...ja, ist doch offensichtlich: Du brauchst ein anderes MBP mit grösserer SSD. Oder du verabschiedest dich vom Konzept, alle Daten auf einem Endgerät permanent verfügbar haben zu wollen (ich halte Datenhaltung auf Endgeräten eh' für Blödsinn, aber das ist ein anderes Thema). Ich weiss nicht wie es bei Onedrive ist, aber bei dem Nextcloud-Synchronisationsclient für macOS kann ich auswählen, welche Daten synchronisiert werden sollen. Alles Andere kann ich mir jederzeit per Webinterface hoch- oder runterladen wenn ich es brauche. Mittlerweile mache ich sogar oft die Bearbeitung mit Collabora direkt auf Nextcloud, analog sollte das auch mit Onedrive und der Onlineversion von Office gehen. Langer Rede kurzer Sinn:
1. Nimm Onedrive, einen Mac mit hinreichend grosser Platte und arbeite mit den vom Dienst angebotenen Tools und nutze das NAS nur für Backups (z.B. Timemachine) oder
2. Betreibe dein eigenes Nextcloud und arbeite mit den dafür verfügbaren Sycnronisationsclients und ggf. Collabora etc. oder
3. Halte alle Daten auf dem NAS, nutze die Synchronisationstools von Synology und backuppe das in Onedrive
...aber hör' auf, das Ganze zu vermischen.
MBP und größere SSD. Klar, beim nächsten mal. Bin aber jetzt eher daran, alles so zu speichern, dass das MBP mit seinen 256GB ausreicht.
Auf meinem Endgerät habe ich nur Dokumente, da ich diese auch auswärts nutze. Ich will jetzt auf der alten Synology kein VPN. einrichten müssen. DAs muss auch so gehen, vor allem, weil ich auch die Synology-App dafür nutzte
Und ehrlich - wo ist der Unterschied zwischen selber hoch und runterladen oder dies über die Dienstapp zu machen? Wo ist der Unterschied dies am heimischen Laptop oder in der Cloud (Collabora) zu machen? Das ist alles das selbe. Ich erstelle ja keinen "Zirkelbezug". Der Sync von OneDrive auf die externe SSD erfolgt in ein separates Verzeichnis. Daran ist jetzt nichts verkehrt...
Auch wenn das mit deiner Fragestellung nichts zu tun hat: Ich hoffe, du drückst dich hier nur unglücklich aus, denn ein OneWaySync ist kein Backup. Damit löschst du ja trotzdem die Daten im vermeintlichen Backup, die auf dem NAS gelöscht sind.
Nutz doch einfach das integrierte BackupTool, das kann auch direkt verschlüsseln.
OneWay Sync bedeutet für mich, dass in der Quelle nichts gelöscht wird. Macht SyncToy so. Deshalb speichere ich das Backup auf eine externe HDD in ein Cryptomator Laufwerk - weiterer Vorteil. Ich bin unabhängig
Das permanente Hoch und Runterladen finde ich erstens weder effizient, noch ist es "nachhaltig". Ich halte nichts von Greta, aber so eine Verschwendung muss nicht sein.
Aber GENAU das tut er doch, in dem er eine Sync App von Synology nutzt
.
@kenduo ich würde an deiner Stelle ein Ticket bei Synology aufmachen, immerhin löscht deren App deine Daten.
Das Synology Forum ist da glaube ich auch eine gute Anlaufstelle, da gibt es sicher ein paar Wissende.
Hi,
da steckt ein Bug in der Sync App von Synology, würde Synology einen Bugreport schicken.
Franz
Werde ich machen, danke. Sieht wohl danach aus.
Welche Syno-App nimmst Du denn? Da kann man doch die Logs anschauen ob ein File delete/upload oder Download stattgefunden hat?
Klar. Steht. Gelöscht oder hochgeladen. Ich wollte auf dem NAS irgendwo aber nachschauen, um sicher zu gehen, dass niemand "externes" es war. Geht das?
Habe zwar auch die Vermutung, dass es die App von Synology war, aber sicher ist sicher.
Hier noch einmal eine Kurzfassung, wie ich das gerade nutze. Nur damit keine Missverständnisse entstehen
Laptop Frau >> OneDrive Hauptverzeichnis (Sync mit Cloud) >> NAS das Backup.
MBP Ich >> Dokumente Synology App auf NAS >> Sync mit OneDrive. (Weil ich OneDrive auf der externen SSD betreibe, kein Interesse an Up-/Download habe und dort zuviel Daten habe, als das diese auf dem MBP platz hätten.) Wenn nun die externe SSD angeschlossen wird, starte ich auch OneDrive und die App synchronisiert alles in ihr "unabhängiges" Verzeichnis. OneDrive nutze ich auf meinem iPad fürOffice, da die Apps da nun mal direkt besser zugreifen.
TimeMaschine sichert den MBP mit der externen SSD (wenn angeschlossen).
NAS >>> Backup auf externe HDD verschlüsselt mit Cryptomator.
NAS >>> Synchronisation des Bilder-Ordners auf beide OneDrive-Accounts, damit diese immer für beide aktuell sind und man immer auch die selben Bilder hat und nciht vergisst, was weiter zu geben.
Ich sehe jetzt beim besten willen nichts, was nicht okay wäre.