MAC Bedienung ohned Maus möglich ?

worf

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hi@all,

nun bin ich seit etwa einem Jahr in der MAC Welt unterwegs aber so ganz hat sich mir das Bedienkonzept von OSX noch nicht erschlossen.

So wundere ich z.B. immer wieder darüber das man in verchiedenen Dialogen
nur mit der MAUS weiter kommt.

z.B. beim Dialog zum Ausschalten des Rechners wenn man da nicht den Standardschalter "Ausschalten" benutzen möchte muss mann erst zur Maus greifen um auf einen anderen Schalter zu klicken.

Ja ich weiss kein gutes Beispiel aber manchmal wäre es IMHO viel effizienter wenn man nicht ständig zwischen Maus und Tastatur wechseln müsste.

Gibt es beim MAC keine Umsetzung das man das Eingabeverhalten
zwischen einfügen & überschreiben wechseln kann ?

Gibt es dafür Lösungsansätze ?

Wo z.B. finde ich eine gute Anleitung zum Thema MAC Bedienung und Tastaturbelegung.

LG Worf
 
Hi,

hast Du unter SYSTEMEINSTELLLUNGEN -> TASTATUR das Tastaturmenü aktiviert?

Sonst ist Xshorts eine gute Adresse

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausschalten kann man auch mit der Tastatur. Ruhezustand geht z.B. über

Alt + Apfeltaste + CD-Auswurftaste (auf einer Mac-Tastatur).

Aber ich gebe Dir Recht, für mich geht es manchmal auch nicht ohne Maus weiter. Aber wahrscheinlich denken wir nur zu windowsbehaftet.

Gruss, Marc
 
worf schrieb:
Gibt es beim MAC keine Umsetzung das man das Eingabeverhalten
zwischen einfügen & überschreiben wechseln kann ?
Nein, nicht standardmäßig. Vielleicht unterstützt Microsoft Word das, aber sonst wüßte ich kein Programm. Ich verstehe auch noch immer nicht den Nutzen dieser Funktion: Wenn ich Text ändern möchte, markiere ich ihn, lösche ihn dann ggf. und tippe anschließend den neuen …
 
Ulfrinn schrieb:
Nein, nicht standardmäßig. Vielleicht unterstützt Microsoft Word das, aber sonst wüßte ich kein Programm. Ich verstehe auch noch immer nicht den Nutzen dieser Funktion: Wenn ich Text ändern möchte, markiere ich ihn, lösche ihn dann ggf. und tippe anschließend den neuen …


oh die Funktion kann schon sehr nützlich sein.
Stell dir vor du müstest in einer TEXT Datei z.B. ein Script folgende Zeile
10 fach einfügen und dabei an einer Stelle etwas ändern.


echo "ich bin die Zeile X"
wenn es so eine Funktion geben würde würde ich die Zeile einmal tippen dann kopieren und 9 mal einfügen. soweit so gut. Nun in die Erste Zeile gegangen die Eingabemethode auf überschreiben gestellt umd an der entsprechenden stelle z.B. das X duch eine 1 überschreiben.
Dann nur noch folgende Tastenfolge Pfeilrunter,Pfeillinks,neueZahl,Pfeilrunter,Pfeillinks,neueZahl...... usw.

ich hoffe das war jetzt verständlich genug..
PS: selbst das Urgestein aller Editoren der VI unterstützt einen solchen Editiermodus.

LG Worf
 
Bevor jetzt der nächste um die Ecke kommt um zu sagen ja aber das würde ich dann eher in einer Schleife programmieren.

ja natürlich das würde ich auch machen aber es gibt durchaus Situationen in denen mann um so blöde Tipparbeiten nicht herum kommt.

So z.B. wenn mann ein 2 Dimesionaales Array mit Werten füllen muss z.B. die
einzelnen Zeichen eines Matrix Fonts.

LG Worf
 
worf schrieb:
echo "ich bin die Zeile X"
wenn es so eine Funktion geben würde würde ich die Zeile einmal tippen dann kopieren und 9 mal einfügen. soweit so gut. Nun in die Erste Zeile gegangen die Eingabemethode auf überschreiben gestellt umd an der entsprechenden stelle z.B. das X duch eine 1 überschreiben.
Dann nur noch folgende Tastenfolge Pfeilrunter,Pfeillinks,neueZahl,Pfeilrunter,Pfeillinks,neueZahl...... usw.
Nun, ein solcher Anwendungsfall ist aber schon recht exotisch. Jedenfalls tritt das bei mir nicht so häufig auf, daß ich dafür einen anderen Bearbeitungsmodus bräuchte …

selbst das Urgestein aller Editoren der VI unterstützt einen solchen Editiermodus.
Was ja aber nun wirklich kein Argument sein kann. Natürlich können Vi & Co. so einiges, was die meisten Mac-OS-Texteditoren nicht können. Aber die Zielgruppe ist auch eine ganz andere. Und im Gegensatz zu den Editoren unter Mac OS brauchen die meisten Editoren à la Vi eine wesentlich längere Einarbeitungszeit (pico / nano vielleicht ausgenommen).
 
Den Ausschaltdialog kann man, wie alle Dialoge, mit Tab und Leertaste steuern. Enter betätigt zusätzlich immer den Default-Button, Escape immer den Abbrechen-Button.
 
Hallo ulfrinn,

nun ja das ist schon ein wenig speziell aber so exotisch nu auch wieder nicht.
Was meinst du wieviele Anwendungsentwickler dieses Feature vermissen.
Weil sie nun mal Anwendungen für OSX entwickeln wollen oder müssen.

Und ich finde gerade in der heutigen Zeit wäre es wichtig das die Werkzeuge
absolut perfekt sein sollten.

und dann ist da ja immer noch das Manko das in einigen Anwendungsdialogen
man ohne Maus einfach nicht weiter kommt.

Nicht das da ein falscher Eindruck entsteht. Ich mag meine MAC's aber sie haben halt doch so die ein oder Andere Macke.

LG Worf
 
dannycool schrieb:
Den Ausschaltdialog kann man, wie alle Dialoge, mit Tab und Leertaste steuern. Enter betätigt zusätzlich immer den Default-Button, Escape immer den Abbrechen-Button.

Wenn das so wäre hätte ich kein Problem damit.
auf Meinem iBook geht das definitiv nicht.


LG Worf
 
worf schrieb:
Wenn das so wäre hätte ich kein Problem damit.
auf Meinem iBook geht das definitiv nicht.

Das Verhalten kann auch in den Tastatur-und-Maus-Einstellungen unter "Kompletter Tastaturzugang" deaktiviert sein.
 
Oh dannycool,
das ja mal cool ziehe meinen Hut vor dir schon wieder was gelernt.
Nu funzt es aauch in diesem Dialog ;-)


LG Worf
 
worf schrieb:
nun ja das ist schon ein wenig speziell aber so exotisch nu auch wieder nicht.
Was meinst du wieviele Anwendungsentwickler dieses Feature vermissen.
Weil sie nun mal Anwendungen für OSX entwickeln wollen oder müssen.
Ich als Entwickler für Mac OS X vermisse diese Funktion keineswegs. Auch als Entwickler für andere Plattformen habe ich sie so gut wie nie verwendet (unter Windows / LINUX für Windows / LINUX / Palm OS / EPOC32). (Übrigens gehöre ich nicht zu denen, die für den Mac entwickeln müssen, sondern vielmehr zu denen, die es wollen. ;))

Und ich finde gerade in der heutigen Zeit wäre es wichtig das die Werkzeuge
absolut perfekt sein sollten.
Gerade in der heutigen nachaufklärerischen Zeit finde ich es wichtig, zu erkennen, daß es nichts gibt, das perfekt ist.

und dann ist da ja immer noch das Manko das in einigen Anwendungsdialogen
man ohne Maus einfach nicht weiter kommt.
Ja, das sind die Dialoge von Carbonanwendungen, die sich die Entwickler zu modernisieren weigern. Dazu gehören vornehmlich die Adobeanwendungen, Microsoft Office und leider auch iTunes.

Nicht das da ein falscher Eindruck entsteht. Ich mag meine MAC's aber sie haben halt doch so die ein oder Andere Macke.
Das leugne ich auch gar nicht, und jeder, der das täte, würde zeigen, daß er verblendet ist.

Was dem Mac beispielsweise momentan meiner Meinung nach fehlt, ist ein leistungsstarker Texteditor, der sich bei all seinem Funktionsumfang noch immer ein echtes Mac-Programm ist. So etwas gibt es leider nicht, BBEdit hat die Umstellung von Mac OS 9 auf Mac OS X meiner Meinung nach nicht gemeistert.
 
Ulfrinn schrieb:
Was dem Mac beispielsweise momentan meiner Meinung nach fehlt, ist ein leistungsstarker Texteditor, der sich bei all seinem Funktionsumfang noch immer ein echtes Mac-Programm ist.

Auf auf, Du bist doch Mac-Entwickler, schreib einen Cocoa-Emacs-Port :p

Ich kann da wohl nicht mitreden, ich bin zwar auch Entwickler, aber mir reicht nano als Editor aus, demzufolge ist der mit Mac OS X mitgelieferte Texteditor oder auch mal SubEthaEdit lange gut genug für mich...
 
Ulfrinn schrieb:
Was dem Mac beispielsweise momentan meiner Meinung nach fehlt, ist ein leistungsstarker Texteditor, der sich bei all seinem Funktionsumfang noch immer ein echtes Mac-Programm ist.
Was muss der können?
 
dannycool schrieb:
Auf auf, Du bist doch Mac-Entwickler, schreib einen Cocoa-Emacs-Port :p
Igitt, Emacs, furchtbar … :D Es mußt schon eine richtige Eigententwicklung sein, sonst wird das nichts. ;)

Ich kann da wohl nicht mitreden, ich bin zwar auch Entwickler, aber mir reicht nano als Editor aus, demzufolge ist der mit Mac OS X mitgelieferte Texteditor oder auch mal SubEthaEdit lange gut genug für mich...
Für die meisten Sachen reicht mir das auch. Und selten, ganz, ganz selten, greife ich auf den guten, alten Vim zurück. Ich fände es aber dennoch schön, wenn man einen leistungsfähigen Text- mit einem robusten Hexeditor verbunden hätte (vgl. UltraEdit / Win32).
 
Ausschalten = Ctrl + alt + Apfel + "CD auswerfen"

Kein Scheiss! :p :D :cool:
 
BalkonSurfer schrieb:
Was muss der können?
Mal ein Auszug (wobei manche das bereits können):
- Zeilen kommentieren
- eine ausgefeiltere Suchfunktion: Ergebniszeilen markieren, löschen, …
- ein integrierter Hexeditor
- die Möglichkeit, große Dateien ohne RAM-Puffer zu bearbeiten (optional mit temporärer Datei)
- Integration mit FTP-Programmen gemäß populärer Kommunikationsprotokolle (BBE und SEE können das u. a. bereits)
- flexible und zügige Syntaxfärbung (SEE ist bei großen Dateien tierisch langsam)
- Projektunterstützung
- CTags-Unterstützung

So, mehr fällt mir spontan nicht ein, aber es gibt sicherlich eine Menge mehr. :)
 
worf schrieb:
hi@all,
z.B. beim Dialog zum Ausschalten des Rechners wenn man da nicht den Standardschalter "Ausschalten" benutzen möchte muss mann erst zur Maus greifen um auf einen anderen Schalter zu klicken.

LG Worf

hier kann man auch S für Sleep und R für Restart (nicht Ruhezustand ;) ) drücken
 
Zuletzt bearbeitet:
mikne21 schrieb:
Sonst ist Xshorts eine gute Adresse
xshorts

Toller Tipp!
Jetzt weiss ich endlich, wie ich per Shortcut einen neuen Ordner anlegen kann!

Gruss
jo
 
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