Mac Mini (2011) mit SSD an Thunderbolt

M

MabuseWZL

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
03.02.2019
Beiträge
1
Reaktionspunkte
0
Ich hab da mal ein Problem. Toll, erster Beitrag und gleich ein Problem.

Mein Mini ist von 2011, soweit so gut, aber die HDD war in letzter Zeit so schwach, dass ich mich nach einer Alternative umgeschaut habe. Statt den Mini aufzuschrauben, habe ich eine SSD an den Thunderbolt-Anschluss gehängt und den den Inhalt der Festplatte auf diese umgezogen. Läuft wie sau, bin sehr zufrieden.

Nun habe ich nur ein Problem. Der Thunderbolt-Anschluss muss wohl bei Start immer erst einmal “warm” werden. Beim Start des Mini über die I/O-Schalter, wird der Anschluss und damit die SSD in der Regel nicht erkannt und somit findet er auch sein Start-Volumen nicht. Also einen Augenblick gewartet und dann über den I/O-Schalter den Mini wieder ausgeschaltet. Das geht so 2-3 Mal, dann ist auch der Thunderbolt wach, die SSD wird erkannt und in wenigen Sekunden ist OS X hochgefahren. Was läuft da falsch? Muss der Anschluss echt erst einmal warm werden?

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich. Danke!
 
Von warm werden habe ich noch nie etwas gehört.
Hast du in den Systemeinstellungen → Startvolumes auch deine SSD ausgewählt?
 
warm werden wohl nicht, kann schon sein, dass das gerät beim ersten einschalten erst noch hoch fahren muss und das bei der system suche zu lange dauert.
passiert bei USB auch.
drück beim ersten einschalten halt mal alt für den boot manager, damit länger drauf gewartet wird.
 
Externe SSD am Thunderbold klingt interessant. Hat denn schon mal jemand herausgefunden, ob das einen Geschwindigkeitsvorteil bringt gegenüber externer SSD am USB 3...? Ich meine, wenn sich auf dieser externen SSD das System Mojave befindet... (Zumindest der Mac Mini 2012 hat ja USB 3)
 
Und wenn das wirklich ein Kaltfehler ist?
Glüh den Mini mal mit einem Haarfön vor.
Voller Ernst.
(Ich hatte mal ein PC, da musste ich auch erst vor dem Booten mit dem Fön eine Weile vorwärmen, war damals das Netzteil)

Zumindest kannst du damit den Fehlerkreis einschränken.
 
Hat denn schon mal jemand herausgefunden, ob das einen Geschwindigkeitsvorteil bringt gegenüber externer SSD am USB 3...?

Eine SSD an einem mini 2012 ist an Thunderbolt etwa gleich schnell oder eher sogar ein wenig langsamer als an USB 3. Das Problem sind hierbei die Bridges zu SATA, die ziemlich langsam sind. Es gibt aber auch nicht so viele verschiedene. Die langsamsten sind dabei z.B. die von LaCie. Schneller ist z.B. die Buffalo. Ich weiß auch gar nicht, ob die Thunderbolt Bridges überhaupt UASP benutzen, was bei einer SSD an USB 3 einiges an Geschwindigkeit bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Thunderbolt etwas gleich schnell...
Okay. Dann lohnt es wohl nicht, nach teuren Thunderbolt-Gehäusen zu suchen.

Leider sind die neuen Mac Mini mit interner 1TB-SSD sooo unverschämt teuer, dass der Plan von Apple bei mir nicht aufgeht, dass sich alle Mini-Fans jetzt einen neuen kaufen. Vorsichtshalber hat Apple dann noch dafür gesorgt, dass sich niemand so einfach die interne 128GB-SSD austauschen kann. Also hole ich aus meinem 2012er raus, was rauszuholen ist, und nutze ihn noch ein paar Jahre weiter. Wer weiß, welche Rolle in 5 Jahren noch das Betriebssystem spielt. Vielleicht verlasse ich dann nach 25 Jahren Apple, wenn die auf dem Kurs bleiben, eine Luxusmarke werden zu wollen...
 
Dann lohnt es wohl nicht, nach teuren Thunderbolt-Gehäusen zu suchen.

Meine Aussage bezieht sich nur auf Thunderbolt vom Mac mini 2012 (Thunderbolt 1) und Mac Pro 2013 (Thunderbolt 2). Über andere kann ich keine Aussage treffen.
 
Zurück
Oben Unten