Jetzt passiert genau das, was ich befürchtet habe.
Ein jeder, der sich unsicher fühlt, schließt alle Dienste, die er genannt bekommt, oder wo er selbst meint, dass er sie nicht braucht.
Ohne Rücksicht auf Verluste.
Nur mal so, neben bei, den IPP brauchst Du spätestens dann, wenn Du im lokalen Netzwerk drucken willst und den Drucker über das IPP angebunden hast. IPP heißt nicht anderes wie "InternetPrintProtokoll" (Sinngemäß).
Der Mac unter OSX arbeitet als Unix-System, also muss auch die entsprechenden Gegebenheiten beachtet werden, da gehört es auch dazu, dass der IPP läuft, sonst ist kein drucken im Netzwerk möglich. Der Mac arbeitet, wie auch das große böse Internet, mit TCP/IP, beide haben die selbe Adressirrung, beide haben die selben Dienste.
Und wenn ich mir die Dienste und Ports bei mir ansehe (immer noch die Standard-Installation ohne "Besonderheiten", fällt mir nicht wirklich etwas ungewöhnliches auf:
Active Internet connections (including servers)
Proto Recv-Q Send-Q Local Address Foreign Address (state)
tcp4 0 0 localhost.ipp *.* LISTEN
tcp6 0 0 localhost.ipp *.* LISTEN
udp4 0 0 *.rockwell-csp2 *.*
udp4 0 0 *.* *.*
udp4 0 0 192.168.1.10.ntp *.*
udp6 0 0 Macintosh.ntp *.*
udp6 0 0 localhost.ntp *.*
udp4 0 0 localhost.ntp *.*
udp6 0 0 localhost.ntp *.*
udp6 0 0 *.ntp *.*
udp4 0 0 *.ntp *.*
udp6 0 0 *.mdns *.*
udp4 0 0 *.mdns *.*
udp4 0 0 *.* *.*
icm6 0 0 *.* *.*
Bevor ihr Euch verrückt macht, schaut einfach mal über einen Portscan auf euer System, was nun wirklich als "offen" gemeldet wird:
Heise Port-Scan. Der Dienst ist leider vom LFD verschwunden und wird in Zusammenarbeit mit Heise weitergeführt...
Wenn jemand einen genaueren und ausführlicheren Test machen möchte, sollte mal bei
www.port-scan.de vorbei schauen...
Macht Euch doch mal nicht so verrückt, ihr seit doch (weitestgehend alle hinter einem Router, der leistet schon gute Dienste, wenn er halbwegs sauber konfiguriert ist (was bereits vom Hersteller vorgenommen ist).