Kühlflüssigkeit für flüssig gekühlte G5 Powermacs

So, nach einem Tag am wieder in Betrieb genommenen Rechner, ein etwas gemischtes Fazit: Es ist sehr viel besser aber noch nicht wirklich gut!

Wie so oft, rächt es sich, wenn man etwas nicht konsequent zuende bringt. Und so tut es mir nun leid, dass ich die CPU-Kühlblöcke nicht geöffnet und gereinigt habe. Der Rechner ist zwar wieder benutzbar und die Temperaturen sind sowohl in Ruhe als auch unter Last absolut im grünen Bereich. Aber die Lüfter treten einfach noch zu oft und zu laut in Aktion. Es sind klare Symptome dafür erkennbar, dass am direkten Kühlpunkt einfach noch nicht genug Durchfluss vorhanden ist und es bestätigen sich in den ausgelesenen Temperaturen 1:1 die beim Durchspülen gewonnenen Eindrücke. CPU B, wo der Durchfluss bis zum Schluss schlechter war, wird deutlich wärmer.

Hier mal die Werte, ausgelesen mit HardwareMonitor von Bresnik: Ruhezustand (stehender Desktop oder minimale Finder-Aktionen) und Volllast (Cinebench, auf allen Prozessoren rendernd).

Die Ruhewerte sind inzwischen sogar noch etwas besser geworden und die Pumpendrehzahl fällt im Extremfall bis auf 1.200 U/min ab. Unter Last läuft halt alles auf Vollgas. Die Temperaturen an CPU A sind soweit okay, aber B wird einfach zu warm. Ebenfalls auffällig sind die stark abweichenden Werte der beiden Cores ein und desselben Prozessors. Da scheint also auch die Wärmeabführung innerhalb der Fläche eines Kühlblocks stark zu variieren. Letztlich werde ich die Dinger wohl doch noch aufmachen. Aber ich weiß ja jetzt, wie es geht. ;)

Ergebnisse:
1. Man kann wohl eine ganz normale Kühlflüssigkeit nehmen, solange man vorher ordentlich ausspült und möglichts Luft-frei befüllt. Ich habe, wie gesagt, eine Mischung aus zwei Teilen destilliertem Wasser und einem Teil Glysantin G48 genommen. Eine ganz normale Kühl-Mixtur aus dem Automobil-Bereich also. Ich habe mich letztlich dafür (und nicht für eine PC-Kühlflüssigkeit) entschieden, weil hier wohl die Korrosionsschutzkomponenten noch besser und vor allem langlebiger sein sollen.

Das Wichtigste: es funktioniert alles wie vorher! Das Temperaturmanagement des Rechners bleibt also von der Aktion unberührt. Lüfter- und Pumpensteuerung funktionieren. Das zeigen ja die Screenshots.

2. Man kann sich da, wenn man entsprechende Sorgfalt walten lässt, ruhig rantrauen. Ab einem gewissen Rechner-Alter sollte man sogar. Denn eine Flüssigkeitskühlung ist eben nicht wartungsfrei. Nach allerspätestens 5 Jahren haben sämtliche Kühlmittel ihre Korrosionsschutzwirkung verloren und sollten dringend ausgetauscht werden. Speziell Usern von Dual 2.5er G5s würde ich dringend dazu raten, nachzuschauen, ehe etwas passiert.

3. Ich werde in Zukunft den Bereich speziell vor dem Rechner etwas gewissenhafter staubfrei halten. Wer schonmal ein vorne mit zwei kräftigen Lüftern bestücktes, 5cm über dem Boden befindliches Netzteil nach 7 Jahren Laufzeit von innen gesehen hat, weiß, wieso.

Insgesamt ist das Ganze natürlich mehr eine Liebhaber-Aktion für Leute, die an ihrem Rechner hängen. Denn wer benutzt heute schon nopch einen Rechner länger als 5 Jahre? Insofern war die Kühlung - auf die „Lebens“zeit bezogen - ja tatsächlich wartungsfrei.
 
Guten Morgen

Danke für den Zwischenstand. Hatte mir nun nochmals Gedanken gemacht, wie man die Luft herausbekommen könnte. Ich kam eigentlich zu keiner Lösung, mit ein paar kleinen Luftbläschen wird man wohl leben müssen.

Gut, das mit den CPU-Blöcken ist zwar etwas ärgerlich, aber ich denke, Du konntest das ja vorher nicht wissen. Du hattest ja geschrieben, dass diese gut aussahen und genau deswegen hast du auch nicht rangefasst. Ich hätte wohl auch so gehandelt.

Ich denke prinzipiell schonmal auch, dass sich die Kühlflüssigkeit fürs Auto schon rein vom spezifizierten Temperaturbereich hinsichtlich Langlebigkeit im PC besser eignet. Das Glysantin sollte eigentlich permanent nur die Eier schaukeln. Ich habe aber hier in anderen Threads schon gelesen, dass die Wechselwirkung der dabei aufeinandertreffenden Materialien ein Problem werden könnte. Oder ist das auch nur ein Gerücht?

Ich halte nichts für wirklich wartungsfrei.

Ich denke, das staubfrei halten ist ein gutes Ziel, aber man hat es nicht wirklich im Griff. Es fliegt auch jede Menge Staub in der Luft herum, den es beim Einschalten grad ins Gehäuse zieht (wenn man zum Beispiel grad am Schreibtisch ankommt, das Fenster öffnet etc., ich sehe das täglich an meiner Brille, was sich auf den Gläsern so ansammelt). Besser ist es dagegen, in regelmässigen Abständen im Gehäuse selbst zu reinigen. Je nachdem, wie die Post bei mir heute eintrifft, werde ich übers Wochenende meinen Rechner auch nochmals halb auseinander nehmen. Und ich habe geplant, dabei eigentlich alles herauszunehmen, um Staub(wolle)ansammlungen zu beseitigen. Der Staub hängt bei mir auch in den unmöglichsten Stellen.

Würde ich nicht an meinem G5 hängen, würde ich meine derzeitige Aktion zuhause auch nicht machen. Aber er erfüllt einfach seinen Zweck. Und bei den Apple(neu)preisen lohnt es sich ja schon fast geradezu, selbst Hand anzulegen. Ich hätte auch gerne nach 20 Jahren mal wieder einen neuen Computer (nicht einen gebrauchten nach dem anderen), aber erstens kann ich mich nicht entscheiden, was ich gerne hätte (finde halt vieles toll), und zweitens muss man ja auch nicht alles haben. Find ich.

Falls Du nun Deinen Rechner nun nochmals zerlegst, bitte mach doch Fotos, WENN Du magst.
 
Du suchst PG-basierten Frostschutz? Dann geh zum nächsten Fiat oder AlfaRomeo Händler und kauf dir ne Flasche "Paraflu up"

......okay hab grad gelesen, dass es sich erledigt hat. Sorry!
 
Du suchst PG-basierten Frostschutz? Dann geh zum nächsten Fiat oder AlfaRomeo Händler und kauf dir ne Flasche "Paraflu up"
Nee! Auf jeden Fall ein guter Tip. Paraflu (zumindest das Alte) war mir ein Begriff, bevor ich Glysantin kannte. Ich hab bei Fiat gelernt. Ist allerdings schon ein „paar Jährchen“ her: Anfang der 80er. :Oldno:

Ich werde ja wohl „das Vergnügen“ haben, das Ganze nochmal aufzumachen. Dann überleg ich mir mal, ob ich nochmal umsteige. Generell war aber das Haupt-Argument für PG wohl, dass das Orginal-Zeug auch PG war und man eben nicht mischen sollte. Nach entsprechendem Spülen sollte sich das allerdings erledigt haben.
 
Ich habe aber hier in anderen Threads schon gelesen, dass die Wechselwirkung der dabei aufeinandertreffenden Materialien ein Problem werden könnte. Oder ist das auch nur ein Gerücht?
Genau deswegen ist ein möglichst guter Korrosionsschutz im Kühlmittel ja so wichtig! Kritisch - aus Korrosions-Sicht - ist vor allem, wenn eine Flüssigkeit gleichzeitig mit vielen verschiedenen metallischen Werkstoffen in Berührung kommt.

Für’s Luft raus bekommen hatte ich ja, wie beschrieben, quasi einen künstlichen „höchsten Punkt“ angelegt, der sich beibehalten lässt, während man das ganze System so bewegt, dass verbliebene Luftblasen dorthin aufsteigen können. Das ist sicher nicht perfekt. Aber es scheint seinen Zweck erfüllt zu haben. Original war, den Geräuschen nach zu urteilen, zum Schluss jedenfalls sicher viel mehr Luft im System.

Einen „professionelleren“ Weg zur Neubefüllung kann man über den R134a-Service Port beschreiten, der sich oben am Kühler befindet. Das Teil stammt wohl aus dem Auto-Klimaanlagen-Bereich. Dafür gibt es ein passendes Service-Ventil. Darüber kann man dann ein Vacuum ins System ziehen und anschließend das Kühlmittel einsaugen lassen. Aber auch das scheint nicht zur völlig restlosen Befüllung zu führen. Allein dieses Ventil kostet ca. 25 Euro. Deshalb hab ich mir das gespart. Außerdem weiß ich nicht, ob alle Teile des Systems (namentlich die Ausgleichs-Membran der Pumpe) mit einem sehr starken Vacuum so besonders „glücklich“ sind. Und ich bin mit Dir der Meinung, dass eine minimale Restluftblase, die oben im Kühler steht, ansich keine nachteiligen Folgen haben kann.

Was Bilder angeht, so gibt es eigentlich das komplette Innenleben des Quad-Kühlsystems in der ein-Pumpen-Version, zusammen mit einer sehr detaillierten Beschreibung der kompletten Überholung des Systems, hier zu sehen. Zusammen mit meinen beiden Bildern der zerlegten Pumpe (Teile, Detail) sollte es dann innerhalb des Kühlsystems keine Geheimnisse mehr geben. ;)
 
Nachdem ich mir eine „kurze“ kreative Pause gegönnt habe (ich hab’ wohl geahnt, was da noch auf mich zukommt), freue mich mich nun, diesen Thread doch noch mit einer Erfolgsmeldung abschließen zu können:

Der Quad läuft inzwischen wieder perfekt! Ich würde sogar sagen, besser als je zuvor in der Zeit, seit ich ihn besitze. Er war ja schon 3 Jahre alt, als ich ihn gebraucht gekauft habe. Der Rechner ist jetzt beim normalen Arbeiten, also bei nicht allzu Prozessor-intensiven Tasks, wirklich sehr leise. Das am deutlichsten hörbare Geräusch ist der Lüfter der Grafikkarte (7800GTX 512Mb), obwohl auch dies ein eher großes, niedertouriges Exemplar, baugleich dem der Quadro FX, ist.

Hier die Temperatur- und Lüfterdrehzahl-Werte im Vergleich zu denen, die ich vor dem Öffnen der Kühlkörper gemessen habe (siehe oben):

„Idle“-Zustand, also ruhender Desktop

die Temperaturen sind sogar minimal höher, 1 bis 2 Grad, als die, die ich damals gemessen habe. Dies allerdings bei kaum halber Lüfterdrehzahl und etwas mehr als halber Pumpendrehzahl! Die Drehzahlen repräsentieren jeweils das untere Ende des Regelbereichs. Die Lüfter sind bei diesen Drehzahlen praktisch nicht hörbar. Lediglich die Pumpe rauscht leise.

„Load“-Zustand, also maximale Auslastung aller Prozessoren
Hier zeigt sich der Unterschied zu vorher am deutlichsten. Trotzdem selbst hier die Drehzahlen sich durchweg lediglich um oder unter 2.000 (also bei etwa 2/3 der Maxima) bewegen, bleibt die Temperatur im Schnitt um rund 10 Grad unter dem vorherigen Wert zurück in einem völlig unbedenklichen Bereich und ist vor allem an allen Kernen etwa gleichmäßig. Die Geräuschkulisse ist selbst in dieser im Alltag wohl eher selten auftretenden Situation noch einigermaßen erträglich, während zuvor alle Lüfter und die Pumpe an ihren absoluten Maximalwerten jenseits der 3.000 U/min rannten und ein wahres Düsengetöse verursachten.

Alles in Allem recht optimal und wohl weitegehnd dem Auslieferungszustand entsprechend.

Bis dahin war es aber kein ganz leichter Weg. Wie weiter oben erwähnt, hatte ich zunächst darauf verzichtet, die eigentlichen Kühlkörper, die direkt auf den Prozessoren sitzen, zu öffnen. Hauptsächlich, weil sie so schön dicht waren und ich nicht das Risiko einer Undichtigkeit nach Zerlegen (und Zusammenbau mit alten Dichtungen) eingehen wollte. Aber auch, da ein kurzer Versuch ergab, dass die Kreuzschlitzschrauben, mit denen diese verschlossen waren, wohl sehr fest saßen. Apple ist hier - nach den teilweise desaströsen Erfahrungen mit der Wasserkühlung der 2,5er Duals - offensichtlich etwas über’s Ziel hinausgeschossen und hat die Schrauben mit reichlich Locktite, einem Gewindekleber zur Schraubensicherung, eingesetzt. Das Ganze war mir also etwas zu heikel und ich hoffte, das System auch so durch ausgiebiges Spülen ausreichend sauber zu bekommen.

Leider hat sich diese Hoffnung, wie ebenfalls weiter oben beschrieben, nicht bestätigt. Zwar konnte ich den Durchfluss gegenüber der Ausgangssituation deutlich verbessern, aber letztlich wohl keinen ausreichenden- und vor allem an beiden Kühlpunkten gleichen Kühlmittelstrom erreichen. Ich kam also um das Öffnen der Kühlkörper nicht herum, wenn ich das System tatsächlich wieder voll funktionsfähig bekommen wollte...

...und - ebenfalls leider - bestätigten sich bei dem Versuch, dies zu tun, dann die Befürchtungen, die mich dazu bewogen hatten, es zunächst sein zu lassen: Nach geduldigen vorsichtigen Versuchen ließen sich drei Schrauben an jedem Deckel schließlich öffnen. Jeweils eine Schraube gab aber auch mit exaktest passendem Werkzeug vor Zerstörung des Kreuzschlitzes nicht nach. Ich werde nie verstehen, wieso an solch kritischen Stellen ein Mist wie Kreuzschlitzschrauben verbaut wird, die - festsitzend - stets Garant für massive Probleme sind. Mir blieb also nichts übrig, als pro Deckel eine Schraube auszubohren. Ich denke, jeder, der schonmal versucht hat, mit einem 2,5mm Bohrer freihand eine 3,irgendwas mm Schraube auszubohren, am besten noch ohne das Gewinde zu beschädigen, wird wissen, wieso genau das der kritischste Punkt bei der gesamten Überholung des Kühlsystems war. Wobei das Schonen der Gewinde letztlich nichts genützt hat, da Apple - wie fast nicht anders zu erwarten - natürlich keine Standard-Schrauben mit metrischem Gewinde (die man an jeder Ecke zu kaufen bekommt) verwendet hat. Da ich aber kein Flickwerk mit unterschiedlich großen Schrauben veranstalten wollte, musste ich am Ende alle acht Gewindebohrungen auf M4 aufweiten. So konnte ich dann entsprechende V2A-Senkkopfschrauben aus dem Baumarkt verwenden. Leider wieder Kreuzschlitz, aber wenigstens neu. Soviel zum „spannendsten“ Teil der Aktion.

Der Rest war dagegen eher unspektakulär: gründliches Reinigen des Innelebens der Kühlkörper, das man hier und hier im Detail bewundern kann. In meinem Fall im Wesentlichen bestehend aus dem Entfernen eines feinen Kalk(?)belages mit Hilfe von Essigbad, Spülmittel, Zahnbürste. Als hauptsächliche Ursache für den schlechten und ungleichmäßigen Durchfluss kristallisierte sich übrigens eben dieser Belag an und in den Zulauf-Filtern heraus (die sich gottseidank über die geöffneten Kühlkörper durch die Zulaufschläuche herausschieben ließen). Da sich - außer dem angesprochenen Belag, der auch auf dem Foto zu sehen ist und sich hier kaum entfernen ließ - praktisch keine Verunreinigung in den Filtern befand, habe ich diese einfach nicht wieder eingebaut. Danach möglichst Luft-freies Wiederbefüllen des Systems, wie oben Beschrieben mit dem ebenfalls beschriebenen Kühlmittel und Zusammenbau.

Einziger wichtiger Punkt, der sich - wiederum nach einigen nicht restlos überzeugenden Versuchen - beim Zusammenbau noch gezeigt hat: Es sollte ein möglichst hochwertiges Wärmeleitmittel und dieses sehr sparsam eingestzt werden. Ich bin letztlich bei einem hauchdünnen Film von Coolaboratory LIQUID Ultra gelandet, der sich sehr gut mit einem feinen Pinsel auf die CPU-Dies auftragen lässt. Das sollte eher noch dünner, als in dem Video gezeigt, geschehen. Dickerer Auftrag führte zu deutlich schlechterer Kühlleistung! Wichtig ist offensichtlich, dass ein möglichts direkter Kontakt zwischen CPU-Die und Kühlkörper gewährleistet bleibt. Ich habe zusätzlich die Kontaktflächen der Kühlkörper etwas überpoliert, was aber wahrscheinlich nicht unbedingt notwendig ist.

Ansonsten ist zu bemerken, dass die Ergebnisse erzielt wurden ohne dass ich nach dem Zusammenbau das Kühlmanagement des Rechners neu kalibiert habe. Natürlich hätte man das machen können. Aber ich wusste einfach nicht, was es noch zum Besseren hätte bewirken sollen. Man kommt also ohne die viel zitierte Service-Diagnostic CD/DVD aus.

Als abschließendes Fazit lassen sich einige Punkte, die hier, wenn es um die Wasserkühlung der G5s ging, in der Vergangenheit schon öfter diskutiert wurden, zusammenfassen.

- Das erfolgreiche Überholen der Wasserkühlung von G5 Macs ist grundsätzlich möglich und kann tatsächlich zum Beheben von Problemen mit Lüfterlärm führen. Es sollte aber wenn, dann möglichst vollständig durchgeführt werden.

- Die größten zu erwartenden Probleme können beim Lösen der Schläuche vom Kühler und gegebenenfalls der Pumpe, sowie beim Öffnen der Kühlkörper selbst auftreten. Von den Schlauchanschlüssen an den Kühlkörpern sollte man, wenn man nicht wirklich gutes Spezialwerzeug (Schlauchabziehzange!) hat, tunlichst die Finger lassen. Und selbst dann ist die Gefahr, einen der Kunststoff-Anschlüsse abzubrechen, groß.

- Bedenken, die Dichtigkeit des Systems betreffend, halte ich, nachdem ich es intensiv kennengelernt habe, auch nach Jahren für unbegründet! Dies gilt für das System des Quad, das wohl auch fast baugleich im Dual 2,7 verwendet wurde. Nicht jedoch für das des Dual 2,5. Wenn überhaupt, würde ich Undichtigkeiten allerhöchstens von der Pumpe befürchten (die allerdings ein millionefach im PC-WC-Bereich verwendetes Standardteil ist).

- Ebenfalls in den Bereich der Sage ist die Mutmaßung zu verweisen, dass es sich bei dem Kühlmittel um einen ganz besonderen, unersetzlichen Stoff handelt. Ausreichende Spülung (um unerwünschte Wechselwirkungen zu vermeiden) vorausgesetzt, kann man wohl jedes Kühlmittel verwenden, dass ausreichend Korrosionsschutz gewährleistet. Bei mir zirkuliert jetzt eine relativ hochwertige Kühllösung aus dem KFZ-Bereich. Die reine Kühlwirkung würde mit einiger Sicherheit auch Leitungswasser erfüllen.

- Entscheidend ist, dass bei der Wiederbefüllung möglichst wenig, im Idealfall keine, Luft im System zurückbleibt. Verbliebene Luft erkennt man an einem zischenden, ungleichmäßigen Laufgeräusch der Pumpe. Eine Befüllmöglichkeit habe ich weiter oben beschrieben. Weitere Möglichkeiten sind hier am Ende aufgezeigt.

- Was das Wärmeleitmittel für den Kontakt zwischen Prozessor und Kühlkörper angeht, gilt NICHT “viel hilft viel“! „Hochwertig und sparsam“ sollte hier das Motto sein.

Soviel also in aller Ausführlichkeit abschließend zu dieser doch recht aufwändigen Prozedur. Darüber, ob sich das für einen so alten Rechner mit nach heutigen Maßstäben sicher nicht mehr akzeptabelem Stronverbrauch noch “lohnt“, lässt sich sicher trefflich streiten. Ich wollte meinen Quad, den ich - speziell auch wegen der Wasserkühlung - für ein faszinierendes Stück Technik halte, einfach gerne in bestmöglicher Funktionsfähigkeit erhalten. Deshalb hat sich diese Frage für mich nicht gestellt.
 
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Echte Traumtemperaturen. Da träumt so mancher PC- Bastler von, obwhol die heutigen CPUs viel sparsamer und kühler laufen.
 
Mensch, kaum schaue ich eine Weile nicht hier herein, schon verpasse ich wieder alles:). Vielen Dank für Deine ausführlichen Schilderungen und Gratulation!:)
 
Mensch, kaum schaue ich eine Weile nicht hier herein, schon verpasse ich wieder alles:).
Wieso verpasst? Steht doch noch da! :D

Und einen kleinen Nachschlag gibt’s noch: Ich werde wohl doch schauen, dass ich irgendwoher solche Filterchen neu bekomme und sie wieder einbauen. Die Temperaturen gehen nämlich langsam wieder etwas höher (was sicher nicht nur an der Außentemperatur liegt). Ich vermute, dass sich in diesen feinen Kanälchen in den Kühlkörpern doch ein bißchen Zeugs ansammelt.
 
Moin Leute,
Groß-ar-ti-ger Thread! Ich habe heute meinen G5 2,7ghz WaKü abgeholt und die Überholung de Kühlsystems steht mir noch bevor. Aber der Fehler des Greäte ist Kurios. Eine CPU ist offenbar komplett ausgefallen, im Systemprofiler it nur eine gelistet. Ansonsten scheint der Rechner zu arbeiten nur das die verbliebene CPU sehr warm wird. Ist vielleicht noch ein Fall bekannt bei dem das System mit nur einer CPU weiterarbeitet?
Grüße, der Steinkopf
 
Eine CPU ist offenbar komplett ausgefallen, im Systemprofiler it nur eine gelistet. Ansonsten scheint der Rechner zu arbeiten nur das die verbliebene CPU sehr warm wird. Ist vielleicht noch ein Fall bekannt bei dem das System mit nur einer CPU weiterarbeitet?
Grüße, der Steinkopf
Gibt’s wohl schon, dass nur ein Prozessor ausfällt. Spricht eigentlich nichts dagegen, dass der Rechner auch mit nur einem einwandfrei läuft. Es gibt ja sogar eine Systemerweiterung, mit der sich die Prozessoren einzeln stilllegen lassen und immernoch viel Software, die garkein paralleles Multiprocessing unterstützt. Ansonsten ist es natürlich performancemäßig „nicht so ganz optimal“...

...und ich würde halt einfach wissen wollen, was los ist. Soweit ich weiß, schalten die Prozessoren auch ab, wenn sie zu heiß werden. Deshalb wäre die erste Frage: Wie warm ist denn „sehr warm“? Kann man mit Tools wie Bresniks Hardware Monitor, bzw. Temperature Monitor oder dem Widget iStat Pro auslesen. Alles über 70 Grad ist zumindest über längere Zeit bedenklich, alles über 80 Grad sehr bedenklich.

Sollte eine CPU tatsächlich kaputt sein, würde ich versuchen, über eBay eine nachzubekommen. Sollte ja, falls überhaupt möglich, heute nicht mehr die Welt kosten. In Worten: vielleicht sowas um die 50 Euro (die ich auf jeden Fall noch in so einen Rechner investieren würde). Und einzeln auswechselbar sollten die auf jeden Fall sein. Ich hab jedenfalls bei meinen Basteleien ein paarmal versuchshalber Oben und Unten getauscht, ohne dass es irgendwelche Folgen gehabt hätte.

Ansonsten gibt es inzwischen noch ein paar kleine Ergänzungen zu meinem letzten größeren Posting. Aber dazu vielleicht mehr, wenn Du tatsächlich an das Kühlsystem ran gehst.
 
Heij Fly,
danke Dir für die Antwort. Ich hab das System jetzt zerlegt und der Ausfall ist wohl ein Schaden durch Verkrustung des Kühlmittels. Es war auch viel weniger Flüssigkeit als normal (!) drin, weniger als 1/4 Liter. Muss noch das Netzteil zerlegen, irgendwo muss das Zeug ja hin sein. Die Kruste ist sehr Hartnäckig, wie entferne ich das am besten von der Cpu-Platine? Ich dachte an einlegen in Spiritus und einen Glasfaserpinsel. Ein anderer Gedanke war das Austauschen des Kühlers um eine bessere Kühlung zu erzielen. Ich fand den Hardware Labs BlackIce GTS Lite 120, der würde von den Maßen her gut passen. Und die alten Alurohre lass ich weg und nehm Aquariumschlauch damit ich sehe wo noch Luft steckt. Wie ist das eigentlich mit der Ausdehnung des Kühlmittels, wie wird das ohne Ausgleichsbehälter kompensiert? Platz wäre ja einen einzubauen.
Mfg, der Steinkopf
 
Hmm, wäre erstmal die Frage zu klären, ob Du tatsächlich einen Dual 2.7 oder einen Dual 2.5 hast. Alurohre? Austretendes Kühlmittel? Hört sich für mich alles eher nach dem 2.5er an. Ich dachte jedenfalls, der 2.7er hätte schon das gleiche Kühlsystem wie der Quad in der Ein-Pumpen-Version gehabt (mit deutlich geringerer Ausfall-Wahrscheinlichkeit). Sieht Dein Kühlsystem so (Quad, eine Pumpe) oder so (Dual 2.5) aus?

Austretendes und „verkrustendes“ Kühlmittel CPU-seitig sollte es jedenfall mit dem Quad-Kühlsystem, dass man auch an den goldfarbenen Kühlkörper-Deckeln erkennt, nicht mehr geben. Das sollte - auch auf Dauer - absolut dicht sein. Da ist ja zusätzlich zu den O-Ringen noch so eine Dichtung aus geschlossenporigem Schaumstoff vorhanden.

Was die Menge des Kühlmittels angeht, bist Du allerdings garnicht so weit vom „Soll“ weg. So furchtbar viel ist in dem Ding nicht drin. Ich kan es nicht so genau sagen, da man ja nicht alles bis auf den letzten Tropfen auf einmal abgelassen bekommt und auch beim Befüllen nicht alles auf einmal hinein, sondern am Ende mehr so nach und nach entlüftet. Aber ich würde mal schätzen, es sind kaum mehr als 300 Milliliter. Entscheidend ist am Ende, dass keine oder so wenig wie möglich Luft drin ist. Es darf, wenn man das System in der Hand hin und her bewegt, nichts mehr glucksen und blubbern und die Pumpe muss einen sattes und gleichmäßiges sehr leises Laufgeräusch haben. Da darf nichts mehr zischen und schmatzen.

Was die Reinigung der Prozessorplatinen angeht, kann ich Dir auch keine wirklich guten Tipps geben (außer vielleicht, dass das Ganze so trocken wie möglich über die Bühne gehen sollte). Dass Kühlmittel speziell der 2.5er galt allerdings als hochagressiv, sodass es tatsächlich bei dem beschriebenen Schadensbild sein kann, dass eine der CPU-Platinen irreparabel hin ist.

Dem von Dir angedachten Komponentenaustausch stehe ich, sowohl, was den Kühler, als auch, was die Schläuche angeht, eher skeptisch gegenüber. Da würde ich versuchen, die Original-Sachen so gut wie möglich sauber zu bekommen und weiterzuverwenden. Die Reinigung sollte allerdings wirklich gründlich erfolgen. Ich hab mein System jedenfalls, nachdem die Kühlleistung - durch erneute Ablagerungen in den Kühlkörpern - ziemlich schnell wieder nachgelassen hat, nochmal gründlich durchgespült. Zum Schluss mit einer Schlauchkonstruktion direkt an der Wasserleitung. Am besten lässt man das Wasser ab und zu aus dem System in ein Glas laufen. So lange sich da noch irgendwas absetzt, weiter spülen! Ansonsten hab ich auch die (ebenfalls sehr gründlich gereinigten!) Filter nochmal eingebaut. Das war wohl keine so gute Idee, die komplett wegzulassen. Inzwischen hab ich seit einer ganzen Weile sehr stabile Temperaturen und das System fällt bei Ruhe oder einfachen Arbeiten immer sehr schnell auf die Minimaldrehzahlen von Pumpe und Lüftern zurück. Und das mit sämtlichen Originalkomponenten. Speziell bei den Schläuchen würde ich versuchen, die von Apple verbauten Gewebe-verstärkten Gummischläuche weiterzuverwenden anstatt sie gegen Aquariums(Plastik?)schläuche auszutauschen. Die neigen erfahrungsgemäß zu relativ schnellem Verhärten und sind auch neu schon deutlich weniger geschmeidig als Gummi...und dichten somit entsprechend schlechter an den Anschlüssen ab. Ich hab, wie beschrieben, lediglich zum Befüllen und Entlüften eine zusätzliche Schlaufe aus transparentem Schlauch eingefügt, um verbliebene Luftlasen sehen zu können.

Der Volumenausgleich läuft bei den Apple-Kühlsystemen über eine Ausgleichskammer im Sockel der Pumpe. Das Kühlmittel kann sich über einen Kanal in der Motorspindel dorthin ausdehnen und trifft da auf eine federbelastete Gummimembran (die Federn und die Platte, die auf die Membran drückt sieht man auf meinem Bild der zerlegten Pumpe). Ein zusätzlicher Ausgleichsbehälter ist also nicht erforderlich. Im Übrigen glaube ich, dass sich die Volumenausdehnung aufgrund der relativ kleinen Kühlmittelmenge und dem mutmaßlich geringen Temperaturspektrum von geschätzt nicht viel mehr als 20 Grad (Umgebungsemperatur bis etwa 45 Grad) in sehr überschaubaren Grenzen bewegt.
 
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Wow, ich danke Dir erstmal für das ausführliche Statement. Meine Komponenten ehen tatsächlich nach 2.5 Ghz aus aber ich habe im System-Profiler gesehen das es ein 2.7`er ist. Ich habe die Kiste ja kurz gestartet nach dem Kauf, da sah ich ja auch das nur eine Cpu arbeitet.
Da hat Apple wohl öfter im Detail nachgebessert, ich habe auch schon andere Ausführungen des Kühlsystems auf Bildern gesehen und beim Betrachten beschlossen das Eine oder Andere zu ändern.
Ich hab mich nicht getraut zuzugeben das ich den Kühler wahrscheinlich kaputtgespielt habe. Beim Versuch das Entlüftungventil zu demontieren hab ich den ganzen Anschluß abgebrochen. Und so sah ich mich nach Alternativen um > Hardware Labs. Alternativ bliebe das Loch irgendwie dauerhaft zu verschließen, Schraube oder sowas. Da im Moment der Pleitegeier kreist hab ich genug Zeit zum Überlegen...
Die originalen Schläuche musste ich aufschneiden um sie zu entfernen und so bleibt mir nur der Austausch. Ein Filter war bei mir übrigen nicht verbaut, hole ich aber nach. Habe noch Benzin(papier)filter, die stellen guten Durchfluß sicher und sind fein genug, denk ich.
Und über ein Ausgleichsgefäß muss ich mir denn ja auch keine Sorgen mehr machen obwohl ich gern eins hätte weil man dann besser kontrollieren und nachfüllen könnte.
Diese O-Ringe sind hier auch nicht aufzutreiben weswegen ich die Alten wieder einbaue und mit zusätzlichem Dichtmittel versehe. Ich werd dabei vorsichtig sein weil das Zeug ja auch die Kühlung verstopfen kann. Loctite macht gute Sachen, in deren Programm seh ich mich mal um.
Ich muß halt mit sowenig finanziellem Aufwand wie möglich hinkommen, bin zugegeben auch ein wenig ungeduldig weil doch sehr gespannt bin ob das System dann wie vorgesehen arbeitet.
Wir bleiben in Kontakt, vielen Dank
Der Steinkopf
 
Das wird dir jetzt kein wirklicher Trost sein, aber mit diesem Malheur mit dem Befüllventil bist du wohl nicht der Erste. Hätte ich nicht vorher irgendwo gelesen, dass man da zumindest hinten mit einem Schlüssel gegenhalten muss oder am besten ganz die Finger davon lässt, hätte mir das ebensogut passieren können. Ich weiß ja nicht, ob ihr einen Betrieb am Ort habt, der Autokühler repariert. Falls dem so ist, könnte eine ernsthafte (und kostengünstige) Option sein, das Ding einfach wieder einlöten zu lassen. Sollte, wenn jemand die Ausstattung dafür hat und das kann, nicht mehr als ein paar Minuten Arbeit sein.

Ja, die Schläuche gingen bei mir auch extrem schwer runter. Da das aber beim Sytem des Quad so vorgeformte Dinger sind, wollte ich sie auf keinen Fall zerstören. Ich hab auch nicht alle Anschlüsse gelöst. Nur die am Kühler und an der Pumpe. Da du aber, soweit ich das überblicke, nur kurze gerade Stücke hast, sollte Ersatz ja kein Problem sein. Ich würde trotzdem bei gewebeverstärktem Gummi bleiben. Bei den Alurohren würde ich versuchen, mit einer dünnen Flaschenbürste oder sowas durchzugehen. Sowohl mit normalem Spülmittel, als auch mit irgendwas, was Kalk entfernt. Essiglösung oder so.

Was die Filter angeht: wenn keine drin waren, brauchst du wohl auch keine. Das Innenleben der Kühlkörper des Quad, bzw. des neueren Systems scheint mir wesentlich feiner zu sein, als das des 2.5er Systems. Die Erfahrung, dass sich schon feine Ablagerungen speziell auf dem Microkanal-Feld direkt auf den Kühlplatten, wie sie hier zu sehen sind, sehr deutlich negativ auf die Kühlleistung auswirken, durfte ich ja relativ kurz nach dem Ausbau der Filter machen. Falls in deinem System aber keine Filter waren, würde ich auch keine einbauen. Du behinderst sonst möglicherweise nur unnötig den Durchfluss.

Befüllen hat bei mir auch ohne Ausgleichsbehälter ganz gut geklappt. Ich hab, wie in einem der älteren Beiträge beschrieben, mit einem aus zwei Stücken transparentem Schlauch bestehenden künstlichem „höchsten Punkt“ gearbeitet. Das Kritischste dabei ist, zum Schluss nicht wieder allzuviel Luft ins System zu befördern, wenn man diese Schlaufe entfernt und den Schlauch direkt auf den Kühler steckt. Das hat aber inzwischen dreimal einigermaßen funktioniert.

O-Ringe habe ich auch nicht erneuert. Die Alten machten allerdings auch noch einen sehr guten Eindruck. Da sie nicht aus Gummi waren, habe ich sie ganz leicht und dünn mit Vaseline eingerieben, damit sie sich ordentlich setzen. Mit zusätzlichen Dichtstoffen wäre ich vorsichtig. Würde auf jeden Fall genau checken, ob sie sich sowohl mit dem Kühlmittel, als auch mit dem Material der O-Ringe vertragen und sie nur sehr sparsam einsetzen.
 
beim PM 2,7GHZ gehen ca. 60ml an Flüssigkeit rein, nur zur info

Fly hat ein Quad, der hat mehr Kapazität.
 
beim PM 2,7GHZ gehen ca. 60ml an Flüssigkeit rein, nur zur info.
Also sorry, aber 60ml kann ganz sicher nicht stimmen!

Da geht das Doppelte alleine in den Kühler (der übrigens bei dem Quad, der nur einen Kühler hat, und dem 2.7er exakt gleich groß ist). Ebensowenig stimmt, dass die Kühlsysteme von Quad, Dual 2.5 und 2.7 dramatisch unterschiedliche Kapazitäten haben. Vom Sonderfall „Quad mit zwei Kreisläufen“ einmal abgesehen: Ein Kühler, zwei CPU-Kühlkörper, exakt die gleiche Delphi/Laing Pumpe und ein paar Schläuche. Wo soll denn da der Unterschied sein?

Falls du also tatsächlich nur 60 Milliliter Flüssigkeit in deinem Kühlsystem hast, dann ist zumindest klar, woher deine Probleme kommen.
 
auf
Allerdings kann man zumindest die ordentliche Entlüftung recht leicht überprüfen: wenn man den CPU-Block in den Händen dreht und hin und her bewegt, darf nichts glucksen oder blubbern. Außerdem kann man die Pumpe auch außerhalb des Rechners an den 12 Volt eines normalen (ATX) Netzteils laufen lassen. Da darf dann, wenn man den Block bei laufender Pumpe wieder bewegt, nichts zischen oder schmatzen (wobei man die Pumpe nicht länger überkopf oder nit den Anschlüssen nach unten laufen lassen sollte). Sie muss in jeder Lage mit gleichbleibendem Geräusch und fast unhörbar laufen. Nur dann ist der Kreislauf ordentlich entlüftet.
Ich habe das gerade versucht - aber scheinbar funktioniert das aus irgendeinen Grund nicht - oder kann es sein das die Pumpe unhörbar leise ist? (Schläuche sind noch alle dran) Ich bilde mir ein die Pumpe richtig angeschlossen zu haben - so wie in dem Bild von dir verlinkt oder wie auch dieser Seite:
http://www.saunalahti.fi/~holindho/g5-quad-v1-lcs-repair.html
Ganz rechts rotes Kroko, der nächste Pin bleibt unbelegt, dann wieder rot und dann schwarz - mehr Pins sind auch nicht im Stecker. Der Stecker selbst ist bei meinem Modell aber nicht so breit. Bei dem verlinkten Bild ist der Stecker etwas anders -neben dem schwarzen Kroko ist da noch ca. 3-5mm Steckerfläche - bei meinem Stecker gibts da nichts mehr. Hoffentlich habe ich die Pumpe nicht gegrillt.
 
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