Linux muss schöner als Mac OS X werden

Alles Gebrabbel. Sonst nichts. Erinnert sich einer an Beryl? Riesentheater. Was ist dabei rausgekommen? Nichts. Benutzt niemand.

Außerdem sind Linux-User eben genauso veranlagt "Ja, ich will frickeln! Ja, ich wills puristisch! Ja, ich ziehe die Kommandozeile der GUI vor!"

Alles Humbug.

*duck und weg!*

Disclaimer:

Obige Äußerungen basieren auf rein subejktiven Beobachtungen. Außerdem ist dies ein Aufruf, KEINEN Flamewar zu starten. danke
 
Einfacher benutzbar - das wäre fast noch wichtiger. :)
Linux-Oberflächen sind nach wie vor ziemlich unübersichtlich, man braucht schon Fachwissen, um sie zu verstehen.

OKay, hässlich sind sie auch. :)
 
Linux muß erst einmal so weit ausreifen, dass man das System sofort nach der Installation und nicht erst nach 2-3 Monaten Konfigurieren benutzen kann. ;)

Solange das noch nicht der Fall ist, bleib ich bei Mac OS und Vista.
 
Ich finde gOS schon mal ganz hübsch, auch wenn es sehr nach OS X aussieht. Bei Linux sind halt alle mit konfigurieren und rumfummeln beschäftigt, da bleibt keine Zeit für eine schöne, durchdachte und sinnvolle GUI. ;)
 
Ich finde gOS schon mal ganz hübsch, auch wenn es sehr nach OS X aussieht. Bei Linux sind halt alle mit konfigurieren und rumfummeln beschäftigt, da bleibt keine Zeit für eine schöne, durchdachte und sinnvolle GUI. ;)

Das ist auch schick. Läuft leider nicht so richtig auf dem eeePC. :-(
 
Nach den KDE-Screenshots zu urteilen, soll das ja wirklich sehr schick gemacht sein in der neuen 4er-Version. Ich denke, man darf gespannt sein, was da noch kommt...
 
Dachte das läuft ganz gut drauf. Wollte ich mir nämlich bald mal auf dem eee 900 bzw 901 installieren. Hat aber eh noch Zeit....
 
Also meiner Meinung nach ist Gnome in der aktuellen Ubuntu Version echt gelungen. Und das Beryl ist mittlerweile fest implementiert, läuft nur unter anderem Namen (meines Wissens "Compiz"). Mit den ganzen von anderen Usern erstellten Themen kann man doch was feines daraus zaubern.
Allerdings wäre mir ein schönes standard Thema auch lieber.
 
Dachte das läuft ganz gut drauf. Wollte ich mir nämlich bald mal auf dem eee 900 bzw 901 installieren. Hat aber eh noch Zeit....

Naja, das ist sicher Ansichtssache. Man muss halt frickeln, um die kleinen Schriftarten an den Start zu kriegen und alles passend zu machen - da bin ich ausgestiegen.

Ich bin tatsächlich Mac-verwöhnt - und für die Windows-Installation sind ja alle Treiber auf der beiligenden CD. Allerdings schon wieder Scheiße: Windows wird dramatisch langsamer, schon nach wenigen Monaten Benutzung. Unverständlich und nervig.
 
Hast Du denn auch das spezielle gOS für den eee installiert? Ich hab nur davon gelesen oder sind das nur fehlende Treiber?

Ich weiß noch nicht welches Netbook ich mir bestelle. Schwanke noch sehr zwischen eee 901, msi Wind und dem Acer Aspire One. Wobei die letzten beiden kaum kleiner sind als mein 12" iBook. Muss ich mir wohl alle erstmal im Laden ansehen.
 
Hast Du denn auch das spezielle gOS für den eee installiert? Ich hab nur davon gelesen oder sind das nur fehlende Treiber?

Ich weiß noch nicht welches Netbook ich mir bestelle. Schwanke noch sehr zwischen eee 901, msi Wind und dem Acer Aspire One. Wobei die letzten beiden kaum kleiner sind als mein 12" iBook. Muss ich mir wohl alle erstmal im Laden ansehen.

Es ist schon ein bisschen her, deswegen kann es gut sein, dass es mittlerweile verbesserte Versionen gibt - aber ich habe damals das im Netz erhältliche Spezial-gOS geladen, ja.

Lief auch alles gut, bis auf lauter Kleinigkeiten, die für den Linux-Geek vermutlich kein Problem sind, für mich aber nervig.

Die aktuellen eeebuntu-Versionen sind meist auf den 901 optimiert und man muss wieder frickeln, um sie auf den kleinen eee runterzubrechen. Das nervt dann erheblich, wenn man sich damit nicht so gut auskennt.

Was Deine Entscheidung betrifft: Alle anschauen, die Kleinen. :) Ich finde, ein Netbook muss vor allem wirklich KLEIN sein und dennoch gut benutzbar. Das ist beim eeePC so. Dazu gehören Sachen wie Akkuleistung (drauf achten - manche eeePC kommen mit verkrüppeltem Akku, weil angeblich wieder eine Fabrik in Asien abgebrannt ist.... naja...) und robustes Durchhalten auch unter fiesen Streßbedingungen.

Für alles, was mehr Fähigkeiten von einem Notebook braucht, habe ich mein MacBook. Der eeePC ist echt für unterwegs. Wie gesagt: Da muss er vor allem KLEIN sein.
 
lieber herr shuttleworth, liebe linuxgemeinde,
der erste schritt dazu wäre: hört auf OSX nachzubauen (e17, oder OS9, im falle von GNOME, von den x windows-clones red ich jetzt garnicht) und seine features zu kopieren (compitz). ein wenig mehr originalität könnte da erfrischenden unterschied machen.
 
lieber herr shuttleworth, liebe linuxgemeinde,
der erste schritt dazu wäre: hört auf OSX nachzubauen (e17, oder OS9, im falle von GNOME, von den x windows-clones red ich jetzt garnicht) und seine features zu kopieren (compitz). ein wenig mehr originalität könnte da erfrischenden unterschied machen.

Also Beryl gibts nicht mehr und Compiz auch nicht, beide Projekte wurden zu Compiz Fusion zusammengepackt. Sehe dir einfach mal die Plugins an, die Compiz bietet (und dazu das Datum, wann manche veröffentlicht wurden) und du merkst sehr schnell, dass die einzigen "kopierten" Plugins die automatische Anordnung der Fenster ist. Mehrere Desktops gibt es bei OSX auch erst seit Leopard, bei Linux schon deutlich länger, selbst unter Windows gibt es mehrere Desktops auch schon länger als unter OSX. Da klaut jeder von jedem. Z.B. das "Show mouse"-Plugin ist auch wunderbar um in Präsentationen etwas zu zeigen.

Ich persönlich finde Gnome deutlich besser als OSX. Es ist logisch er aufgebaut und gleichzeitig gut erweiterbar. Z.B. kann man bei OSX nichts ohne Probleme in die Menubar bekommen, das geht bei Gnome deutlich einfacher.

Was bei OSX besser ist, ist die Einhaltung der Regel, dass die Menubar von den Programmen (normalerweise) genutzt wird. Das ist deutlich logischer als bei Windows.
Eine Funktion macht OSX wirklich gut und das ist Spotlight. Sowas fehlt halt noch.


Generell kann ich mit ruhigem Gewissen sagen: Ich hasse den Finder, Gnome ist toll (obwohl es ebenfalls Macken hat), Spotlight ist einzigartig, genau wie die Menubar und Compiz Fusion hat tollere optische Spielereien als OSX.
 
…bei Linux schon deutlich länger, selbst unter Windows gibt es mehrere Desktops auch schon länger als unter OSX. …

Das halte ich jetzt aber für ein Gerücht. ;) Genauso wie man vor 10.5 mehrere Desktops nur durch Drittsoftware realisieren konnte, genauso wenig brachte Windows diese Funktion von Hause aus mit. ;)
Gruss
der eMac_man
 
lieber herr shuttleworth, liebe linuxgemeinde,
der erste schritt dazu wäre: hört auf OSX nachzubauen (e17, oder OS9, im falle von GNOME, von den x windows-clones red ich jetzt garnicht) und seine features zu kopieren (compitz). ein wenig mehr originalität könnte da erfrischenden unterschied machen.
Linux kopiert gar nicht soviel wie du anscheinend denkst.
Natürlich sind manche Ideen abgeschaut und manche sinnvoll verbessert.
Darunter zählt in KDE 4.0 auch das man in einem Expose ähnliche Ansicht die angezeigten Fenster durch eintippen der Namen der Fenster (komplett mit "Sloppy Matching") einschränken kann.

Auch gibt es immer ein paar nette Neuentwicklungen.
Nepomuk zum Beispiel oder Folderview oder ganz viele anderen Konzepte die sich mit Plasma ergeben.

Und dann gibt es noch alte Features, die bestimmt schon aus Unix Zeiten stammen, die ich noch nirgend wo anders gesehen habe, wie Shading, die schon angesprochenen Virtuellen Desktops, "Menü auf Desktop", Sloppy Focus und bestimmt noch ein paar mehr.
 
Einfacher benutzbar - das wäre fast noch wichtiger. :)
Linux-Oberflächen sind nach wie vor ziemlich unübersichtlich, man braucht schon Fachwissen, um sie zu verstehen.

OKay, hässlich sind sie auch. :)

Nun ja , aus Administratorenseite kann ich da sagen: Gut, das die keine Klick-oBunten- Einstellmöglichkeiten haben. Was haben wir nicht schon "Scheisse!!! geschrien , weil irgend Jemand etwas können konnte.
Nun - Geld verdient haben wir damit auch !

Einie

Kommandozeilenbetriebssysteme laufen halt und sind viel ,viel schneller als dieser GUI Kram.
 
Das halte ich jetzt aber für ein Gerücht. ;) Genauso wie man vor 10.5 mehrere Desktops nur durch Drittsoftware realisieren konnte, genauso wenig brachte Windows diese Funktion von Hause aus mit. ;)
Gruss
der eMac_man

"Dashboard" war wohl die erste SW unter Windows, welche das konnte. Muss so 92/93 gewesen sein! Damals hielt ich Applebenutzer für doof & schwul! Nun ja, heute verdiene ich Teil meines Geldes damit - mit Applecomputern, meine ich!

Einie
 
"Die große Herausforderung der nächsten zwei Jahre ist die Linux-Oberfläche von etwas robustem, stabilen, aber nicht allzu schönem, zu einem Kunstwerk zu machen," erklärte Shuttleworth. "Können wir dabei nicht nur nacheifern, sondern Apple gleich komplett hinter uns lassen?"
Die große Herausforderung der nächsten zwei Jahre ist (Komma) die Linux-Oberfläche von etwas robustem, stabilen (das wäre mir bei Ubuntu neu), aber nicht allzu schönem (und extrem kompliziertem), zu einem Kunstwerk zu machen.

Können wir dabei nicht nur nacheifern, sondern Apple gleich komplett hinter uns lassen?

Na klar. Machen sie doch schon seit Jahren. In Sachen Komplexität in Bezug auf Installation, Wartung und Bedienung lässt Linux sogar Windows hinter sich. Was wollen die Jungs da noch verbessern? :hehehe:


"Für mich ist klar, freie Software muss schöner und eleganter werden. Wir müssen in diese Ziel investieren," so Shuttleworth weiter.
Für mich ist klar, dass es im Sommer wärmer ist als im Winter. Shuttleworth sollte für den Logik-Nobelpreis vorgeschlagen werden.

Es gibt freie Software, die schön, bedienbar und leicht zu administrieren ist. Warum sollte Linux diese Hürde nicht auch nehmen können?

Ich kenne Linux seit den 0.x Kernels. Inzwischen kann es in technischer Hinsicht mehr. Dass Linux ein System für Geeks und Admins ist, hat sich bis heute nicht geändert. Ich mag die Shell. Und ich mag es wenn (und weil) Linux schlank ist, stabil und problemlos zu administrieren. Aber als Desktop-System ist es eine Katastrophe.

Viel Spaß Shuttleworth.
 
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