Linux Mint erlernen oder gehts so

Ja, es ist 64 bittig. Ich verstehe den Fehler noch nicht. Danke für Deine Hilfe:).
 
Erstaunlicherweise wird der RAM jetzt wieder erkannt. Manchmal ist IT ein Eichhörnchen...:noplan:


Screenshot at 2016-10-03 16:11:17.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
eine Frage an die sich intensiv und lange mit der Materie Linux befassen.Wenn ich durchblicken möchte was ein Rechner macht und
warum wie lange muss ich mich mit der Materie befassen.Wie lange hat es bei euch gedauert.Die meisten Sachen von Mint lassen sich
ähnlich wie Mac bewältigen ohne grosse Kenntnisse.Aber wenn es tiefer geht,ist das eine Art Studium,sollte man da Linuxgruppen
angeschlossen sein? Ist das mit ein paar wochen lesen und experimentieren getan oder ist das weit aus mehr?
 
Hallo
eine Frage an die sich intensiv und lange mit der Materie Linux befassen.Wenn ich durchblicken möchte was ein Rechner macht und
warum wie lange muss ich mich mit der Materie befassen.Wie lange hat es bei euch gedauert.Die meisten Sachen von Mint lassen sich
ähnlich wie Mac bewältigen ohne grosse Kenntnisse.Aber wenn es tiefer geht,ist das eine Art Studium,sollte man da Linuxgruppen
angeschlossen sein? Ist das mit ein paar wochen lesen und experimentieren getan oder ist das weit aus mehr?

Das hast du ja schonmal gefragt ;)

Also ich habe überhaupt keine Ahnung davon, was ein Rechner genau macht. Ich kann einen Rechner zusammenbauen, mir Komponenten raussuchen, die Sinn ergeben, usw. Ich weiß auch ungefähr, welche Hardware z.B. mit Linux gut läuft und ich wüsste auch so ungefähr, was es bedeutet einen Hackintosh zu bauen ;)
Aber so richtig Plan davon habe ich nicht. Braucht man auch nicht, denke ich. Zu wissen, was untendrunter passiert, macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn du z.B. komplizierte Sachen/ Programme etc. programmieren willst. Und dann müsstest du eben speziell wissen, was untendrin passiert, wenn du dein Programm laufen lässt.

Linuxgruppen... Ich denke nicht. Da sind auch nur User. Vielleicht welche, die bisschen mehr Ahnung haben als du... na und? Lernst du eben selbst, was dich interessiert. Ich habe wie gesagt alles was ich wissen wollte, dann gelesen, als ich es gebraucht habe. Eher nicht, weil ich vorher gar nicht gewusst habe, was ich mal brauche.

Was willst du denn großartiges machen, mit deinem Mint? :D
 
Das kann theoretisch ziemlich weit wenn nicht gar bis ins Unendliche führen: Da GNU/Linux freie Software ist, kann jeder den Code des Kernels und der Programme einsehen. Aber da habe ich mich selbst nie rangetraut. Mehr als dass ich mir mal kernelnewbies.org angeschaut habe, habe ich noch nicht gemacht. Muss aber cool sein, wenn man seine eigenen Treiber schreibt.

Grundlegendes (Dateien, Verzeichnisse, Zugriffsrechte etc.) werden beispielsweise bei den "SUSE Linux Fundamentals" Kursen in etwa drei Tagen in Vollzeitunterricht abgehandelt. Natürlich kann man sich auch vieles im Selbststudium beibringen und sich sogar mit "LPIC" zertifizieren lassen.

Eventuell könnten die Kursinhalte für die "LPI Linux Essentials" etwas für dich sein.

In unserer Linuxusergroup hatten wir da auch ein paar Themen angesprochen, z.B. das Archivierungstool "tar" und haben das dann einen Abend lang behandelt. Ansonsten habe ich auch mehrere Vorträge zum Thema "Distributionsvergleich" gemacht und einige Distributionen und ihre Philosophie sowie Familien (RedHat/Debian etc.) vorgestellt. Im Oktober werde ich voraussichtlich über "LibreOffice" sprechen und über so Sachen wie Feldbefehle, Personalisierung, Blick auf die IDE referieren.

Allerdings sind die LUGs sehr unterschiedlich: Vom reinen Desktopuser bis hin zu Leuten, die ihr eigener ISP sind reicht bei uns das Klientel.

2007 hatte ich das erste Mal ein LPIC-1 Buch in der Hand und kam absolut nicht mit dem Stoff zurecht: Teilweise musste man die Konfiguration von ISA-Karten können (ist aber heute nicht mehr erforderlich). 2014 hatte ich dann beide Teilprüfungen abgeschlossen und möchte in den kommenden Jahren auch LPIC-2 machen. Bei LPIC-1 bekommt man das Administratorzertifikat von SUSE zusätzlich noch auf Anfrage und ab und an suchen auf Xing Personalvermittler nach diesen Zertifikaten.

Das Thema: "Zertifizierung - Ja oder Nein?" ist aber auch nochmal ein Thema für sich.
 
Um den Umgang mit Linux (und anderen OSes) zu erlernen, also weg vom reinen Anwender, gibt es mehr als einen Weg. So wie es verschiedene Lerntypen gibt. Der eine braucht eine Linuxusergroup, der nächste ein Buch und ein anderer nutzt das Netz. Grob gesagt. Du musst einfach schauen, welcher Weg für Dich passt und vor allem: Anwenden, was Du gerade lernst. So lange, bis es sitzt. Darauf dann aufbauen, also gezielt lernen und nicht breit gestreut.
 
Hi..
Der Tip von Rechnerteam ist sehr gut, jeder fängt mal klein an..
Franz..
 
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