CRen
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Hallo zusammen!
Ich bin irgendwie voll sauer gerade.
Ich habe hier zwei Macs stehen, einen eMac G4/700 mit 768 MB RAM und ein iBook G4/800 mit 640 MB, beide mit OS X.3.5
Programme offen im Moment: Camino, Mail, ICQ und iTunes.
BEIDE sind langsamer als mein altes G3-iBook/800, zumindest bei Anwendungen ohne spezielle G4-Optimiertung. Und ich befürchte auch zu wissen, wieso!
Jetzt sagt mir nicht, ich solle das System aufräumen. Onyx läuft bei mir einmal die Woche durch. Gerade tippt Camino mit einer Verzögerung von rund 5 Sekunden. Ich bin schon 'nen halben Satz weiter, bis hier die Worte erscheinen.
Wenn ich jetzt in die Aktivitätsanzeige schaue, steht die Prozessorlast nicht einmal auf 40 Prozent. Offensichtlich ist der Prozessor also noch lange nicht ausgereizt, während das restliche System voll vor sich hindümpelt.
Der Grund dürfte meiner Meinung nach im läppischen L2-Cache von den beiden Rechnern liegen. Das G3-iBook hatte 512 KB und war bei so Standard-Anwendungen irgendwie wesentlich flotter, verglichen mit eMac und iBook G4.
Was meint Ihr dazu?
Ich habe auch schon auf anderen Apple-Rechnern mit größerem Cache gearbeitet, da war das gleiche Phänomen zu beobachten: Trotz subjektiv niedrigerem Prozessortakt bei höherem Cache war das auf den ersten Blick schwächere System schneller.
Gefühlt, versteht sich. Wie mein Beispiel oben mit dem Tippen.
Ich habe den eMac auch schon neu installiert und erstmal nur einen neuen Benutzer-Account angelegt und damit ein bisschen rumgespielt. Genau das gleiche, an einem zugemüllten Libary-Ordner kann's also auch nicht liegen *grummel*
Naja, was tun? Den Cache kann man ja wohl nicht vergrößern... :-(
Aber für alle, die sich in Zukunft 'nen Book oder Mac anschaffen wollen: Scheinbar ist der L2-Cache mit das wichtigste in einem Apple-System!
In manchen Dingen war mein iMac G3/400 gefühlt flotter als mein emac, und das bei halber RAM-Bestückung!
Gruß,
Christian
Ich bin irgendwie voll sauer gerade.
Ich habe hier zwei Macs stehen, einen eMac G4/700 mit 768 MB RAM und ein iBook G4/800 mit 640 MB, beide mit OS X.3.5
Programme offen im Moment: Camino, Mail, ICQ und iTunes.
BEIDE sind langsamer als mein altes G3-iBook/800, zumindest bei Anwendungen ohne spezielle G4-Optimiertung. Und ich befürchte auch zu wissen, wieso!
Jetzt sagt mir nicht, ich solle das System aufräumen. Onyx läuft bei mir einmal die Woche durch. Gerade tippt Camino mit einer Verzögerung von rund 5 Sekunden. Ich bin schon 'nen halben Satz weiter, bis hier die Worte erscheinen.
Wenn ich jetzt in die Aktivitätsanzeige schaue, steht die Prozessorlast nicht einmal auf 40 Prozent. Offensichtlich ist der Prozessor also noch lange nicht ausgereizt, während das restliche System voll vor sich hindümpelt.
Der Grund dürfte meiner Meinung nach im läppischen L2-Cache von den beiden Rechnern liegen. Das G3-iBook hatte 512 KB und war bei so Standard-Anwendungen irgendwie wesentlich flotter, verglichen mit eMac und iBook G4.
Was meint Ihr dazu?
Ich habe auch schon auf anderen Apple-Rechnern mit größerem Cache gearbeitet, da war das gleiche Phänomen zu beobachten: Trotz subjektiv niedrigerem Prozessortakt bei höherem Cache war das auf den ersten Blick schwächere System schneller.
Gefühlt, versteht sich. Wie mein Beispiel oben mit dem Tippen.
Ich habe den eMac auch schon neu installiert und erstmal nur einen neuen Benutzer-Account angelegt und damit ein bisschen rumgespielt. Genau das gleiche, an einem zugemüllten Libary-Ordner kann's also auch nicht liegen *grummel*
Naja, was tun? Den Cache kann man ja wohl nicht vergrößern... :-(
Aber für alle, die sich in Zukunft 'nen Book oder Mac anschaffen wollen: Scheinbar ist der L2-Cache mit das wichtigste in einem Apple-System!
In manchen Dingen war mein iMac G3/400 gefühlt flotter als mein emac, und das bei halber RAM-Bestückung!
Gruß,
Christian