Logic 8 Problem: "Disk too slow"

Fallensteller

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Mein Setup macht mich ratlos.
Neulich habe ich mal wieder eine Liveaufnahme vergeigt, weil Logic ständig der Meinung war, die Festplatte sei zu langsam. Nur glauben mag ich das nicht.

Mein Setup sieht aus wie folgt:
MBP 3,1 2,2 GHz, 2GB Ram, 120GB Systemplatte (28 GB frei), 10.4.11,
Lacie Little Big Disk 320 GB via Firewire 800 als Audioplatte am internen Controller,
RME Fireface 800 via Firewire 800 an der Lacie,
Logic Studio als DAW.

Aufgenommen werden sollten 16 Spuren @48KHz/24Bit bei mittlerer Latenz.

Mit Cubase SX 2 (Rosetta!!!) und einer Lacie Quadra bei ansonsten gleichem Setup hatte ich bisher keine Probleme.

Ist das ein Problem von Logic?
Kann man das fixen/umgehen?

Bin für jeden Tipp dankbar!

PS
Ja, der Firewirechip im MBP ist von TI...
 
Man sollte nie ein ePro Application wie Logic oder Aperture oder sontige Profianwendungen über eine externe Festplatte laufen lassen. Nie ;)

Führ' das Programm von deiner Eingebauten aus.

Externe Festplatten sind immernoch nur zum Speichern da, nicht zum Programme ausführen. Wenn du ein fertiges Logic Projekt hast, kannst du den ganzen Ordner des Projektes auslagern, solange du damit arbeitest sollte es aber im MBP Schlummern ;)
 
:confused:
Logic ist selbstverständlich auf der Systempartition gespeichert, bloß das Projekt und damit auch der Aufnahmeordner liegen auf der externen Platte.
 
:confused:
Logic ist selbstverständlich auf der Systempartition gespeichert, bloß das Projekt und damit auch der Aufnahmeordner liegen auf der externen Platte.

Gut, es gab hier schon ein, zwei Pappenheimer die Logic auf der Externen hatten, zum Glück bist du nicht so einer :D

Das Projekt würde ich auch auf die Interne ziehen, bis es fertig ist. Dafür sind externe nähmlich da, zum Auslagern, nicht primär zum direkten Arbeiten wo es auf Schnelligkeit ankommt.
 
Wende dich mal an Logicuser.de um die
Audioeinstellungen in Logic zu optimieren.

Auch wenn es theoretisch von der Datenmenge
kein Problem ist die 16 Spuren durch den einen Firewirekanal
aufzunehmen und wieder zurück auf die Platte zu spielen,
kann es da zu Störungen im Datenfluß kommen.
Ob das nun an Apples Firewirecontroller liegt,
oder den Interface-Treibern... keine Ahnung.
Auch kommt es vor, daß manche Platten mit bestimmten
Oxford-Chips Probleme in einem Setup bereiten.

Als test schlage ich vor die Platte an den USB-Port zu
hängen, oder die interne Platte zur Aufnahme zu benutzten.
Die professionelle Lösung ist allerdings, für ca. 50 Euro eine
ExpressCard34 Firewire zu kaufen, um einen
zweiten Firewirebus+Controller zu haben.
 
@Krizzo:

Da bist du aber der erste, der mir das rät - alle Audioleute, die ich bisher gesehen habe, nutzen eine separate Platte für die Audiodaten.

Ich denke mal, dass ein Raid 0 schneller ist als die intern verbaute FUJITSU MHW2120BH, auch wenn es "nur" via Firewire 800 angebunden ist (Aja Kona Systemtest spricht von 55,3 MB/s write).
Und:
Wie gesagt hatte ich mit Cubase SX bisher nie das Problem, das die Aufnahme abbricht.
 
raid 0 für daten? und wahrscheinlich auch noch ohne backup? das is absolut nicht tragbar so, denn bei raid 0 muss nur eine platte kaputt gehen und es ist ALLES weg ... noch dazu weiß ich nicht, wie gut sich ein raid 0 mit ext. platten verträgt.
 
Als test schlage ich vor die Platte an den USB-Port zu
hängen, oder die interne Platte zur Aufnahme zu benutzten.
Die professionelle Lösung ist allerdings, für ca. 50 Euro eine
ExpressCard34 Firewire zu kaufen, um einen
zweiten Firewirebus+Controller zu haben.

Ich werd es mal ausprobieren. Zur Not muss ich halt doch wieder die schwere Lacie D2 Quadra nehmen und einen eSata-Controller dazu kaufen (Sonnet?)...

Aber sonderbar finde ich das schon.

raid 0 für daten? und wahrscheinlich auch noch ohne backup? das is absolut nicht tragbar so, denn bei raid 0 muss nur eine platte kaputt gehen und es ist ALLES weg ... noch dazu weiß ich nicht, wie gut sich ein raid 0 mit ext. platten verträgt.

Nein, ich habe eine sehr gute Datenhygiene und ich weiß auch um die technischen Details von Raid 0... :rolleyes:
Die externe Platte, die ich verwende hat 2 Festplatten eingebaut, die als Raid verschaltet sind, damit die Platte schneller ist. Lacie verkauft das so - warum sollte das nicht laufen???
 
hast du jetzt dein problem gelöst bekommen?
Ich habe eine ähnliche konfiguaration am imac und gestern plötzlich
die gleichen probleme. Bei mir lags daran, dass ich auf externe ADAT sync umgestellt
hatte. Als fehlermeldung kam dann sync probleme und disk to slow. Nach dem umstellen auf interne syncronisation lief alles wieder einwandfrei.
 
Guter Punkt - bei den fraglichen Sessions hing mein Fireface via Adat an nem Digitalpult (Yamaha Dm 1000 oder 01V96), gesynct habe ich auf den Adat-Input.
Danke für den Tip - ich werde das mal testen und berichten...

BTW: Cubase scheint da nicht so mimosenhaft zu sein (hatte wie gesagt mit SX2 und ansonstem gleichem Setup keinerlei Probleme, und das trotz Rosetta...).
 
Ich greife diesen Thread mal auf, da ich das gleiche Problem mit meinem Logic Pro 9 habe.

Beim aufnehmen kommt ständig diese verfluchte Fehlermeldung:
attachment.php


Aufgenommen wird mit einem MacBook Pro, Mid2010, i7 2.66 GHz, 4GB RAM, auf die interne Seagate Momentus 7200.4 500GB mit 222GB frei.
Als Audio Interface dient eine Native Instruments Audio DJ 4 über USB angeschlossen.

Ich will nur eine Spur aufzeichnen... das kann doch nicht so schwer sein...

CPU-Auslastung ist bei 17%, RAM noch 956MB frei...

Jemand eine Idee woran das liegen könnte?
 

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Ich kenne dieses Problem auch - mit einer aufzunehmenden Spur und massig freiem Ram/Cpu - und vermute bis heute ein fehlerhaftes Songfile.

Nachdem ich sämtliche Spuren und Einstellungen in ein komplett neues Projekt importiert hatte lief es wieder einwandfrei.
 
Naja, bei mir tritt das Problem nicht nur bei einem Projekt auf.

Neulich hat Logic den Geist aufgegeben als ich 5 Midispuren laufen ließ.
Einfach nur Midi über USB nach draußen zum Klangerzeuger...
 
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typisch logic, hab ich mit protools noch nie gehabt los dosos :Pah:
 
typisch logic, hab ich mit protools noch nie gehabt los dosos

:faint:


:crack:

Hm, also die Platte scheint es wohl nicht zu sein, war das von Anfang an so, oder erst jetzt gekommen?
Was ist, wenn Du die Buffer Size veränderst?
Oder das Interface mal absteckst und unter Core Audio eine Spur aufnimmst?
Low Latency Modus an/aus?
Universal Trackmode ausschalten?
 
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Hast Du mal einfach "neues Projekt" genommen, "Leeres Projekt" als Vorlage. Eine Audiospur erzeugen. Alt-X drücken (Systemauslastungsfenster). Aufnahme Starten.

Was passiert dann? Was zeigt die Auslastung an?

Passiert das nur mit dem Audio DJ 4 oder auch wenn Du als Audiointerface "Integriert" verwendest? (Ausprobieren!)

Sind aktuelle Treiber drauf?

Hängt das audiointerface an einem Hub, alleine oder mit anderen Geräten? (Stromversorgung gewährleistet?)

Mach mal alle anderen USB-Geräte aus. (Stecker raus)

Hast Du unterschiedliche USB-Kabel probiert? (Auch Kabel können kaputtgehen)

Clemens
 
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So, nachdem ich echt alle Versucht habe das Problem zu lösen, hat letztendlich eine SSD die Erlösung gebracht.
Vielleicht hatte die Festplatte tatsächlich einen Schuss.
Vielen Dank trotzdem für die Hilfe. :)
 
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