Lanze brechen für PPC

dasich

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Hallo,

jetzt muss ich doch mal eine Lanze für den PPC brechen. Viele werden vielleicht denken, "das hat doch nichts mit dem Prozessor zu tun", ich weiß das auch, aber der Switch zu Intel brachte nun einmal die hier beschriebenen Veränderungen mit sich, deswegen der Aufhänger.

Ich habe meinen 2. Intel Mac. Es ist ein iMac C2D weiß und dieser verhält sich eigentlich, wie mein erster Intel iMac und leider auch, wie ein PC. Nach einer gewissen Zeit wird die Kiste einfach langsamer, ich weiß nicht, woran das liegen könnte, aber es ist so. Keinerlei Fehlersuche spuckt ein Ergebnis aus, die Kiste braucht einfach ewig zum booten, bei mehreren offenen Programmen ist das Gerät schneckenartig unterwegs, alles in allem macht der Mac nicht den stabilen und unverwüstlichen Eindruck, wie es einst bei den PPC Macs war.

Mein mac hat 3 GB Ram und einen 2,33 Ghz Prozessor, eine 256 MB Grafikkarte und eine 250 GB Festplatte, von der noch 100 GB frei sind.
Vor einigen Tagen verschwand plötzlich die Menüleiste, wenn ich Safari geöffnet habe und ich konnte dieses Problem bis jetzt noch nicht lösen.
Vor einigen Wochen brauchte der Mac bis zu 8 Minuten zum booten und ein Pram reset, Onyx und Rechtereparatur brachten dann Abhilfe.
Jetzt wird die Kiste erneut langsamer und ich werde wieder beginnen müssen, das OS zu "pflegen".

Alles in allem kann ich sagen, dass die beiden Intelgeräte, so gut sie auch sein mögen, diesbezüglich weit hinter einem PPC Mac hinterher hinken, Ich habe eigentlich keine Lust, das System aller tage zu pflegen, erinnert mich an die Pflege unter Win.


Ich möchte hier nicht sagen, dass die Intel Macs nicht gut sind, das ist sicherlich nicht der Fall, aber es sind lauter Kleinigkeiten, die den Braten am Ende doch fett machen, lauter kleine Fehlerlein, die sich plötzlich, aus heiterem Himmel einschleichen und den Mac in irgendeiner Form beeinflussen.


Heute werde ich mich nun den xten Tag hinsetzen und versuchen, die Menüleiste wieder zum Vorschein zu bringen, ich werde Onyx laufen lassen, damit der Kasten schneller bootet und ich werde Office 2008 löschen, ein Programm, dass an Trägheit kaum zu übertreffen ist.

Find ich irgendwie schade, meine PPC Macs machten keinerlei dieser Probleme, sie funktionierten jeden Tag gleich, schnell, gut, autonom.



dasich
 
Mein Pb rennt und rennt. Ohne Pflege :D

Wünsche deinem intelMac Besserung.
 
tja siehste, bei mir wars genau umgekehrt. mein PB wurde am ende unerträglich lahm, mein imac rennt wie am ersten tag. und jetzt?
 
mein (intel) iMac rennt und rennt (ohne Pflege) :D
 
Hmm, meiner nicht. Was machst Du mit deinem Mac?


dasich
 
Also ich kann mir nicht vorstellen das das an der Prozessorarchitektur liegt!

LG
 
Hallo,

jetzt muss ich doch mal eine Lanze für den PPC brechen. Viele werden vielleicht denken, "das hat doch nichts mit dem Prozessor zu tun", ich weiß das auch, aber der Switch zu Intel brachte nun einmal die hier beschriebenen Veränderungen mit sich, deswegen der Aufhänger.

Ich habe meinen 2. Intel Mac. Es ist ein iMac C2D weiß und dieser verhält sich eigentlich, wie mein erster Intel iMac und leider auch, wie ein PC. Nach einer gewissen Zeit wird die Kiste einfach langsamer, ich weiß nicht, woran das liegen könnte, aber es ist so. Keinerlei Fehlersuche spuckt ein Ergebnis aus, die Kiste braucht einfach ewig zum booten, bei mehreren offenen Programmen ist das Gerät schneckenartig unterwegs, alles in allem macht der Mac nicht den stabilen und unverwüstlichen Eindruck, wie es einst bei den PPC Macs war.

Mein mac hat 3 GB Ram und einen 2,33 Ghz Prozessor, eine 256 MB Grafikkarte und eine 250 GB Festplatte, von der noch 100 GB frei sind.
Vor einigen Tagen verschwand plötzlich die Menüleiste, wenn ich Safari geöffnet habe und ich konnte dieses Problem bis jetzt noch nicht lösen.
Vor einigen Wochen brauchte der Mac bis zu 8 Minuten zum booten und ein Pram reset, Onyx und Rechtereparatur brachten dann Abhilfe.
Jetzt wird die Kiste erneut langsamer und ich werde wieder beginnen müssen, das OS zu "pflegen".

Alles in allem kann ich sagen, dass die beiden Intelgeräte, so gut sie auch sein mögen, diesbezüglich weit hinter einem PPC Mac hinterher hinken, Ich habe eigentlich keine Lust, das System aller tage zu pflegen, erinnert mich an die Pflege unter Win.


Ich möchte hier nicht sagen, dass die Intel Macs nicht gut sind, das ist sicherlich nicht der Fall, aber es sind lauter Kleinigkeiten, die den Braten am Ende doch fett machen, lauter kleine Fehlerlein, die sich plötzlich, aus heiterem Himmel einschleichen und den Mac in irgendeiner Form beeinflussen.


Heute werde ich mich nun den xten Tag hinsetzen und versuchen, die Menüleiste wieder zum Vorschein zu bringen, ich werde Onyx laufen lassen, damit der Kasten schneller bootet und ich werde Office 2008 löschen, ein Programm, dass an Trägheit kaum zu übertreffen ist.

Find ich irgendwie schade, meine PPC Macs machten keinerlei dieser Probleme, sie funktionierten jeden Tag gleich, schnell, gut, autonom.



dasich


Der Intel Prozessor soll dein System zumüllen? So ein Käse. Der macht nichts anderes als das was ihm vom OS "befohlen" wird.
Das hat doch nicht das Geringste mit der Hardware zu tun. Ich habe hier übrigends grade den 4. Intel Mac und kann die Probleme nicht bestätigen.
Meine Systeme laufen immer dann am Besten wenn ich am wenigsten manuell eingreife. Onyx und so weiter kommen mir nicht mehr auf den Rechner. Wenn ich das wollte hätte ich ja bei Windows bleiben können.
 
Ich weiß, dass es nicht am Prozessor liegt, das schrieb ich in meinem Eingangspost ja auch, es ist meine Erfahrung, die ist halt so. :)

Ich weiß leider nicht, woran das liegen könnte, aber meine Kiste braucht definitiv Pflege, damit sie läuft, wie eine PPC Kiste. :)


dasich
 
Der TE meint eventuell, dass durch die Umstellung auf Intel und somit auch auf Universal Binary einige Fehler aufgekeimt sind, die es mit einer reinen PPC Architektur nicht gegeben hätte. So ganz unrecht hat er dabei nicht. Bei einigen hat die Qualität der Software etwas nachgelassen...
 
Der TE meint eventuell, dass durch die Umstellung auf Intel und somit auch auf Universal Binary einige Fehler aufgekeimt sind, die es mit einer reinen PPC Architektur nicht gegeben hätte. So ganz unrecht hat er dabei nicht. Bei einigen hat die Qualität der Software etwas nachgelassen...

So meine ich es, ja, ich weiß, dass ein Prozessor damit nichts zu tun haben kann.

dasich
 
Mein PB 1,5Ghz lief auch etwas stabiler als mein MBP. Dafür hat das MBP x-mal mehr Power und ist einfach zukunftssicher. Selbst Office 2004 mit Rosetta läuft schneller als auf der alten PPC-Gurke. Kernelpanik hatte jeweils eine, langsamer geworden ist keiner der beiden Macs. Seit 10.5.3 ist sowieso alles bestens.

Ach ja: Ich verwende kein Onyx und Co. Dieses Zeug richtet meist mehr Schaden als Nutzen an.
 
Also ich arbeite vornehmlich mit Aperture, manchmal Photoshop CS3, der Office Palette, hier vorwiegend Word und habe nebenher zumeist einige, kleine apps wie iChat, iTunes und Co. offen.

Das ist mein Anwederprofil, zudem bin ich täglich im Internet unterwegs und nach einer gewissen Zeit ist das System einfach nicht das, was es mal war. Keine Ahnung, woran das liegen könnte.


dasich
 
…Ich verwende kein Onyx und Co. Dieses Zeug richtet meist mehr Schaden als Nutzen an.

Das wollte ich auch sagen…
Meiner rennt auch wieder, nachdem die Platte mit vielen Dateien zugemüllt war, die ich backupte, Windows war drauf mit VMWare. Das habe ich alles mittels Neuinstallation wieder behoben, nicht dass der Rechner lahm war, aber jetzt gefälltmir die Performance besser, und Windows ist nicht mehr auf der Paltte.

Grss
mahakala
 
Zum Teil teile ich die Meinung von dasich. Bin jüngst von PPC auf intel umgestiegen, hatte jedoch vorher immer mal wieder Erfahrungen mit intel-macs gemacht.

Die intel Geräte scheinen in der Tat mehr Probleme zu machen als ihre PPC-Vorgänger. Das lässt sich allein schon daran erkennen, dass sich fast alle Problem-Threads, die hier bei MU nach einem OSX-Update auftauchen, eigentlich immer auf intel Geräte beziehen.

Trotzdem glaube ich nicht, dass es am Prozessor liegt. Die Codebasis von Mac OS X ist auf dem PPC lang erprobt und ausgereift. Auch wenn Apple immer behauptet, sie hätten im Hintergrund immer auch an OS X für intel gebastelt, so ist doch klar, dass es nicht dieselbe Qualität haben kann. Allein schon, weil die Endkontrolle durch die User nicht da war...

Leopard ist das erste von Grund auf auch für intel entwickelte Mac OS X, und meiner Meinung nach wirds auch mit jedem Update besser. Die heute noch vereinzelt auftretenden Probleme und Unterschiede zwischen intel und PPC wird es spätestens mit 10.6 nicht mehr geben.

@dasich

Bei mir verschwand letztens auch die Menuleiste, auch sonst Abstürze und Instabilitäten ohne Ende. Ein Check mit Apple Hardware Test ergab, dass ein RAM-Baustein plötzlich ne Schraube locker hatte. Würde ich an deiner Stelle mal prüfen.
 
MacPro rennt wie sau und wie am ersten tag und selbiges tut das 12" PBG4.
kann eigentlich keine kleinen fehlerlein die sich überall einschleichen bestätigen.

Onyx und diese ganzen "optimierungstools" nutze ich aus prinzip nicht.

@An-Jay: beim 10.5.3 update hats mir das OS auf dem powerbook zerhaun... auf dem macpro ging alles ohne probs ;)
das nur intel problem threads auftauchen liegt vielleciht daran dass einfach mehr leute intel nutzen heutzutage ;)

und unterschiede bei 10.6 wirds in der tat nicht mehr geben, weil 10.6 nur noch auf intel laufen wird.
 
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