Logic Pro 8 - alles 120 bpm

forklift

forklift

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
01.02.2008
Beiträge
222
Reaktionspunkte
6
Ich versuche mich nach und nach in Logic 8 Pro reinzuarbeiten, was auch so nicht schlecht gelingt. Allerdings gibt es immer mal wieder Kleinigkeiten, die mich stutzen lassen:

1.) Nicht jede mp3-Datei wird importiert. Manchmal kommt eine Fehlermeldung: unbekannter Dateityp, obwohl es sich um eine stinknormale, mit BPM-Studio (unter win) auf 160 kBit cbr gerippte Datei handelt. Andere Dateien aus meine frühesten Audiogalaxy und Kazaa - Raubzeiten ;) werden jedoch problemlos geöffnet. Wie gesagt, mal geht es, ein anderes mal muss ich mit Audacity die MP3 wieder in Wave zurückverwandeln. Woran liegt das?

2.) Alles hat irgendwie konstante 120 bpm, sogar langsame und Wiener Walzer, die so um die 90 bzw 180 bpm im 3/4 Takt haben und als Wave importiert wurden, kommen mit 120 bpm daher. Ich wollte mal einen Mashup-Mix aus 2 Titeln machen und mit Effekten versehen. Dazu war etwas Tempoangleichung nötig, ich habe es aber entnervt aufgegeben, weil eben alles 120 bpm hatte.

Wie bekomme ich bei importierten Audiodateien den korrekten Takt und das Tempo angezeigt? Selbst wenn ich, wie im Handbuch beschrieben, die korrekte Länge in Takten, Schlägen und Ticks eingebe, bleibt alles auf 120 :confused: Oder funktioniert das bei importierten Audiodateien nicht?
 
Das mit dem unbekannten mp3 Format habe ich nicht, kenne ich aber von Cubase SE für Mac. Da hatte ich das öfter.


Bezüglich der BPM Zahl kann ich sagen: Ein neues Arrangement in Logic hat immer 120 BPM, Logic erkennt nicht automatisch die Geschwindigkeit. Das musst du selbst einstellen, bzw gibt es in Logic sicher ein Tool zur Erkennung der Geschwindigkeit (ist mir jetzt nicht bekannt, aber aktuelle Sequencer sollten sowas haben)
 
Was hast du eigentlich vor? Logic ist ja nun kein Programm zum DJ-Mixing...
 
Unbekanntes Dateiformat? Diese Fehlermeldung habe ich zum Beispiel, wenn ich DRM-geschützte Musik importieren will. DRM-Musik musst du erstmal aus dem Fairplay rausholen, und dann kriegste es rein.

djofly hat zum Teil recht: Zum mixen ist Logic nur bedingt tauglich. Man kann es benutzen, aber Ableton Live! oder Traktor ist da besser. Ich setze eher auf Ableton ;)
 
Was hast du eigentlich vor? Logic ist ja nun kein Programm zum DJ-Mixing...

Remixe von Titeln, die häufiger laufen, zu produzieren. Sprich ein paar Beats fürs bessere Mixing vorne und hinten ran, ein paar zusätzliche Effekte mit rein oder eben eigene Remixe produzieren, die vielleicht ein bißchen länger und tanzbarer sind. Oder, wenn es wieder etwas ruhiger wird, vielleicht ein paar Mashups produzieren. Ideen sind schon da. :)

Das einfachste, was ich zuerst mal machen wollte, war Diashows vom Urlaub zu vertonen (siehe ein paar Posts weiter unten) ;) Dazu wollte ich die Titel "Sun Of Jamaica" von der Goombay Dance Band und "Jamaica Farewell" von Chris Denning beatsnchron ineinanderübergehen lassen. Damit das nicht zu extrem klingt, wollte ich den ersten Titel etwas runter-, den zweiten Titel etwas hochpitchen. Ging irgendwie nicht so richtig, weil ich halt immer die ominöse 120 als Referenz hatte. Im Live-Einsatz mit 2 CDs habe ich das schon häufiger gemacht und das ging wunderbar.

Die Mixe sollten dann primär auch als CD-Audio gebrannt werden, da ich immer noch hauptsächlich mit diesem Medium auflege.
 
Na dann stell doch erstmal das Logic Tempo von 120 auf den einen Song ein, importiere dann den zweiten und lass diesen von seinen Original-BPMs auf die des Song umrechnen. Dann sollte es doch passen?
 
Remixe von Titeln, die häufiger laufen, zu produzieren. Sprich ein paar Beats fürs bessere Mixing vorne und hinten ran, ein paar zusätzliche Effekte mit rein oder eben eigene Remixe produzieren, die vielleicht ein bißchen länger und tanzbarer sind. Oder, wenn es wieder etwas ruhiger wird, vielleicht ein paar Mashups produzieren. Ideen sind schon da. :)

Sowas mach ich in letzter Zeit öfter. Macht riesig Spaß. :jaja:

Das einfachste, was ich zuerst mal machen wollte, war Diashows vom Urlaub zu vertonen (siehe ein paar Posts weiter unten) ;) Dazu wollte ich die Titel "Sun Of Jamaica" von der Goombay Dance Band und "Jamaica Farewell" von Chris Denning beatsnchron ineinanderübergehen lassen. Damit das nicht zu extrem klingt, wollte ich den ersten Titel etwas runter-, den zweiten Titel etwas hochpitchen. Ging irgendwie nicht so richtig, weil ich halt immer die ominöse 120 als Referenz hatte.

Mit Ableton Live! 7 geht das spielend. Sorry, will jetzt keine Werbung für das Programm machen, aber damit gehts richtig super. ;)

Im Live-Einsatz mit 2 CDs habe ich das schon häufiger gemacht und das ging wunderbar.

Live mit 2 CDs, quasi von Hand gehts meistens einfacher ;)
 
Da hätte ich wohl doch lieber Ableton als Logic erstehen sollen :eek: Ärgert mich jetzt schon ein bißchen, dass ich mich für Logic entschieden habe :( Aber wer weiß, für was ich das noch gebrauchen kann. Die Soundsamples sind ja genial.

Gibt es eigentlich eine legale Möglichkeit, Ableton Live LE als DL-Version von Ableton zum US$-Preis zu erwerben? Wäre ja dann nochmals so etwa 30 Euronen günstiger:p
 
Ich weiß gerade nicht, was dein Problem mit Logic ist? Das was du geschrieben hast geht doch damit?
Vielleicht solltest du mal ein wenig das Handbuch studieren, da sind prima Kapitel über die globale Tempospur/Beatsspur und darüber wie man Geschwindigkeitsänderungen an Audio-Material durchführt.
 
Und warum erklärt ihr es ihm nicht einfach:

1. Du wählst ein Segment mit einer definierten Länge, z.B. 4 Takten aus (anklicken im Arrangefenster), den gleichen Taktbereich markierst Du im Lineal, bei 4 Takten also von Takt eins bis fünf
2. Du gehst ins Optionen Menu, dort ins Untermenu Tempo
3. Du wählst den Eintrag: Tempo der Regionlänge und den Locatoren anpassen
4. OK und voilá das Ergebnis steht im Transportfeld auf die 3. Stelle hinterm Komma genau.

Wenn Du eine längere Passage wählst, wird's naturgemäss genauer 16 Takte statt 4 oder einem
 
1. Du wählst ein Segment mit einer definierten Länge, z.B. 4 Takten aus (anklicken im Arrangefenster), den gleichen Taktbereich markierst Du im Lineal, bei 4 Takten also von Takt eins bis fünf

Dazu sollte man noch sagen, dass man sich den ausgewählten Loop auch noch anhören sollte, ob er denn auch "rund" läuft.

Grüsse
 
Dazu sollte man noch sagen, dass man sich den ausgewählten Loop auch noch anhören sollte, ob er denn auch "rund" läuft.

Grüsse


:upten:

ich erlebe es in der praxis, wo die "profi-quantisierer und umrechner" mit songs zu uns ins studio zum mischen kommen,
(es soll nur ein welthit werden)
da hauts mich fast jedesmal vom sessel, wie wenig rhythmisches gefühl die menschen eigentlich haben
oder es fällt ihnen nicht mal auf, das die tonhöhe von manchen samples völlig daneben liegt :rolleyes:


aber der eigentliche wunsch ist ja eh nur der, dass es möglichst laut wird.....:crack:
 
ich erlebe es in der praxis, wo die "profi-quantisierer und umrechner" mit songs zu uns ins studio zum mischen kommen...

:crack:
Hauptsache die können noch bis zwei zählen, dann passt das schon.

eins - ähhh - zwei

Und dem wiener Walzer steht nichts mehr im Wege.
 
Zuletzt bearbeitet:
hahahaha :rotfl:

ich wusste es, johann strauss hat schon mit mac und logic gearbeitet......:shame:
 
Zurück
Oben Unten