awimundur
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Als Steve zu Apple zurückkehrte, sorgte er zunächst für eine radikale Vereinfachung der Produktpalette, welche maßgeblichen Anteil an
der Gesundung der Firma in den Folgejahren hatte.
Das Konzept war ebenso einfach wie klar: Es gibt nur vier Produktlinien -
zwei für Profis, zwei für Consumer.
Für mich war die Aufteilung in PowerMac, PowerBook, iMac und iBook
perfekt.
Irgendwann tauchte nun der unsägliche eMac auf. Ein Rechner, der zwar
günstig war und ist, aber meines Erachtens in keinster Weise zu Apples
Konzept passt.
Warum? Steve hat vor nicht allzu langer Zeit großspurig darüber gesprochen, dass die Zeit der CRTs für Apple vorbei sei. Kurze Zeit später erscheint der eMac - da haben wir den ersten Widerspruch.
Das Gerät ist zu groß, wirkt ein wenig klobig und ist vor allem UNERTRÄGLICH LAUT. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was für ein Geräuschniveau in einem Klassenzimmer vorherrscht, wenn tatsächlich 20 dieser Schneekanonen gleichzeitig bearbeitet werden.
Ich verstehe Apple insofern, als sie einen günstigen Education-Rechner
schaffen wollten, da TFTs bis vor einiger Zeit einfach sehr teuer waren
und der neue iMac hierdurch für viele Institutionen "out of range".
Nur hat sich die weltweite Nachfrage nach TFTs so stark entwickelt,
dass mittlerweile auch bei Einsatz eines TFT-Displays ein relativ günstiges Kompaktgerät entwickelt werden kann.
Das gesamte Apple-Produktprogramm wirkt elegant und geschlossen (Alu-PowerMacs und Books hier, weiße TFT-iMacs und iBooks dort). Und plötzlich
klickt man im Apple Store auf dieses schwere, lärmende Gerät, dass allein
aufgrund des Gewichts in keinster Weise mit dem Konzept eines Kompaktgeräts korrespondiert. Nachdem der Staubsauger G4 endlich in
Rente geschickt wurde, vermiest jetzt nur noch der eMac das angenehm
leise elegante Apple Markenerlebnis.
Hier muss Apple etwas unternehmen: Entweder sie entwickeln einen
neuen TFT-eMac (was ich aufgrund der fehlenden Differenzierung zum
iMac nicht glaube) oder eine monitorlose iBox, für die es ein günstiges
Low-End-TFT geben sollte (Vorschlag: Cinema Displays Alu, günstiges
19" in Weiß).
Eine Möglichkeit wäre es auch, den eMac komplett zu streichen bei
gleichzeitiger Preissenkung des 15"-iMacs auf 999 Euro und des Einstiegs-
iBooks auf 799 Euro. Damit wäre der Education-Markt auch sehr gut
bedient.
der Gesundung der Firma in den Folgejahren hatte.
Das Konzept war ebenso einfach wie klar: Es gibt nur vier Produktlinien -
zwei für Profis, zwei für Consumer.
Für mich war die Aufteilung in PowerMac, PowerBook, iMac und iBook
perfekt.
Irgendwann tauchte nun der unsägliche eMac auf. Ein Rechner, der zwar
günstig war und ist, aber meines Erachtens in keinster Weise zu Apples
Konzept passt.
Warum? Steve hat vor nicht allzu langer Zeit großspurig darüber gesprochen, dass die Zeit der CRTs für Apple vorbei sei. Kurze Zeit später erscheint der eMac - da haben wir den ersten Widerspruch.
Das Gerät ist zu groß, wirkt ein wenig klobig und ist vor allem UNERTRÄGLICH LAUT. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was für ein Geräuschniveau in einem Klassenzimmer vorherrscht, wenn tatsächlich 20 dieser Schneekanonen gleichzeitig bearbeitet werden.
Ich verstehe Apple insofern, als sie einen günstigen Education-Rechner
schaffen wollten, da TFTs bis vor einiger Zeit einfach sehr teuer waren
und der neue iMac hierdurch für viele Institutionen "out of range".
Nur hat sich die weltweite Nachfrage nach TFTs so stark entwickelt,
dass mittlerweile auch bei Einsatz eines TFT-Displays ein relativ günstiges Kompaktgerät entwickelt werden kann.
Das gesamte Apple-Produktprogramm wirkt elegant und geschlossen (Alu-PowerMacs und Books hier, weiße TFT-iMacs und iBooks dort). Und plötzlich
klickt man im Apple Store auf dieses schwere, lärmende Gerät, dass allein
aufgrund des Gewichts in keinster Weise mit dem Konzept eines Kompaktgeräts korrespondiert. Nachdem der Staubsauger G4 endlich in
Rente geschickt wurde, vermiest jetzt nur noch der eMac das angenehm
leise elegante Apple Markenerlebnis.
Hier muss Apple etwas unternehmen: Entweder sie entwickeln einen
neuen TFT-eMac (was ich aufgrund der fehlenden Differenzierung zum
iMac nicht glaube) oder eine monitorlose iBox, für die es ein günstiges
Low-End-TFT geben sollte (Vorschlag: Cinema Displays Alu, günstiges
19" in Weiß).
Eine Möglichkeit wäre es auch, den eMac komplett zu streichen bei
gleichzeitiger Preissenkung des 15"-iMacs auf 999 Euro und des Einstiegs-
iBooks auf 799 Euro. Damit wäre der Education-Markt auch sehr gut
bedient.