Hi, als Stage Piano kann ich dir das Emagic Vintage Piano 77 bzw 88 empfehlen. Beides sind Emulationen des legendären Fender Rhodes MK 1 bzw. MK 2. Dazu benötigst du allerdings dann auch Emagic Logic Audio als Host, was den Vorteil hat, das du in diesen Midi/Audiosequenzer auch weitere Plugins, e.g. Softwareinstrumente integrieren kannst. Zum Beispiel das Native Instruments B3, wenn du auf den guten alten Hammond-Sound stehst. Oder der Native Instrument Nachbau des Prophet-Synthies, Steinberg „The Grand“… . Alles ist möglich.
Als Hostsoftware ist auch Cubase geeignet, aber viele hier im Forum wissen, das ich Cubase nicht mag. Da du aber trotzdem günstig daran kommst, empfehle ich dir durchaus Cubase zu nutzen.
Auch der Lounge Lizzard als Standalone ist sehr genial.
Du hast gerade noch etwas von einem Gigasampler/Gigastudio geschrieben…
Der Gigasampler/Gigastudio wird dir alleine auch genügen. Und es gibt wahnsinnig authentische Gigasamples… ich würd für den Liveeinsatz, gerade wenn du nur 1-2 Instrumente via iBook spielen möchtest und einen Ersatz zum ePiano suchst, genau diesen Gigasampler empfehlen.
Die beste Lösung wäre natürlich ein Original Fender Rhodes MK 1 oder 2. Frag mal „RealBonz“, der hat direkt beide
Ich denke an den Originalen kommt nichts vorbei. Ob nun ein StagePiano Sound reicht oder nicht, musst du entscheiden, da kann dir schwerlich jemand von uns einen Rat geben. Flexibilität ist natürlich gut, aber wenn man weiß was man will und braucht, dann ist eine maßgeschneiderte Lösung von Vorteil.
Zum spielen brauchst du dann noch ein Audiointerface und ein Midiinterface und natürlich so ein Brett mit den weißen und schwarzen Stäbchen, das möglichst anschlagsdynamisch sein sollte, eventuell noch gegengewichtete Tasten hat und genügend Oktaven für Flitzefingersoli. Ein Pitch/Bend & Modulationsrad ist auch nicht schlecht, dann kannst du gewisse Parameter via Midi ansprechen und somit dein Spiel etwas variieren. Zum Schluß noch eine Tretmine… so wie beim richtigen Klavier. Gas und Kupplung sind das glaube ich…
Das mit der Verzögerung nennt man Latenz. Ohne jetzt hier den alten Latenzhype auszubuddeln sage ich dir direkt, das in Anbetracht der Tatsache, das der liebe Schall auch etwas Zeit zu deinem Gehör braucht, eine Latenzzeit von <4ms nicht notwendig ist. OSX 10.3 schafft übrigens <2,5ms mit dem CoreAudioSystem.
Auf den folgenden Seiten findest du einiges:
www.m-audio.com
http://www.edirol.de
Liebe Grüße
Coffee