viren gibt habe ich jetzt oft genug gelesen ( kann es aber immer noch nicht ganz glauben ) - nun gut.

Aber wie sieht es mit Adware aus?
Ich surfe hier per Firefox durch die Gegend. Das Windows Pendant kennt genügend Adware ( besuchte Webseiten nachverfolgen und daraus ein Userprofil erstellen, Passwörter ausspionieren, etc ). Wie sieht es denn da mit der MAC Version aus?

Gibt es hier Tools um solche Schädlinge zu scannen ( wie Adware, Spybot etc. )?

Prinzipiell müssen hier doch ähnliche Verfahren zur Spionage greifen?

Liege ich hier falsch?

Gruß
Patrick
 
ich linke mich mal einfach hier ein :) ich bin auch ganz verblüfft das es ohne virenschutz bei mac geht :) und jetzt auch ohne ad aware?! und ohne spybot

wie schaut es mit firewall aus? auch unnötig???

mein ibook wird mir immer lieber! :)
 
Nein Firewall sollte man immer haben! Ist aber in OSX eine integriert. Findest du unter
Systemeinstellungen -> Sharing
 
Ave,

Zum Glück wurden wir "noch" von den Attacken wie in der Windows-Welt verschont, was aber nicht heißt, dass wir nun total aus dem Schneider wären, denn die Entwicklung geht weiter und irgendwann versucht es auch mal ein Freak solche Dinge auch UNIX und Mac-tauglich zu machen und wird (wir hoffen es nicht!) damit Erfolg haben. Aber im Moment denke ich mal, liegt es an jedem User selbst, wie er sich im WWWeb bewegt und seine persönlichen Daten weitergibt und dies gilt auch für andere Systeme, denn Spam hat nicht unbedingt was mit dem System zu tun, die meisten Informationen geben die User selbst Preis, wie zum Beispiel, wenn sie sich von allen möglichen Seiten Newsletter zukommen lassen oder auf allen möglichen Seiten, ob nun seriös, legal oder illegal sich anmelden, wo nun auch persönliche Daten meistens angefordert werden.

Mortiis
 
mh ok muss ich mal gleich schauen bei sharing und dort kann ich sie aktivieren??
 
Bei OSX kann sich kaum etwas installieren ohne den User mit eine Passwortabfrage zu bemühen. Gilt für Viren, Würmer, Trojaner und auch Adware. Trotzdem sich natürlich Sicherheitstools wichtig. Die Firewall verhindert das auf Schnittstellen (Ports) unerlaubt zugegriffen wird. Hat nichts mit Adware etc. zu tun. Cookies gibt es aber dennoch und die können schon mal einige Daten an den Ersteller senden. Aber nichts wirklich Sicherheitsrelevantes. Meistens nur auf welchen Webseiten man war und wie lange. Im Übrigen hat fast jede Webseite solche Cookies.
 
wie kann ich die firewall aktivieren es steht bei mir nur firewall ist deaktivert... klicken sie in start... um zu gewähleisten dass nur ....
 
ah ok :) einfach in start... sehr gut und die bleibt jetzt aktiv??? auch beim nächsten neustart usw?
 
Wie sicher ist eigentlich Mail?
Ich habe bisher immer nur mit Thunderbird gearbeitet. Dort habe ich das nachladen von Grafiken in Mails verhindert um eine Spamflut zu vermeiden. Ich hörte viele Spamversender checken so ab ob die eMail-Accounts auch aktiv sind.
In Mail habe ich diese Möglichkeit auch gesehen.
Reicht dieser Schutzmechanismus aus?
Ich frage mich das weil die Spamflut immer größer wird, obwohl ich mit meinen Daten sehr behutsam umgehe! Auch bekomme ich schon Mails von meiner eigenen eMail-Adresse!!
 
Bombensicher ! ... glaub ich ; )

Ich kann nur als Laie meine Erfahrungen posten und kundtun, dass ich seit über einem Jahr KEINE EINZIGE (!!) Spam erhalten habe. Und dies, obwohl ich ein völlig sorgloser Vielsurfer bzw. Vielmailer bin, der jeden Blödsinn anklickt, jedes Formular ausfüllt etc. und keinerlei Sicherheitsmassnahmen getroffen hat. (ausser die Mac-eigene Firewall aktiviert).

Damit möchte ich meine Frage an die Fachnasen im Forum richten: - woran liegt das? Spielt die Qualität des Providers auch eine Rolle oder hab ich bisher einfach nur Schwein gehabt ??
 
Auch bekomme ich schon Mails von meiner eigenen eMail-Adresse!!
Nicht alles glauben, was du siehst. Es ist für ein Programm doch einfach, den Adressaten auch als Absender einzutragen.
 
Spielt die Qualität des Providers auch eine Rolle oder hab ich bisher einfach nur Schwein gehabt ??
Nein, ja.
Und Du bist Dir auch sicher, daß spam nicht providerseitig weggefiltert wird? Mein ja nur...
 
Das hängt einfach davon ab, wie sorglos Du und andere mit Deiner Mailadresse umgehen.
Und natürlich, was der Mailprovider vorher schon rausfiltert, was eindeutig als Spam zu erkennen ist.

Mit dem Programm „mail“ hat das gar nichts zu tun, das läd alles runter, was an Dich geht.
Du kannst es nur mit Filterregeln anweisen, bestimmte Mails sofort zu löschen, somit bekommst Du sie nicht zu Gesicht.

Mit Sicherheit hat das allerdings auch nichts zu tun.
 
so lang der mac keine .exe ausführen kann und keine regestry hat glaub ich sind wir erstmal sicher
 
Rhapsody schrieb:
es gibt auch keine Adware unter OSX :)

Stimmt nicht. Die bekannnteste ist der Browser Opera, aber es gibt auch einige andere Adware. Warum auch nicht? Ist ja per se nichts Schlimmes.
Das hängt auch überhaupt nicht vom System ab, ob OSX oder was Anderes.
Als Adware [?æd?we?(?)] (Kunstwort aus den Begriffen advertising, engl. "Werbung", und software) bezeichnet man (üblicherweise kostenlose und funktionell uneingeschränkte) Software, die dem Benutzer zusätzlich zur eigentlichen Funktionalität Werbebanner oder Werbe-Popups zeigt. Diese Werbeeinblendungen lassen sich normalerweise nicht abschalten und sind meist immer sichtbar. Durch Vermarktung dieser Werbeflächen wird die Entwicklung der Software finanziert. Oft gibt es auch eine Option, gegen Bezahlung eine werbefreie Vollversion zu erhalten.


Wenn der Begriff „Spyware“ hier gemeint ist, dann möchte ich das auch nicht kategorisch ausschließen, daß es die für macs gibt.
 
Also solche Aussagen wie "Es kann keine Schadsoftware für Mac geben" oder "besuchte Webseiten nachverfolgen und daraus ein Userprofil erstellen, Passwörter ausspionieren, etc geht bei Mac grundsätzlich nicht" sind mW schlichtweg falsch.
Die Erstellung eines "Userprofils" ist bei aktivierten Cookies beispielsweise völllig betriebssystemunabhängig möglich (siehe Amazon etc.)

Fragen wie "Sollte man am Mac die Firewall aktivieren (bzw. bringt das was)?" etc. kann man IMO so pauschal gar nicht beantworten.

Das hängt ja immer sehr von der persönlichen Umgebung (z. B. Router, ja/nein?) und Konfiguration (z. B. sind Serverdienste aktiv ja/nein?) ab.
Wenn man das beurteilen will, muss man auch zumindest minimale Kenntnisse über die Funktionweise einer Firewall besitzen.
Man sollte z. B. wissen, dass bis Mac OS X 10.3 UDP Ports grundsätzlich auch bei aktivierter Firewall von innen und von ausßen offen sind und das selbst in Tiger bei aktivierter Firewall sämtliche Ports von innen offen sind. (Es sei denn, man hat die Ports via Kommandozeile zu gemacht.)

Das heisst aber, dass z. B. Backdoor Programme grundsätzlich möglich und relativ leicht zu schreiben sind.

Daraus leite ich persönlich für mich ab, dass Free-/Shareware Programme ein mögliches Gefahrenpotential ab.
Gleiches gilt für irgendwelche p2p Downloads etc.
 
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