Laptop als Werbungskosten - Angestellter

rgockel

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Ok - Freelancer Forum ist nicht ganz richtig, aber wohin sonst?

Die Suche hat auch nichts gebracht...

- Unter welchen Umständen kann man denn als Angestellter ein MBP absetzen?
- Hat jemand bereits Erfahrungen gemacht?
- Was ist mit teilweiser Privatnutzung? Habe auch noch einen PM zu Hause.
- Kann man 2006 noch komplett mitnehmen?
- Wo am besten kaufen (Edu Store möglich?)


Ich brauche das MBP tatsächlich für die Arbeit, Präsentationen bei Werbeagenturen etc.. Ich möchte mir also kein Fantasy-Szenario zusammenbasteln, sondern einfach nur eine stringente Argumentation ggü. dem FA haben.

Danke, Gruß
Roland
 
Also absetzen auf 3 Jahre. Wenn du noch einen andern Computer hast der Privat genutzt wird kannst du MBP versuchen komplett also 100 % abzusetzen. Das solltest du den aber erwähnen bei dem Schreiben ans Finanzamt. Und genau erläutern (aber mit einfachen Worten) was man damit beruflich macht. Ansonsten selber einen Prozentsatz festlegen für Privatnutzung (z.B. 20 % )

Für 2006 wird es anteilig berechnet (Monat des Kaufs bis Ende des Jahres)

Ansonsten hängt es sehr vom Bearbeiter beim Finanzamt ab… aber je besser man es erläutert um so besser kann der FA Mensch sein ja darunter setzen.
:)
 
Internetlady schrieb:
Ansonsten hängt es sehr vom Bearbeiter beim Finanzamt ab… aber je besser man es erläutert um so besser kann der FA Mensch sein ja darunter setzen.
:)

Hier hat mir ein Finanzbeamter mal den Tipp gegeben, nicht zuviel zu schreiben, das macht ihn immer nur misstrauisch.
In wenigen Worten darlegen, was in Deinem Fall ja kein Problem ist, ich würde wenn in der 2. Hälfte des Jahres gekauft jetzt ein halbes Jahr von 3 ansetzen, falls er damit nicht einverstanden ist muss er rechnen und begründen.
Wegen dem Zeitaufwand rentiert sich das für ihn meistens nicht.

Seit meinem damaligen Gespräch mit dem damaligen Bearbeiter fasse ich mich kurz und habe Frieden mit dem Finanzamt. Ich habe mich auf Pauschalen verständigt, erspare mir Kleinstbeträge, die sind nicht pingelig.
Als Mathe-Lehrer habe ich kein Problem mit dem Laptop, notfalls würde ich bei Rückfrage dem Bearbeiter anbieten, ein Foto bei der Anwendung zuzuschicken.
Für die private Nutzung haben meine Kinder einen eigenen Computer, hier hilft dann auch mal das MAC-Vorurteil: Der Mac ist kein SpieleComputer.

RD
 
Lustig :) mein Bearbeiter hat genau den Mac als unnötigen Rechner sich herausgepickt…
Und da ich selber 4 Jahre beim FA gearbeitet habe kann ich nur sagen es gibt KEINE Pauschale Lösung es hängt absolut vom Bearbeiter ab was der will und was nicht.. :rolleyes:

Ich als EDV Spezialistin musste bei meiner letzen EST sogar Einspruch einlegen weil er mir meine Computer (alle) nicht anerkennen wollte.. (die Bearbeiterin die ich davor hatte hat, nie Probleme gemacht und keiner meiner männlichen Kollegen in der EDV hatte jemals ein Problem mit dem absetzen der Computer, aber jetzt hatte ich einen der 1. nicht wusste was ein Mac ist oder was eine Festplatte ist (braucht man doch nur zum spielen oder was))
Selbst Programmierfachbücher hat er nicht anerkannt (Java das ist doch ganz sicher ein Kochbuch)

Und mir als Frau wurde sowieso unterstellt das eine berufliche Nutzung nicht soooo intensiv sein kann ich hänge ja nur in Flirtbörsen herum. (Seine Telefonische Meinung)

Klar man muss keine 3 Seiten schreiben aber ein wenig Erläuterung erleichtert den Kontakt. Wenn du an einen schlechtgelaunten unbefriedigten Bearbeiter Geräts (oder Bearbeiterin) und die dann auch noch ihre Quote erfüllen musst wird es abgelehnt.
Sonst wird es anerkannt…

Da geht es weniger um Gesetze sondern echt nur um menschliches Abwägen.

Du kannst natürlich auch einfach mal dienen Bearbeiter anrufen und so unverbindlich nachfragen was du schreiben, machen sollst
 
flieger schrieb:
Das mit den "Flirtbörsen" ist noch besser als der Borat-Film gestern im Kino ;->
:upten:
Borat war so derb aber auch so was von lustig! Haha, der Kampf zwischen Manager und Borat... ich hab mich so schlapp gelacht...
Bevor es zu OT wird...: Bin raus ;)
 
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