Hallo!
Habt Ihr das hier schon gelesen?
Auf Macnews.de kam heute folgende Meldung:
"Heiße Sache: Maclabor vermutet Konstruktionsfehler im PowerBook
Wer während der Arbeit bei den herbstlichen Temperaturen seine kalten Hände nicht mit einem Handwärmer auf normale Betriebstemperatur bringen kann, dem empfiehlt sich ein Aluminium-PowerBook. Immerhin hat das Gerät das Zeug dazu, Mutter Beimers Pfanne für Spiegeleier zu ersetzen. Doch scheint hinter dem geflügelten Witz unter Mac-Anwendern ein ernstes Problem zu stecken: Ein Konstruktionsfehler im kleinsten Modell könnte die CPU irreversibel beschädigen, meint Diplom-Ingenieur Hans-Peter Kroll vom Maclabor in München.
Seit geraumer Zeit nehmen sich Zubehörspezialisten mit diversen Lösungen der Hitze des Powerbooks an: vom Koolsink über die Chill Mat bis hin zum CoolPad. Doch scheint die Hitze auf der Oberfläche nur die halbe Geschichte zu sein. Durch einen vermeintlichen Konstruktionsfehler könne der Prozessorchip partiell überhitzen, erklärt Kroll gegenüber macnews.de. Weil das 12-Zoll PowerBook mit 1 GHz Taktfrequenz eines Kunden nur kurze Zeit nach dem Einschalten zuverlässig lief, ist er der Sache auf den Grund gegangen und scheint den Fehler in der Wärmeableitung des Prozessor gefunden zu haben: "Die Wärmeableitfläche, die gegenüber vom Siliziumkristall liegt, ist nicht homogen und eben, sondern wegen zwei eingepresster Heatpipes ungleichmäßig und lückenhaft", so Kroll. Durch die klebrige Silikonfolie wird offenbar zu wenig Wärme abgeleitet und der Prozessor überhitzt. Er schließt deshalb nicht aus, dass die CPU dadurch dauerhaften Schaden nehmen könne.
Da er das Problem mit einer Folie aus einer Speziallegierung lösen konnte, sieht er seine Theorie bestätigt. In seiner Mac-Werkstatt, die er seit 1986 im Münchener Süden führt, hat er den Prozessor des zwei Jahre alten Geräts freigelegt und eine dünne MaxOrb-Folie eingebaut. Wegen ihrer hohen Wärmeabsorbtion wird die Folie in der Solartechnik verwendet - jetzt leitet sie die Wärme des PowerPC-Prozessors gleichmäßig über eine größere Fläche ab. "Seither heizt sich das PowerBook nicht mehr so stark auf, das System läuft stabil und mein Kunde ist glücklich", freut sich Kroll. Weshalb allerdings der Lüfter seit dem Eingriff wieder richtig arbeitet, kann er sich nicht erklären. Wir haben Apple Deutschland um eine Stellungnahme gebeten."
Das wäre dann aber tatsächlich der Hammer, oder?!
Habt Ihr das hier schon gelesen?
Auf Macnews.de kam heute folgende Meldung:
"Heiße Sache: Maclabor vermutet Konstruktionsfehler im PowerBook
Wer während der Arbeit bei den herbstlichen Temperaturen seine kalten Hände nicht mit einem Handwärmer auf normale Betriebstemperatur bringen kann, dem empfiehlt sich ein Aluminium-PowerBook. Immerhin hat das Gerät das Zeug dazu, Mutter Beimers Pfanne für Spiegeleier zu ersetzen. Doch scheint hinter dem geflügelten Witz unter Mac-Anwendern ein ernstes Problem zu stecken: Ein Konstruktionsfehler im kleinsten Modell könnte die CPU irreversibel beschädigen, meint Diplom-Ingenieur Hans-Peter Kroll vom Maclabor in München.
Seit geraumer Zeit nehmen sich Zubehörspezialisten mit diversen Lösungen der Hitze des Powerbooks an: vom Koolsink über die Chill Mat bis hin zum CoolPad. Doch scheint die Hitze auf der Oberfläche nur die halbe Geschichte zu sein. Durch einen vermeintlichen Konstruktionsfehler könne der Prozessorchip partiell überhitzen, erklärt Kroll gegenüber macnews.de. Weil das 12-Zoll PowerBook mit 1 GHz Taktfrequenz eines Kunden nur kurze Zeit nach dem Einschalten zuverlässig lief, ist er der Sache auf den Grund gegangen und scheint den Fehler in der Wärmeableitung des Prozessor gefunden zu haben: "Die Wärmeableitfläche, die gegenüber vom Siliziumkristall liegt, ist nicht homogen und eben, sondern wegen zwei eingepresster Heatpipes ungleichmäßig und lückenhaft", so Kroll. Durch die klebrige Silikonfolie wird offenbar zu wenig Wärme abgeleitet und der Prozessor überhitzt. Er schließt deshalb nicht aus, dass die CPU dadurch dauerhaften Schaden nehmen könne.
Da er das Problem mit einer Folie aus einer Speziallegierung lösen konnte, sieht er seine Theorie bestätigt. In seiner Mac-Werkstatt, die er seit 1986 im Münchener Süden führt, hat er den Prozessor des zwei Jahre alten Geräts freigelegt und eine dünne MaxOrb-Folie eingebaut. Wegen ihrer hohen Wärmeabsorbtion wird die Folie in der Solartechnik verwendet - jetzt leitet sie die Wärme des PowerPC-Prozessors gleichmäßig über eine größere Fläche ab. "Seither heizt sich das PowerBook nicht mehr so stark auf, das System läuft stabil und mein Kunde ist glücklich", freut sich Kroll. Weshalb allerdings der Lüfter seit dem Eingriff wieder richtig arbeitet, kann er sich nicht erklären. Wir haben Apple Deutschland um eine Stellungnahme gebeten."
Das wäre dann aber tatsächlich der Hammer, oder?!