Linux auf dem Mac - wie? welche Nach-/Vorteile?

Hallo Leute Ich maße mir mal an einen Kommentar dazu abzugeben.

Linux ist über die Jahre schon einfacher geworden. Allerdings sollte man sich als Neuling wirklich nur mit Linux beschäftigen wenn man ein Gutes Buch zu diesem Thema beiligen hat. Hier gilt dann: lesen, verstehen handeln.
Wenn man von Mac oder Windows kommt steht man bei kleinen Problemchen sehr schnell im regen.
man sollte schon wissen wie man mit der console bzw. shell umzugehen hat. ferner ist auch nicht verkehrt zu wissen wo sämtliche config files liegen und wie man diese am besten bearbeitet.

Ich bin unlängst zum Mac Besitzer geworden. Leider ohne OS.
Darum bin ich gezwungen für meine UrIMac Multimediastation Linux (Ubuntu) zu verwenden.
Ich muß sagen is nicht übel.
 
SuSE 9.2 ist uralt. Aktuell ist 10.irgendwas glaub ich und nennt sich jetzt OpenSUSE.

Ausserdem: Wer einen Mac hat, braucht kein Linux. Linux ist das beste sagen nur Leute, die Mac OS überhaupt nicht kennen. Linux bietet meiner Meinung nach keine Vorteile gegenüber Mac OS. Jedenfalls nicht für Heimanwender.
So ein Dummgeschwätz habe ich ja schon lang nicht mehr gelesen. Wie wärs z.B. mit
a) es kostet nix
b) ich kann es auf nahezu jeder Hardware einsetzen
c) es gibt massig Tools, die die im Gegenzug zu vielen Sachen auf dem MAC, nix kosten
d) ich kann mir eine GUI aussuchen

Ich würde eher sagen Leute wie du haben warscheinlich Suse gesehen und behaupten Linux zu kennen... :hamma: Setz' mal die Apfelbrille ab!

Achso... ja ich hab (unter anderem) auch nen MAC und nutze (unter anderem) auch MAC OSX.
 
Ausserdem: Wer einen Mac hat, braucht kein Linux. Linux ist das beste sagen nur Leute, die Mac OS überhaupt nicht kennen. Linux bietet meiner Meinung nach keine Vorteile gegenüber Mac OS.

Wie wärs z.B. mit
a) es kostet nix
b) ich kann es auf nahezu jeder Hardware einsetzen
c) es gibt massig Tools, die die im Gegenzug zu vielen Sachen auf dem MAC, nix kosten
d) ich kann mir eine GUI aussuchen

Ich würde eher sagen Leute wie du haben warscheinlich Suse gesehen und behaupten Linux zu kennen... :hamma: Setz' mal die Apfelbrille ab!

Hallo audio07,

dem kann ich mich nur anschließen.

Auf G3- und G4-Macs wird die eine oder andere Linux-Distribution noch lange Zeit sehr gut laufen, wenn Mac OS X diese Rechner schon nicht mehr "unterstützt". *)

Grüße,

Walter.

*) Dass laut Apple auf dem iPhone mit einem schmalbrüstigen ARM-Prozessor und sehr wenig RAM ein vollwertiges Mac OS X laufen soll (d.h. keine "CE-Version" oder dergl.), bei den OS-X-Versionen der letzten Zeit aber immer mehr Macs durch den Rost fallen, weil "zu schwach" - hmmm...
 
neulich

neulich stand in irgend nem Jugendklub ein emac rum, wo die Zugangsdaten daneben lagen. Das starten von mac os X dauerte ewig. Als dann Photoshop 7 noch minutenlang startete, schaute ich mir die Hardwarekonfiguration an. 700 MHZ und lumpige 128 MB RAM. Klar, dass da nix so richtig will. Noch 128 MB Ram dazu gesteckt und kubuntu rennt dem Katzen-OS davon. So wie er ist, würde ich xubuntu drauf installieren.
Da ich aber kein Sozialarbeiter bin, habe ich die Kiste wieder heruntergefahren, was auch ne Ewigkeit dauerte.
Das gleiche bei meiner Kiste (b/w 400 MHZ, 512 MB RAM): Bei OS X hatte ich ne schön animierte Warterei. Bei Linux kann ich flüssig arbeiten. Einziges Manko: der Pixelmatsch von youtube bleibt mir erspart, weil es keinen Flashplayer für linux am ppc gibt. Na da....
 
wofür setzte ich was ein..?!

Wenn ich als dummer Endanwender mal ein Wort dazu sagen darf...:
Warum sollte ich mich mit einem Betriebssystem rumquälen, dass völlig benutzerUNfreundlich ist. Wenn ich mir ´nen Mac kaufe und OS X ist dabei, dann pack ich mir das drauf und kann all den Komfort und die Bedienerfreundlichkeit nutzen die sich die Apfelköppe ausgedacht haben. Vor allem kann ich ohne viel Vorwissen einfach durchstarten. Pack ich mir Linux auf die Kiste muss ich erst wieder Bücher wälzen. Ich meine, wer Interesse dran hat, kann das ja tun aber wer einfach ein bisschen Internet, Office und Bildbearbeitung machen möchte, vielleicht auch mal ein Filmchen schneiden, schauen, drehen, der kann doch bei OS X bleiben und freut sich, dass nur in seltensten Fällen die Meldung erscheint: "Das Programm wurde aufgrund eines Fehlers beendet".
Und mal ehrlich: Wer sich ´nen Apple leisten kann, kann sich auch gerade noch das Betriebsssystem leisten, oder??? Außerdem gibt´s auch genug open source für den Mac.

so long

Christian
 
Heimanwendern kann ich Linux NICHT empfehlen.
Mac OS X ist doch optimal, die Benutzerfreundlichkeit von Windows und die Stabilität u. Sicherheit von Unix.

Wozu sich also dann mit einem "Bastel"-System abgeben.

Wer einem Anfänger der noch nicht mal weiß, was die Shell ist oder was kompilieren heißt empfiehlt, sich Linux anzugucken - der handelt meiner Meinung nach arg fahrlässig :)

Habe selbst jahrelang zuhause einen Linux-Desktop gehabt, aber mittlerweile habe ich keine Lust mehr, wenn ich ein neues Programm installieren will, nach Abhängigkeiten zu suchen. Oder dann ist wieder eine Programmkomponente veraltet und man braucht die neueste Version von dieser und dann ergeben sich wieder neue Abhängikeiten .... *würg*

Man muß, damit man so arbeiten kann wie gewohnt, eine Menge dazuinstallieren und sich wochenlang mit Fragen in Foren rumtrollen und ausprobieren, ausprobieren etc.

Auf nem Server laß ichs mir als Anwendung eingehen. Aber als Desktop Ersatz? Da hinkt Linux noch Jahrelang hinterher. Es ist zwar etwas besser geworden, aber noch lange nicht so, das damit auch Einsteiger umgehen können.

Mein Tipp: Wer mit dem Computer arbeiten will, Finger weg von Linux.
Wer basteln will und Zeit hat, kann sich damit ja rumschlagen, mir wäre die Zeit dafür zu schade.

OS X ist die Lösung aller Probleme.
 
Wenn ich als dummer Endanwender mal ein Wort dazu sagen darf...:
Warum sollte ich mich mit einem Betriebssystem rumquälen, dass völlig benutzerUNfreundlich ist.
Die Frage ist doch, wie man Komfort definiert. Nur weil ich irgendwas nicht zwingend anklicken kann, heißt das nicht, dass es benutzerunfreundlich ist. Ich muss natürlich in dem Fall mehr Ahnung von der Gesamtmaterie haben - das ist sicherlich richtig. Allerdings weiß ich mir dann auch zu helfen, wenn es an Feineinstellungen geht, die über die GUI nicht zu bewerkstelligen sind oder wenn die GUI gar mal streikt.

Wenn ich mir ´nen Mac kaufe und OS X ist dabei, dann pack ich mir das drauf und kann all den Komfort und die Bedienerfreundlichkeit nutzen die sich die Apfelköppe ausgedacht haben. Vor allem kann ich ohne viel Vorwissen einfach durchstarten. Pack ich mir Linux auf die Kiste muss ich erst wieder Bücher wälzen. Ich meine, wer Interesse dran hat, kann das ja tun aber wer einfach ein bisschen Internet, Office und Bildbearbeitung machen möchte, vielleicht auch mal ein Filmchen schneiden, schauen, drehen, der kann doch bei OS X bleiben und freut sich, dass nur in seltensten Fällen die Meldung erscheint: "Das Programm wurde aufgrund eines Fehlers beendet".
Und mal ehrlich: Wer sich ´nen Apple leisten kann, kann sich auch gerade noch das Betriebsssystem leisten, oder??? Außerdem gibt´s auch genug open source für den Mac.

so long

Christian
Geb ich dir recht. Mich nerven nur (dumme) Pauschalaussagen. Deine da oben gehört dazu. Ich stell mich auch nicht hin und sage "die GUI von MAC OSX schränkt den Benutzer in den Einstellmöglichkeiten ein". Das mag für mich mitunter der Fall sein, aber woher weiß ich, ob das auch bei dir gilt? Jeder hat andere Erwartungen und damit sind Pauschalaussagen ganz einfach ungültig.
 
Wie wärs z.B. mit
a) es kostet nix
b) ich kann es auf nahezu jeder Hardware einsetzen
c) es gibt massig Tools, die die im Gegenzug zu vielen Sachen auf dem MAC, nix kosten
d) ich kann mir eine GUI aussuchen
c) und d):
Dank X11 gilt das zum größten Teil auch für Macs...
 
c) und d):
Dank X11 gilt das zum größten Teil auch für Macs...
Damit hast du sicherlich recht. Aber der Softwareumfang ist üblicherweise bei klassischen Linux-Distributionen oder auch FreeBSD, in der Regel schon besser, auch wenn Fink & Co hier gute Arbeit leisten.
Es ergeben sich mitunter viele Abhängigkeiten zwischen Paketen und die im Zweifelsfall selbst zu kompilieren ist mitunter alles andere als trivial. Aber grundsätzlich hast du recht...
 
Die Frage müsste doch, wie bei jedem Betriebssystemwechsel lauten: Muss ich wechseln? Bringts mir überhaupt was?

Ein OS Wechsel bringt immer Arbeit mit sich, zu Linux schon dreimal ;)

Linux ist toll, für bestimmte Zwecke, die man verfolgt. Für den Rest gibt es wohl besseres. OSX ist toll für seinen Bereich und Windows ebenso.

Für mich deckt OSX alles ab, was ich machen muss, da sehe ich absolut Null Veranlassung, mich mit Linux zu beschäftigen. ich würde das nur so pragmatisch beurteilen. Ich denke der Threadersteller hätte von der Nutzung eines Linux 0 Vorteile gegenüber der von Windows XP und sollte sich gut überlegen, ob er sich die Arbeit antun will.
 
Geb ich dir recht. Mich nerven nur (dumme) Pauschalaussagen. Deine da oben gehört dazu. Ich stell mich auch nicht hin und sage "die GUI von MAC OSX schränkt den Benutzer in den Einstellmöglichkeiten ein". Das mag für mich mitunter der Fall sein, aber woher weiß ich, ob das auch bei dir gilt? Jeder hat andere Erwartungen und damit sind Pauschalaussagen ganz einfach ungültig.

War ja nicht pauschal gesagt. Hab ja gesagt, dass ich die User meine, die einfach nur die Standardanwendungen nutzen möchten und sich nicht um die technik im Hintergrund scheren wollen.
Klar ist es nützlich, dass man bestimmte Dinge selbst manipulieren kann aber der "Otto-Normal-User" freut sich über die Standardfunktionen und vor allem darüber dass er sehr viel Komfort bei OSX hat.
 
also wenn man mit linux anfangen möchte, kann ich nur ubuntu empfehlen. das OS läuft super und die meisten funktionen laufen out ofthe box.

nach eineiger zeit finde ich schon, dass man merken kann welch gutes OS es für 0 Euro gibt.


gruss

chr
 
Puh...

Win is shit, Linux is toll...
Nee, Win is toll Linux und OSX sind shit...
Garnich war! OSX is am tollsten!

Immer wieder lustig. :D

Mal zum Thema:
Wenn du am Mac Linux einfach mal ausprobieren willst, würde ich mir eben Fusion von vmware runterladen.
http://www.vmware.com/beta/fusion/

Damit kannst du dir schön bequem eine Virtuelle Maschine einrichten und Linux testen. Unter Win oder parallel zu Win auf 'nem PC ist das etwas aufwendiger. Festplatte aufteilen, Bootmanager blablub... Geht zwar alles, aber mit der VM ist das schneller erledigt und wenn du keinen BBock mehr drauf hast ists in 5 Minuten wieder von der Platte und gut.

Dazu: Hat z.B. jemand von den Linux-spezies hier vielleicht einen Link parat für ein vmware image das auch beryl mit drin hat? So zum schnellen testen? Oder einen Link für eine Distribution als .iso wo dann beryl schon mit drin ist?

Gruß

Robert
 
Puh...
Dazu: Hat z.B. jemand von den Linux-spezies hier vielleicht einen Link parat für ein vmware image das auch beryl mit drin hat? So zum schnellen testen? Oder einen Link für eine Distribution als .iso wo dann beryl schon mit drin ist?
Unterstützt vmware hier überhaupt 3d-Beschleunigung? Weil sonst wäre das wohl etwas witzlos. Auf die Schnelle fällt mir da jetzt allerdings nix ein...
 
Puh...

Win is shit, Linux is toll...
Nee, Win is toll Linux und OSX sind shit...
Garnich war! OSX is am tollsten!

Immer wieder lustig. :D

Robert

da hast du die diskussion ja schön vereinfacht dasrgestellt...:)

P.S. ich glaube nicht, dass es schon eine veröffentlichte und (stabile) distro gibt in der beryl intigriert ist.

chr
 
Naja Linux sollte ja OpenGL nutzen, nicht DirectX. Aber selbst wenns nicht oder nur "so lala" klappt: Mir gehts eigentlich nur ums gucken und ausprobieren.

Hm... Und welche Distro nehme ich, und was brauche ich noch um dann beryl zu nutzen? Ist beryl ein Ersatz für den Desktop wie KDE und Gnome, oder nur ein Zusatz?

Robert
 
Beryl ist lediglich ein 3D-Desktop. KDE, Gnome, XFCE & Co bleiben davon unberührt. Es ist quasi eine Erweiterung.

Ich würde zum Test Ubuntu von der LiveCD nehmen und es im 3D erweitern. Aber das ist im Zweifelsfall auch nix, was so nebenbei in einem Schritt geht :)
 
Danke. Ich schau's mir mal an.
 
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