Hallo Steven,
zuerst mal ein frohes neues jahr!
Zu Deinem Post:
Das kann ich Dir sagen: Das Macbook Pro (13") ist, meiner Meinung nach, das beste-, hochwertige Laptop, wenn man 13" haben möchte. Alternativ habe ich mir das Dell XPS13 angeschaut, das Ding ist aber, im Vergleich, "plastikmäßig". Ausserdem wäre es, in vergleichbarer Ausstattung, auch teurer gewesen und das hochauflösende Display gab's bei Dell nicht ohne Touch...
Grund für meine Entscheidung: Der Akku hält >10h, das Gerät ist leicht, hochwertig und Tastatur und Touchpad sind "Referenz". Das Alu-Gehäuse ist edel und der Rechner ist mit seinen drei Pfund "gewichtsmässig" genau, was ich gesucht habe. Das Retina Display (mit Matter Folie) ist ebenfalls "der Hammer" und sicher heller als jedes Thinkpad der aktuellen Generation.
Als Erstes war ich mit dem Rechner zwei Wochen im Urlaub. Wir haben jeden Tag (Moped-) Videos gemacht und abends "quergesehen" und extern gesichert. Während des 14-tägigen Aufenthalts musste ich den Rechner beispielsweise nur ein einziges Mal laden. Das Ganze bei gut 1h Laufzeit/Tag und Sicherung von ca. 250GB Daten auf USB...
Zum Macbook und Linux: Nachdem ich das System zerlegt habe, habe ich es leider immer noch nicht geschafft, Linux nativ zu installieren.
=> Das mit der Installation habe ich nicht getestet.
Ansonsten:
- graue Haare habe ich schon
- die SSD (250GB) reicht mir und ich werde OS X auf dem Rechner lassen und Linux parallel installieren
- Linux nutze ich seit Kernel 0.9.x (DLD 1.2)
- die native Installation sehe ich als "Herausforderung" und werde sie sicher noch angehen...
Sofern mit Apple mit der Intel Firmware nicht einen grossen Stein in den Weg gelegt hat, kriege ich den Rechner schon ans laufen. (Falls doch nicht, werde ich mich zwar ärgern, ein echtes Problem ist das aber auch nicht.)
Was die Qualität betrifft (Thinkpad vs Macbook) ist das sicher Ansichtssache. Ich nutze Thinkpads seit Mitte der 1990er Jahre und muss sagen, dass ich seit der 520er Serie total enttäuscht bin, was die Qualität betrifft.
Aktuell nutze ich Linux "virtuell" auf dem Mac. Das einzige Problem das ich habe, ist, dass ich immer noch nicht zu 100% mit der Tastatur klar komme.
Allerdings: Virtuell (unter OS X) läuft auch Linux ca. 10h mit einem Akku bei akzeptabler Leistung. Booten über OS X (bei Hibernate) tut der Rechner in ca. 10s ins Linux. Das ist für mich OK...
Für mich ist das Macbook derzeit der optimale mobile PC. So mag das jeder für sich selbst entscheiden.
In diesem Sinne...