Mac-Betrieb im gesicherten Modus sicherer vor Malware?

berkartz

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Hallo,

beim Starten des Mac im gesicherten Modus wird das automatische Öffnen bestimmter Software verhindert. Startobjekte und Anmeldeobjekte werden am automatischen Öffnen gehindert.

Beutet es auch dass Schadprogramme, keylogger, Schnüffelsoftware (falls vorhanden) weniger ausrichten können?
 
Es gibt sicherlich ein paar konstellationen, in denen man das so sagen könnte.
Aber der sichere Systemstart wurde nicht als Sicherheitskonzept entwickelt und sollte auch nicht so genutzt werden.
 
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Es gibt sicherlich ein paar konstellationen, in denen man das so sagen könnte.
Aber der sichere Systemstart wurde nicht als Sicherheitskonzept entwickelt und sollte auch nicht so genutzt werden.
Erstmal danke für die Info. Kannst Du das noch ein wenig erklären?
- In welchen Konstellationen könnte man sagen dass ein "sicherer Systemstart" vor Malware schützt?
- Warum sollte der sichere Systemstart nicht als Sicherheitskonzept genutzt werden?
 
Der sichere Systemstart verzichtet auf bestimmmte kext (Kernel Extensions) und lädt verschiedene on demand dienste nicht beim start.
Damit verhindert man ein nicht bootfähiges system oder eben einen defekt beim Anmeldevorgang.
Sicherer wird dadurch erstmal nichts. Höchstens langsamer.
 
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Das Problem ist hier die Übersetzung. Im Deutschen heißt es "Gesicherter Modus", im Englischen gibt es jedoch zwei Worte, die diese Bedeutung haben können: safe und secure. Safe bedeutet sicher im Sinne von abgesichert, minimal, ohne Erweiterungen; secure bedeutet sicher im Sinne von geschützt, isoliert. Und im Original heißt das ganze dann auch "Safe Mode" und nicht "Secure Mode" - letzteres wäre tastächlich was du suchst. Der "Safe Mode" ist jedoch eher mit dem Abgesicherten Modus unter Windows zu vergleichen und hat mit Sicherheit im Sinne von Schadsoftware nichts zu tun, sondern ist lediglich eine Art "sicherer" Start des Betriebssystems ohne Erweiterungen, ohne Automatismen, etc. um Probleme beim Start zu umgehen und zu lösen.
 
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Die Bezeichnung ist trotzdem ziemlich blöd. Ich hätte "Basic Mode" passender gefunden. Also Grundmodus ohne Treiber. Na ja... klingt auch nicht viel besser, aber wenigstens näher dran.
 
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Bei Basic mode müsste man dann mit gedrückter b-Taste starten…
Vermutlich hat in grauer Vorzeit mal jemand den Begriff eingeführt, vielleicht zu Zeiten, als Viren über den Bootsektor auf Disketten verbreitet wurden, und man will's jetzt nicht anpassen/verbessern, aus Gründen der Kompatibilität.
Obwohl sich Apple da nicht wirklich immer drum geschert hat.

Treiber werden übrigens mitgestartet (oder täusche ich mich da?), nur keine Nicht-Apple-Extensions. Sonst ginge ja nicht mal der Zugriff auf externe Laufwerke oder die Grafikkarte.
 
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