Konstant schnelles OSX - gibt's das?

also bei mir rennt der rechner so um ein monat ohne pause. software: office 2004, aperture, adobe photoshop cs
 
hatte 70 Tage Uptime ohne Verlangsamung oder andere Probleme. 10.3.5, seit kurzem upgegradet auf 10.3.9
 
Also bei 10.4 ist es nicht nötig die Cron-Jobs zu verlegen. Da erledigt das nämlich nicht mehr crond sondern launchd. Der ist etwas intelligenter als crond: War der Recher bei einem Task aus, wird er einfach nachgeholt.

Ich vermute, das es der Plattenplatz ist. Ich habe schon ziemlich volle Systeme gesehen, die einfach dann zeitweilig wirklich langsam waren. So 6-7 GB freier Platz für Swap sind nicht übertrieben. Ansonsten ein Terminal im Hintergrund mit "top -ocpu -R -F -s 2 -n30" laufen lassen. (Die ganzen Optionen, dass top selber nicht so sinnlos viel Prozessorlast verbraucht und, dass die Prozesse nach CPU-Last sortiert werden) Und dann mal, wenn das System langsam wird schauen, wer der Übeltäter ist.

Grüße Markus
 
Anaki schrieb:
wie kann man denn die cronjobs bitte auf ne andere uhrzet legen? :kopfkratz:

ja kannst du… ich würde empfehlen sie einfach in die /private/etc/crontab zu schreiben an die Uhrzeit wo du sie haben willst.
Aber normal ist es halt schon en bissal nervig wenn der rechner deswegen erheblich langsamer wird weil er grad alles möglich Organisiert… ich finde manuell ausführen geeigneter …
 
nee, nee also ich habe diese Probleme auch. Ich habe den Rechner (Mini) auch meistens an.

Trotzdem, jetzt so nach 1 1/2 Jahren kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass eine Neuinstallation mal ganz schick wäre, obwohl ich da ja mal gar keinen Bock drauf habe!

Trotzdem: der Sat1 Ball ist definitv viel öfter da als noch vor einem halben Jahr. HDD-Platz habe ich aber auch noch genug.

Bringt da eigentlich sowas wie PRAM Reset oder so etwas?
 
Also ich würde darauf Tippen, dass der Arbeitsspeicher daran schuld ist :)
Und mir kann hier keiner erzählen er hätte bei einem GIG Ram und ordentlicher Nutzung von OSX keine Geschwindigkeitseinbußen.
Was die meisten Rechner (zumindest noch die G4) und vorallem die Notebooks in die Knie zwingt sind Auslagerungsdateien die die Festplatte extrem ausbremsen. Selbst mit einem Gig Ram habe ich nach intensiverer Nutzung von Garageband noch 1-2 GB Auslagerungsdateien.
Seitdem ich mir Anacron installiert habe läuft mein System auf Dauer aber auch wesentlich flüssiger. Das merke ich beim öffnen von Ordnern die nicht mehr so verzögert anspringen und auch der Inhalt wird schneller laden.
 
Anacron? Werde ich mir mal angucken. Und den Arbeitsspeicher habe ich natürlich auch im Verdacht, aber ich weiß, dass es alles mal schneller ging. Und das ist Fakt und nicht nur ein gefühlter Wert.

Und dafür muss es ja nun mal Gründe geben. Es fühlt sich halt so an, als ob die Festplatte mal wieder richtig schön geordnet werden müsste (per Neuinstallation), wie ich das sonst nur von Windows her kenne...
 
Ich sehe sogar einen engen Zusammenhang zwischen denen, die behaupten, ihr System laufe so flüssig, dass es keinen Neustart braucht und denen, die nach jedem Update schreien, ihr System liefe viel schneller. :D

Edit: Anacron führt doch nur die periodischen Skripte automatisch und häufiger aus, viel bringt das auch nicht.
 
Also, es geht hier ja um langsame Raubtiere. Bei meinem Tiger ist allerdings nur ein Haar gekrümmt: Der Trichtereffekt beim Minimieren ruckelt ab einem bestimmten Zeitpunkt. Einmal Dock schließen und BOOM – alles flutscht wieder wie Schmierseife. Da dabei ja auch Dashboard geschlossen wird probier ich mal durch, ob es eines der Widgets gewesen sein könnte.
 
ich glaube ich habe das selbe problem. bei mir verschwinden aber auch noch nach ein paar tagen meine icons im finder, was sich nur durch neustart oder neuanmeldung beheben lässt :(
 
ich glaube, die performanzverluste liegen einzig und allein an office2004!

das word träge reagiert ist auf jedem mac so....
 
Am RAM könnte es aber wirklich liegen … ich hatte vorher nur 512MB und nachdem ich jetzt en 1,25GB hab merk ich gar keinen Geschwindikeitsverlust. Klar werden die Auslagerungsdateien auf der Festplatte mit der Zeit Grösser… aber das bremst nicht das System eigentlich sollte es durch dieses Caching eher schneller werden da ja schon alle Programmrelevanten Daten geordnet zur Verfügung stehen.

Das einzige was ich mir als ausbremsend vorstellen kann ist uU ein Speicherleck in einem Verwendeten Program … Tool… irgendwas … (zb Word *FG*)

MFG
 
Hab seit Mai 05 einen 20" iMac G5 2.0 GHz mit 1,5GB RAM und Mac OS 10.4.8 in intensiver Benutzung.
Leider muss ich in den letzten Monaten teilweise massive Performance-Einbußen feststellen.
(Das kommt mir ja schon fast wie mit meinem früheren P4 1,4GhZ und 256MB RAM Rechner vor, als ich mir nach 2 Jahren mit WIN2k dachte, das lief definitiv anfangs unter ME alles schneller!:( )

Programme die ich regelmäßig offen habe sind:
Safari, Mail, iTunes, Aktivitätsanzeige, Systemeinstellungen, VLC, Toast, Adium, Skype, Textedit.
Dazu kommen noch des öfteren iPhoto (das ist meist eine QUAL durch die Bilder (ca. 7000 insgesamt) zu scrollen oder auch nur ein anderes Album/Buch/Karte o.Ä. anzuklicken..schrecklich!), Quicktime, Vorschau, Captain FTP, VNC etc.

Meine Uptimes bewegen sich so zwischen 2 und vermutl. max. 20 Tagen. Glaube jedenfalls nicht, dass ich ihn schon mal länger laufen hatte.

Die Performance-Einbußen machen sich teilweise wirklich MASSIV bemerkbar:
+ Dashboard öffnen kann schon mal 30sec. und länger dauern
+ jegliches Klicken auf Programmfenster oder Dateien wird mit teilweise 10-20sec. Verzögerung, und dann auch nur sehr langsam verarbeitet
+ Safari (oft mit 10+ Tabs offen) reagiert extrem langsam bei Tabwechseln o.Ä.
+ verhältnismäßig viele Befehle (ca. 50%) werden mit dem Sat.1-Ball quittiert

Die Aktivitätsanzeige konsultiere ich regelmäßig bzgl. der CPU-Auslastung und der RAM Verteilung. Die CPU-Auslastung wird eigtl. nie von irgendwelchen Prozessen übermäßig in Anspruch genommen, die mir gänzlich unbekannt wären. Die "kernel_task" sagt mir nicht wirklich was, aber sie braucht mitunter einiges an ressourcen.. aber das wird wohl einfach den kernel selbst betreffen, scheint als ok zu sein..?! Sonst ist eigtl. nur ab und an der "WindowServer" augenfällig, aber der versorgt wohl einfach alle offenen Programme, oder? Also so weit ich das beurteilen kann, auch i.O.

Wenn ich das Thema RAM unter OS X richtig verstanden habe, kann man anhand der Seitenein- und auslagerungen etwas über den Arbeitsspeicher aussagen, und ob er evtl. zu niedrig ist. Nach momentan gut 4 Tagen uptime sieht es bei mir folgendermaßen aus: Seitenein/auslagerungen 747.808/1.131.086. (Das sieht nicht so gut aus, schätze ich.)
Der inaktive Speicher umfasst meistens 400-700MB (was ja eigtl. absolut i.O. ist, weil dieser bei Bedarf sofort (?) freigegeben wird, oder?).

Auf der internen 250GB HDD sind 50GB frei. Die Nutzerrechte habe ich in den letzten Tagen des öfteren repariert.

Nun meine Frage:
Meint ihr, es liegt eher am RAM (wenn, gingen ja eh nur 512MB mehr..) oder gibt es andere Möglichkeiten?
"Früher" lief definitiv alles besser auf dem iMac! So blöd das klingt.

Bin wirklich etwas ratlos, und auch mitunter schon fast sauer auf die "Kiste", wenn ich mal wieder "ewig" warten muss...
..sauer deshalb, weil mich das ganze einfach ZU sehr an alte Windowszeiten erinnert! :mad:

Gruß, eddi
 
eddi schrieb:
Nach momentan gut 4 Tagen uptime sieht es bei mir folgendermaßen aus: Seitenein/auslagerungen 747.808/1.131.086. (Das sieht nicht so gut aus, schätze ich.) Der inaktive Speicher umfasst meistens 400-700MB (was ja eigtl. absolut i.O. ist, weil dieser bei Bedarf sofort (?) freigegeben wird, oder?). Auf der internen 250GB HDD sind 50GB frei. Die Nutzerrechte habe ich in den letzten Tagen des öfteren repariert.
Tipp habe ich keinen für dich. Nur zum Vergleich meine Werte:

Seitenein/auslagerungen: 1.173.139 / 178.313
Reserviert: 126MB
Aktiv: 530MB
Inaktiv: 159MB
Genutzt: 815MB
Frei: 209
Virt.: 7,67GB

Auf der HD sind 19 GB (von 55GB) frei. Die Rechte hab ich noch nie repariert (Tiger seit Juni 2005). Uptime ist bei 9d 20h und alles läuft eigentlich wunderbar. Sicher kommt hin und wieder mal der Beachball aber sehr selten und nur bei aufwendigeren Sachen. Im Vergleich fallen da nur die Seitenein/auslagerungen auf. Bei mir ist der erste Wert viel höher als der Zweite. Bei dir ist es (trotz mehr RAM) umgekehrt. Komisch, oder?

MfG, juniorclub.
 
juniorclub schrieb:
Im Vergleich fallen da nur die Seitenein/auslagerungen auf. Bei mir ist der erste Wert viel höher als der Zweite. Bei dir ist es (trotz mehr RAM) umgekehrt. Komisch, oder?

Definitiv. :(
Interessant ist der Vergleich allemal, da ich (sollten noch mehr Vergleichswerte in der Art kommen) so dann vermutl. zu wenig RAM ausschließen kann.
Bin wirklich _sehr_ interessiert an Lösungsansätzen!
Sollte hier wohl doch die so verpöhnte Neuinstallation weiterhelfen?
Anbei noch schnell der Screenshot der RAM Anzeige im Aktivitätsfenster:
 

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Bis auf die Seitenein/auslagerungen sieht alles ok aus. Ich muss aber gestehen, dass ich keine Ahnung habe was die Seitenein/auslagerungen genau zu bedeuten haben. Musste mich ja nie drum kümmern, da mein PB anscheinend von Haus aus gut läuft.

MfG, juniorclub.
 
Wo ist eigentlich dass Problem neu zu starten?
Dauert sicherlich nicht länger als die Zeit die ihr hier zum tippen verwendet habt, von der Zeit dir ihr verschwendet euch zu überlegen wie ihr es irgendwie schafft euer System nicht zu starten mal ganz zu schweigen..
 
Gibt es diese Probleme eigentlich nur bei den Intel Macs?
So etwas kenne ich nicht bei den G 4 Macs.
 
Ich kenne dein Problem seit eh und je und das auch mit Tiger 10.4.8. Mein ibook war schon immer lahm und es wird auch so bleiben. Ich hab mich dran gewöhnt und erhoffe mir bei meinem nächsten Mac Besserung.

Kein Vergleich mit der konstant herausragenden Performance des Qualitätsprodukts des Weltmarktführers aus Redmond die ich auf meinem Athlon täglich erleben darf. (Verzeiht mir diesen trolligen Seitenhieb, aber es ist leider so :( ) Das läuft wie am 1. Tag flott und zuverlässig.

Ich weiß auch nicht woran das liegt, aber nach Neunistallation fühlt sich OS X spürbar flotter an als nach einigen Wochen Nutzung. Ich habe 15 GB Platte frei und 1 GB RAM. Genauso übrigens wenn ich spaßeshalber mal einen neuen Nutzer anlege. Dann startet dieser wesentlich flotter und Finder etc öffnen schneller.

Manchmal wird mein liebes ibook auch sehr lahm und dann braucht es ein wenig bis es sich wieder "beruhigt" hat. Sehr kuriose Angelegenheit die ich aber oft mit der Officesuite des Weltmarktführers erleben darf :mad: Die solltest du ohnehin nicht als Performance-Monitor nehmen.

Vielleicht ist das auch generell ein Unix-Problem. Bei mir läuft auf dem Athlon zur Zeit Ubuntu 6.10 Das ist sauflott solange die Mühle nicht anfängt zu swapen... Ich weiß nicht ob man das vergleichen kann aber wenn ich viele Applikationen starte dann müllt er mir den Speicher voll und selbst nach deren Schließen bleibt der Speicher sehr lange voll. Versteh das nicht so ganz...
 
fettomat schrieb:
Wo ist eigentlich dass Problem neu zu starten?
Dauert sicherlich nicht länger als die Zeit die ihr hier zum tippen verwendet habt, von der Zeit dir ihr verschwendet euch zu überlegen wie ihr es irgendwie schafft euer System nicht zu starten mal ganz zu schweigen..
Klebst du auch die Warnleuchten mit schwarzem Klebeband ab wenn dein Auto in die Werkstatt muss?!?
 
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