Mac Mini 2012 vs iMac 2017 27 Zoll

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jalapeno

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Hallo,

ich habe seit 2013 einen Mac Mini (2012) den ich mit einer SSD und 16GB RAM ausgestattet habe. Der Kleine läuft auch super, bis auf sporadische Freezes bei denen dann nur ein Hard Reset hilft. Die Ursache habe ich nie herausfinden können, Hardwaretests spucken keinen Fehler aus und auch SW-seitige Regelmäßigkeiten konnte ich nie ausmachen. Ist auch nicht so dramatisch, sie kommen so alle paar Wochen mal vor.

Letzte Woche habe ich gesehen dass die iMac27er mit 1TB Fusion Drive mittlerweile für ca. 1.800,- zu haben sind und das Gesamtpaket reizt mich schon. (Im Augenblick hängt ein 24er Dell Monitor am Mac Mini)

Ich bin nun am Überlegen ob ich den Mini abstossen soll, da ja derzeit noch gute Gebrauchtpreise zu erzielen sind und wohl auch der Support spätestens im nächsten Jahr eingestellt wird.

Ich mache mit dem Mini nichts Wildes, hauptsächlich Mails, Surfen und ab und an ein paar Dokumente. Dann und wann auch eine Runde Hearthstone, ansonsten keine Spiele.

Jetzt stellt sich die Frage: Mini verkaufen oder einfach weiternutzen bis der Support ausläuft.

Habt ihr Tips/Anregungen? Vielleicht ist ja jemand schon durch den gleichen Prozess gelaufen?
 
weiter nutzen, kannst ja als media player im wohnzimmer nutzen usw …
 
Ich schließ mich da oneOeight mal an. Hier werkeln ebenfalls 2012er Minis als Server, Mediazuspieler, Medienkonvertierer, Eye-TV-Aufnahme-Device, Gast-Mac usw. Allerdings ohne Aussetzer. Heute erst einen Mini nach unauffälliger Uptime von 203 Tagen zu Test-Zwecken neu gestartet... Einer ist mal anderthalb Jahre als Intranet-Server durchgelaufen, brauchte auch keine Updates, wurde in der Zeit nicht manuell gewartet, bereitete keine Probleme usw. Einfach zuverlässig, unauffällig und gut.

Für die Dinger sehe ich, also wenn sie zuverlässig laufen, für mich zumindest kaum einen Ersatzgrund. Auch nicht angesichts der guten Gebrauchtpreise. In Arbeitsstunden umgegrechnet, haben sich die Kleinen eh schon vorne bis hinten gerechnet. Das dürfen sie weiter. :)

Kommen wir also zu den Aussetzern deines Minis. Bei anderem OS (Vorgänger) das gleiche? Etrecheck schon durchlaufen lassen?
https://etrecheck.com/
 
Danke schonmal für die Einschätzung.
Den Test kannte ich noch nicht, werde ich gleich mal anwerfen

Edit: Ja auch bei den OS Vorgängern vorhanden.
 
dann würde ich mal die SMART werte auslesen, vielleicht SATA kabel probleme?
 
Hab mir das Basemodel des 5K imac 2017 gekauft und auf 40GB RAM nachgerüstet. Am Anfang war ich ziemlich enttäuscht von der Reaktionsfähigkeit des iMacs. Lag aber am FusionDrive, eine saudämliche Erfindung. Ständig knatterte die im Rechner verbaute Seagate-HDD, da Apple nur 30GB NVME-Flash-Speicher spendiert. Bin halt pure SSDs gewohnt. Daher läuft das System meines iMacs jetzt auf einer externen SSD, die via USB-C 3.1 Gen.2 an dem Thunderbolt-3-Port mit potentiellen 10 GBit angeschlossen ist und alles rennt wie geschmiert.

Meinen Mac Mini 2012 werde ich niemals hergeben. Mit SATA-SSD und 16GB RAM einfach unschlagbar performant für die Größe. Hat über Display Port sogar 3840 × 2160 geschafft, wenn auch mit 30Hz. Der Kleine wird demnächst als Server glänzen.
 
wohl auch der Support spätestens im nächsten Jahr eingestellt wird.

Davon würde ich nicht ausgehen. Meinen Mac mini 2012 habe ich offiziell von Apple im Jahr 2014 gekauft. Da wurden noch die ganzen Restbestände verscherbelt. Von daher zählt von Apple aus die Zeit von da an. Die 2011er, die ja gerade aus dem Support geflogen sind, wurden nicht so lange verkauft.
 
Nimm auf keinen Fall einen IMAC mit Fusion-Drive. Gerade die 1TB Variante ist extrem langsam, Du wirst dich nur ärgern.
 
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Nimm auf keinen Fall einen IMAC mit Fusion-Drive. Gerade die 1TB Variante ist extrem langsam, Du wirst dich nur ärgern.
Kann ich nur bestätigen. Aber Abhilfe schafft ist, wie geschrieben, eine externe SATA-SSD in einem 10 Gigabit-tauglichem USB-C-Gehäuse als System. Kostenpunkt: ca. 140 Euro für eine 500GB-SSD und 30 Euro für ein Gehäuse. In meinem Fall kam ich damit immer noch über 400 Euro günstiger davon, als mit Apple SSD.

Wobei halt keine NVMe-SSD, was schon ein wenig schmerzt, Aber ich hab eine NVMe in meinem Hackintosh, die mit über 2000 MB/s und High Sierra arbeitet. Der Unterschied ist praktisch nicht spürbar. Adobe Premiere startet um ein paar Sekunden schneller im Hack.
 
So, ich konnte gestern noch die SMART Werte auslesen und den etrecheck laufen lassen. Beide haben keine Fehler/Auffälligkeiten gezeigt.

Danke für die weiteren Tips, ich denke ich werde beim Mini bleiben. Der iMac in der 1TB FD Variante scheint ja nicht voll zu überzeugen.
 
FD Variante scheint ja nicht voll zu überzeugen

Mich überzeugt überhaupt kein Rechner mit Fusion Drive. Als es herauskam war es sicherlich eine gute Möglichkeit viel Leistung zu einem guten Preis zu bekommen, aber inzwischen sind die SSD Preise viel niedriger (ja, ich weiß, daß sie innerhalb des letzten Jahres wieder ordentlich gestiegen sind) und man kann komplett auf SSD setzen. Bei Massendaten würde ich es natürlich nicht machen, aber für das System auf jeden Fall.
 
Danke für die weiteren Tips, ich denke ich werde beim Mini bleiben. Der iMac in der 1TB FD Variante scheint ja nicht voll zu überzeugen.

Gut so! Ich würde meinen Mini nie durch so einen iMac ersetzten...

1. Mag ich eh keinen iMac da eine ergonomische Krücke ohne z.B. Höhenverstellung, ausserdem spiegelndes Display, nicht gescheit selbst reparierbar, altes "Kinn-Design" samt fettem Trauerrand und wenn etwas kaputt geht oder nicht mehr den Ansprüchen genügt (Gerät oder Display) muss man die gesamte Einheit tauschen oder einschicken.

2. Fusion Drive ist auch nicht viel besser wie eine normale HDD, und ein Mac mit HDD ist furchtbar! Windows ist noch ok, aber Mac, nie mehr! Mit SSD läuft es wirklich super, ich hab hier lieber meinen einen Mini wie zwei solcher iMacs mit denen ich nichts anfangen könnte, ausser mich täglich drüber ärgern.
 
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