Mac mini M2 8GB 256GG - was passiert wenn..

jan2023

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Hallo zusammen,

ich bin relativ neu in der Apple Welt.
Ich überlege mir nun einen Mac Mini M2 mit 8GB und 256GB Speicher zukaufen.
Und möchte gerne wissen, da ja alles auf dem Board fest verlötet ist, ob man bei einem Defekt der aufgelöteten den Mac weiterhin mit einer Exterenen Thunderbolt nvme/ssd betreiben kann. Ich habe im Netz keine genaue Aussage dazu finden können.

Jan
 
Nein, das geht leider nicht.

Ist die interne SSD hinüber, dann geht auch kein Booten mehr von externen Laufwerken.
 
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Ok, danke für die schnellen Antworten.(y)
Also "sollte" man wenn man Angst hat es könnte bald der Tod der eingebauten SSD bevorstehen, das System auf eine externe Platte installieren und von da aus booten..
Sollte man das dann vor dem Tod der internen Platte machen, dann kann ja auch eigentlich "nichts" mehr passieren oder?
Werden dann in dem Fall auch die Swapdaten auf die externe ausgelagert?
 
Sollte man das dann vor dem Tod der internen Platte machen,
Unbedingt.

Das nennt sich Backup, und das sollte jeder Computerbenutzer eigentlich schon ab dem ersten Tag der Gerätebenutzung machen.

Das macOS hat dafür die Lösung TimeMachine bereits an Bord, bei Superwichtig-Daten sollte man sogar ein zweites Backup auf eine zweite externe Platte mit einem Backup-Fremdprogram machen.
 
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Ok, also dann in dem Fall mit auf dem Externen Laufwerk.
Wie ich in einem anderen Beitrag gelesen habe, muss ein System auf der internen Platte vorhanden bleiben.
 
Ja, auf der internen landen halt jede Menge für den Boot wichtige Daten.
Deswegen geht auch nichts mehr, wenn die interne hinüber ist.
 
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Es reicht nicht, dass MacOS auf der internen SSD installiert bleibt, die SSD muss auch noch funktionieren. Wenn die SSD Probleme macht, dann ist auch der externe Boot hinfällig.
 
Ja, das habe ich soweit verstanden. Jedoch wird die interne SSD dann bei weitem nicht mehr so viel beschrieben, als währe es die haupt SSD. Das sollte dann ja die Lebenszeit der internen um einige Jahre verlängern.
 
Die interne SSD hat ein Ausdauer-Rating womit bei nicht allzu intensiver Nutzung 10+ Jahre drin sind. Kaputt wird die sonst nur in den ersten Jahren wenn ein Defekt ab Werk vorliegt.
 
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Trotzdem ist das mMn ein wichtiger Nachteil der modernen M-Macs. Ein SSD Ausfall kündigt sich oft nicht an. Wenn da, ist es ein Totalschaden wie bei einem Tablet oder Handy. Ich bezweifle mal, dass das technisch wirklich nötig ist, wohl eher von Apple so gewollt. :sneaky:

Man nimmt sich so auch die Möglichkeit, mal eben extern ein anderes OS zu starten, aus welchem Grund auch immer, da gibt es viele...

So lange die Interne OK ist kann man von extern booten? Das habe ich bisher anders verstanden, nämlich, dass das gar nicht geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das habe ich soweit verstanden. Jedoch wird die interne SSD dann bei weitem nicht mehr so viel beschrieben, als währe es die haupt SSD. Das sollte dann ja die Lebenszeit der internen um einige Jahre verlängern.
Ich habe da Zweifel, ob du die Sache wirklich verstanden hast, das Zitierte klingt für mich nicht so.
Auf die Lebensdauer der internen SSD haben externe Backups keinen Einfluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 8 GB RAM kommt man nicht weit. Es sollten mindestens 16 GB RAM sein.

Ich habe sehr schnelle nach Lieferung des Mac mini M2 Pro eine 2 TB externe SSD gekauft, das System kopiert, und starte fast nur von der externen SSD. So habe ich auf der internen SSD noch ein zweites System bei Ausfall des externen Systems und schone die SSD, damit der Mac mini nicht so früh kaputt geht.
 
So wie ich das verstehe soll zu einem späteren (noch passenden) Zeitpunkt von einer externen SSD gestartet werden um den internen SSD Tod zu verzögern bzw. zu verhindern.
Um ein Backup geht es dabei nicht wobei daran sicher auch gedacht wurde um sich abzusichern. Dann spielt auch ein Defekt keine Rolle was die Daten etc. angeht. Wobei dieser Defekt immer vorkommen kann egal ob die SSD fest verbaut ist oder nicht.
Zu dem ist die Haltbarkeit von SSDs grundsätzlich so groß das man sich eigentlich keine Sorgen machen muss. Bei Defekt wird repariert oder neu gekauft falls da as überhaupt während der Nutzungszeit eintritt.
Ich denke hier werden unnötig Ängste geschürt bzw. konstruiert. Was den Defekt angeht so sind sicher sehr wenige überhaupt betroffen und das sind dann sich die sogenannten "Poweruser"!

8GB RAM reicht für die meisten auch ganz prima aus. Wie das beim TS gelagert ist wissen wir nicht. Ich habe mir selber erst als "Zweit" Mac einen gekauft und das ganz bewußt in der kleinsten Ausstattung. Der "Erst" Mac verfügt über 16GB die ich schon lange nicht mehr brauche.
 
Ich überlege mir nun einen Mac Mini M2 mit 8GB und 256GB Speicher zukaufen.
Und möchte gerne wissen, da ja alles auf dem Board fest verlötet ist, ob man bei einem Defekt der aufgelöteten den Mac weiterhin mit einer Exterenen Thunderbolt nvme/ssd betreiben kann. Ich habe im Netz keine genaue Aussage dazu finden können.
Warum möchtest du Worst-Case-Szenarien diskutieren bei einem aktuellen Gerät, bei welchem man locker von 8-10 Jahren Nutzungsdauer ausgehen kann? Was sind denn deine Bedingungen und Erwartungen?
1. Macs haben eine sehr hohe Lebenserwartung. Irgendwann nach ca. 8 Jahren wird es dann aber technisch "vintage".
2. Generell sind Macs nicht zum Basteln gedacht.
3. Macs haben auch nach 6-7 Jahren noch einen vergleichsweise sehr hohen Wiederverkaufswert.
4. Bei Macs wird ein kontinuierlich arbeitendes Backup-System mitgeliefert: TimeMachine auf einer externen Festplatte/SSD
5. Selbst bei einem Totalausfall lässt sich ein TimeMachine-Backup auf einem anderen Mac wieder umfassend herstellen.
 
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Wie wichtig er diesen Fakt am Ende findet ist ja Sache des TE. Aber die Antwort ist nunmal, dass er im Falle des Abrauchens der internen SSD erstmal dicke Backen machen kann. ;)
Bei jedem normalen Laptop/PC steckst du dein externes Laufwerk mit Imagekopie an und arbeitest sofort weiter.
 
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