Laptop in der Schule verwenden

Da muss man dann aber auch unterscheiden. In Abendgymnasien gehen ja auch i.d.R. ehemals oder immer noch Berufstätige und keine Heranwachsenden mehr, die mit den Medien ganz anders umgehen und damit umzugehen wissen. Es ist dann weniger Spielerei und Geprotze & Gebalze hat man dann weniger nötig.

Wie er das mit seiner Umgebung ausmacht muss er wissen. Aber so nebenbei, auch Abendschüler sind nicht viel anders, als normale Schüler ;) Da wird genauso geprotzt, Mädels angebaggert usw. :p Nur die Lebenserfahrung ist etwas mehr vorhanden...
 
Ok wenn ich so ein Depp bin das ich mein 1200€ Book einfach so rumliegen lasse, dann sollte ich nicht aufs Gymnaisum gehen.
Andererseits habe ich den Laptop dann doch an 3 von 5 Tagen wegen irgendeines Wahlunterrichts bzw. Informatik dabei.
 
Und was genau sollte mir das bringen?

Der Zettel kann nicht verloren gehen, verschwinden, kaputt gehen oder sonst was. Kein blättern, kein langes suchen, keine dicken Ordner etc. pp. ;)

Weiterhin kannst du ihn, sofern jemand mal nicht da war, ihm das kurzerhand per Mail schicken.

Alleine von meiner Deutsch- und Geschichtslehrerin kriege ich gut 3-5 Kopien am Tag. ;)
 
Wie er das mit seiner Umgebung ausmacht muss er wissen. Aber so nebenbei, auch Abendschüler sind nicht viel anders, als normale Schüler ;) Da wird genauso geprotzt, Mädels angebaggert usw. :p Nur die Lebenserfahrung ist etwas mehr vorhanden...

Stimmt, ich war zumindest auf der BOS. Kommt halt immer auf die Leute an.
 
Hi!

Mach's wie ich:

Kauf dir einen Aktenordner, ein Register, Ringbucheinlagen, und einen Locher, den man einheften kann.

Mehr braucht kein Schüler zum Überleben ;)
 
Und was genau sollte mir das bringen?

Na ist doch klar! Dich von den Frauen fern halten weil du dann deine Arbeit noch mal so richtig genießen kannst. (Und nebenbei die Chancen eines Nerd bei Frauen erhöhst, wenn auch in der Größenordnung von 10^-9%).

Selbst an der Uni ist Papier und Stift das Notebook der Wahl. In manch vollem Hörsaal sogar ab und an Lap-top. Warum sollte man sich auch mehr Arbeit aufhalsen als nötig und irgendein abgedrehtes System aufbauen was einem handschriftlichen Ordner gleichkommt.

Wer schreibt, der bleibt.
 
Lass es, mich schauten schon alle blöd an, als ich meine Hausaufgaben in meinem Palm Z22 festhielt. Du wirst als Nerd/Freak/Angeber/Spinner abgestempelt und das isses nicht wert. Zudem musst du das Teil immer untern Arm packen, damit es nicht geklaut wird...
 
Ich hab während meines FH-Studiums noch nicht die Kohle gehabt mir einen Laptop leisten zu können, daher wurden alle Aufzeichnungen in A5-Notizbüchern gemacht. Die hab ich immer noch und es ist manchmal lustig, da drinnen rumzublättern (und genug Gekrakel ist auch drinnen...)

Heute würde ich mir warscheinlich für schnelle Mitschriften entweder wieder ein schönes Buch zulegen oder wenns das gäbe, ein Netbook mit digitalem Notizblock via BT. Oder ein digitales Schreibbuch. Aber auf jeden Fall etwas, wo ich nicht tippen müsste. Ich kann zwar 10-Finger-System und bin da auch rasend schnell, aber auf Dauer ist Tippen doch ziemlich anstrengend und man macht mehr Fehler als per Handschrift. Und wie schon oben bemerkt wurde, man merkt es sich schneller wenn man mit der Hand schreibt.

Just my 2 ¢
 
IMHO quatsch.

- Oft langsamer als händisch.
- Mal eben schnell skizzieren kannst Du vergessen.
- Auf den Laptop musst Du aufpassen.
- Auslaufende Getränke sind immer eine schöne Sache in der Schule.

Apropos Uni. Ich kenne keinen der am Laptop "mitschreibt".

Ich sehe keine Vorteile. Das ist, wie schon jemand vor mir schrieb, die anfängliche Übermotivation. Ja, dann hast Du alles Digital vorliegen. Nach einem Jahr brauchst Du die Sachen eh nicht mehr.

Achso: Und immer einen Drucker mitnehmen, falls es mal jemand schriftlich vorliegen haben will.

Letztes Semester hatte ich meinen Laptop in einer Vorlesung dabei, in der der Prof wie am laufenden Band quasselte. Es hat mir wirklich geholfen die ganze Flut an Informationen mitzukriegen. Meine Freunde haben sich dann meine Aufschriebe per Email liefern lassen. :) In Übungen und Seminare nehme ich ihn aber nicht mit.
Ich kann mit Laptop aber schneller schreiben als mit der Hand.
Ist auch sehr nützlich in der Bibliothek.

Was die Schule anbetrifft: Ich würde ihn nicht mitnehmen.

1) Im Gegensatz zu einer Vorlesung wird der Stoff viel langsamer vermittelt

2) Hat doch auch was Nettes mit Stift zu schreiben, da kann man sich dann auch Zettelchen hin-und herschieben. Füller und Papier gehört meiner Meinung nach einfach zum "School Feeling" dazu.

3) Du könntest schnell Neider in der Klasse bekommen, wenn die dein Macbook sehen
 
Lass es sein. Erstens ist man mit Handgekritzel viel flexibler und zweitens siehst du an manchen Beiträgen hier: Die Mobber sind nicht weit und die Mitlacher erst recht nicht.

Bei Letzterem kommt es natürlich auf das Umfeld an - es gibt Klassen ohne Mobbingpotential, dann ist es diesbezüglich egal.
 
http://www.newlaunches.com/entry_images/1007/02/uni.jpg :crack:

IMHO kommt es darauf an, wie du deinen schriftkram verwaltest und wie du die ganzen skizzen machst. mit dem in snow leopard integriertem "schriftergänzungstool" kannst du vll. auch in mathe & co einigermaßen klarkommen.

apropos zocken: bei uns war der snes emulator ganz beliebt :D
 
An was für einer Schule bist du? Staatlich? Privatschule an der jeder den eigenen Laptop braucht?

Als ich noch in der Privatschule war, hab ich das ab und zu gemacht... Aber genützt hat es mir nicht wirklich...
 
Wie gesagt ICH würde damit schneller sein, ordentlicher und hätte immer alles dabei.

das ist doch einfach blödsinn. also ich will ehrlich gesagt gar nicht mehr wissen was für ein typ du bist, wenn du lieber mit linux rumspielst als was mit freunden zu machen und dich in der schule am liebsten mit deinem macbook beschäftigst - aber gut, jedem das seine.

trotzdem glaube ich schlicht und einfach nicht, dass du schneller bist (das ist niemand). chemische formeln malen auf dem notebook, matheformeln mit latex ist auch nicht wirklich schnell und im sportunterricht interessieren den lehrer die benchmark ergebnisse deines notebooks auch nicht.

da du aber auf die vielen gut gemeinten und ehrlichen tipps hier eh nichts gibst, frage ich mich warum du den thread eröffnet hast. wenn du eine ausrede brauchst, um von papi ein macbook gekauft zu bekommen, dann verschone uns doch bitte mit dem findungsprozess.

mfg
ein idiot der damals zu studienbeginn dachte jetzt bräuchte man unbedingt ein kleines laptop und es danach drei mal in der uni dabei hatte, weil es einfach unpraktisch ist.
 
Selbst an der Uni ist Papier und Stift das Notebook der Wahl. In manch vollem Hörsaal sogar ab und an Lap-top. Warum sollte man sich auch mehr Arbeit aufhalsen als nötig und irgendein abgedrehtes System aufbauen was einem handschriftlichen Ordner gleichkommt.

Jo, seh ich genauso. Ich seh einfach keinen Sinn darin alles doppelt anzulegen und mir extra Arbeit aufzuhalsen.
 
Bei uns an der Uni läuft das normalerweise so:

Wir bekommen die Folien der Dozenten in ausgedruckter Form. Der stellt sich dann vorne hin und erzählt dann quasi das, was auf den Folien steht und du schreibst dann ab und an was in die Folien oder berichtigst einen der zahlreichen Fehler.

In den Kursen in denen es keine FOlien gibt, schreibt man eben von Hand mit. Das Tempo - speziell in Mathevorlesungen - ist dann so hoch, dass man normalerweise nach der zweiten oder dritten Vorlesung aufgibt und sich dann nur noch die wichtigsten Dinge mitschreibt. Der Rest steht eh im Script drin ;).

Wir haben ein paar leute gehabt, welche von Hand auf einem Tablet-PC mit Digitizer und einem Windows Tablet-Edition mitgeschrieben haben. Das war das einzig sinnvolle, denn dort wurde der Input direkt digitalisiert und man konnte auch Bilder malen welche direkt digital gespeichert worden sind, ohne erst einscannen zu müssen oder sowas.

Eine alternative wäre so ein digitaler Schreibblock. Das macht auch Sinn, wenn auch der Text nicht direkt umgewandelt wird.

Nächstes Semester gibt es wieder eine nette Chemie-Vorlesung und dort werde ich ganz traditionell schön auf Papier schreiben.


Die Vorteile vom normalen Schreiben liegen klar auf der Hand, du bist nicht abhängig von irgendeiner Energiequelle und wenn dein Zeug mal feucht wird, z.B. weil ein netter Kommilitone meint sein Getränk, Butterbrezel oder sonst was auf deine Sachen zu werfen, dann lässt man es eben trocknen und gut ist. Deswegen verwendet man auch wasserfeste Tinte oder Kugelschreiber ;).

Davon abgesehen: Es ist doch nichts schöner als von Hand zu schreiben. Wenn man häufig genug schreibt, dann wird die Schrift auch sehr schnell.
 
Schöne Thema, ich will auch mal!
Prinzipiell kann ich persönlich zustimmen und irR abraten.

Ich selbst habe meinen Rechner eig nur für Referate mitgenommen, am Anfang nur ne Stick weil ich ppt nutzte, aber als dann der Mac da war eben den. ab Anfang 12 kam die Kiste dann häufiger mit, ganz einfach aus dem Grund, dass ich mir sehr viele Vorträge anhören musste und ich im Tippen einfach schneller war. Und für Physik-LK waren häufig Berechnungen gefragt, die am Rechner logischerweise schneller gehen, das gleiche für graphische Auswertungen. Meist waren es 2, max. 3 Tage wo ich ihn dabei hatte.
Ab 13 hatte ich ihn fast täglich dabei, weil ich pro Woche 16 Freistunden hatte, aber durch meinen langen Heimweg nur ein einziges Mal pro Woche nach Hause konnte. Also hab ich dann die Sachen, die ich zu Hause machen würde dort gemacht. Glücklicherweise hab ich mich mit dem Leuten aus der Schülervertretung gut verstanden, sodass die mich immer in deren Raum reingelassen haben, wos Internet gab. Praktisch.

Beim Mitschreiben von diesen Vorträgen habe ich vorher auch gefragt, war aber gar kein Problem, in Physik am Anfang auch einmal, später wurde ich dann eher gefragt, ob ich den Rechner mitbringen kann, weil die mediale Ausstattung von offentlichen Schulen ist ja nun nicht besonders glänzend.
Bei Referaten selbst hab weder ich noch andere gefragt, das war nie ein Problem. Einzig ich bin irgendwann mal durch alle Räume gegangen und hab mir dort die Beamer angeschaut, dass ich keine böse Überraschung erlebe.

Fazit: Vorträge: ganz brauchbar; Auswertungen und Referate: Schon fast ein Muss
Sonst: aus meiner Sicht lästig, zu viel Arbeit
 
ich weiss ja nicht in welche Schule du gehst, aber an der Schule meiner Tochter sind selbst gute "Taschenrechner" vom Schlage eines TI Voyage 200 verboten. Und das nicht ohne Grund.
Was sagen die dann zum Macbook mit Grapher/Maple an Bord?
 
Warum sollte man Taschenrechner verbieten?
Im echten Leben wird man doch auch einen Taschenrechner verwenden, oder? ;)
 
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