Kavier spielen mit ibook..

labba_mout

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Klavier spielen mit ibook..

Ich möchte an mein iBook eine Stage Piano anschliessen, bzw einfach Klavier spielen.

Wie schliesse ich das am Besten an ? Midiman USB ?
Wie ist das Timing ? Ich habe gehört das der Sound verzögert kommt. (Ich hab ein G4 ibook). Hat von euch jmd Erfahrungen damit?

Oder ist ein ePiano die bessere Wahl?

Ich kann Cubase und Gigasampler günstig erwerben.

Was meint ihr dazu?

Reicht ein Stage Piano aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, als Stage Piano kann ich dir das Emagic Vintage Piano 77 bzw 88 empfehlen. Beides sind Emulationen des legendären Fender Rhodes MK 1 bzw. MK 2. Dazu benötigst du allerdings dann auch Emagic Logic Audio als Host, was den Vorteil hat, das du in diesen Midi/Audiosequenzer auch weitere Plugins, e.g. Softwareinstrumente integrieren kannst. Zum Beispiel das Native Instruments B3, wenn du auf den guten alten Hammond-Sound stehst. Oder der Native Instrument Nachbau des Prophet-Synthies, Steinberg „The Grand“… . Alles ist möglich.

Als Hostsoftware ist auch Cubase geeignet, aber viele hier im Forum wissen, das ich Cubase nicht mag. Da du aber trotzdem günstig daran kommst, empfehle ich dir durchaus Cubase zu nutzen.

Auch der Lounge Lizzard als Standalone ist sehr genial.

Du hast gerade noch etwas von einem Gigasampler/Gigastudio geschrieben…

Der Gigasampler/Gigastudio wird dir alleine auch genügen. Und es gibt wahnsinnig authentische Gigasamples… ich würd für den Liveeinsatz, gerade wenn du nur 1-2 Instrumente via iBook spielen möchtest und einen Ersatz zum ePiano suchst, genau diesen Gigasampler empfehlen.

Die beste Lösung wäre natürlich ein Original Fender Rhodes MK 1 oder 2. Frag mal „RealBonz“, der hat direkt beide :)
Ich denke an den Originalen kommt nichts vorbei. Ob nun ein StagePiano Sound reicht oder nicht, musst du entscheiden, da kann dir schwerlich jemand von uns einen Rat geben. Flexibilität ist natürlich gut, aber wenn man weiß was man will und braucht, dann ist eine maßgeschneiderte Lösung von Vorteil.

Zum spielen brauchst du dann noch ein Audiointerface und ein Midiinterface und natürlich so ein Brett mit den weißen und schwarzen Stäbchen, das möglichst anschlagsdynamisch sein sollte, eventuell noch gegengewichtete Tasten hat und genügend Oktaven für Flitzefingersoli. Ein Pitch/Bend & Modulationsrad ist auch nicht schlecht, dann kannst du gewisse Parameter via Midi ansprechen und somit dein Spiel etwas variieren. Zum Schluß noch eine Tretmine… so wie beim richtigen Klavier. Gas und Kupplung sind das glaube ich…


Das mit der Verzögerung nennt man Latenz. Ohne jetzt hier den alten Latenzhype auszubuddeln sage ich dir direkt, das in Anbetracht der Tatsache, das der liebe Schall auch etwas Zeit zu deinem Gehör braucht, eine Latenzzeit von <4ms nicht notwendig ist. OSX 10.3 schafft übrigens <2,5ms mit dem CoreAudioSystem.

Auf den folgenden Seiten findest du einiges:

www.m-audio.com
http://www.edirol.de

Liebe Grüße

Coffee
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast mir mit deinem Thread mehr geholfen als mein Onkel (der Nordlead Syntie Grosshändler ist und sich da eigntlich auskennt) an einem ganzen Abend.

Der hat gemeint dass die auflösung der Anschlagdynamik auch nicht so der Renner sei.
Ich hatte mal ein Yamaha PF80 falls dir das was sagt und das hat mir eigentlich gereicht, und da will ich vom Sound und Spielgefühl wieder hin.

Meinst das geht mit nem iBook?

Danke nochmal riesen Antwort clap
 
Original geschrieben von 409coffeemaker
Der Gigasampler/Gigastudio wird dir alleine auch genügen. Und es gibt wahnsinnig authentische Gigasamples…
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Hallo Coffee!

Du scheinst dich ja sehr auszukennen :) Kurze Frage: Gibt es den Gigasampler schon für den Mac, oder irgend eine Möglichkeit, diese Samples direkt auf dem Mac zu verwenden? Auf der offziellen Site schlagen die einfach vor, einen PC unter den Tisch zu stellen als Samplemaschine, was ich aber nicht gerade als "im Sinne des Erfinders" finde... Danke für einen Tipp!

Helge
 
Ich bin zwar nicht Coffee, versuche die Frage aber trotzdem zu beantworten :)

Mit dem Converter-Programm CDXTRACT kannst die Giga-Files in fast jedes andere Format wandeln, also z. B. auch in EXS24, Kontakt oder ähnliches. Das Programm hat zwar eine hässliche Oberfläche, funktioniert aber einwandfrei und bietet noch weitere Möglichkeiten. Am besten schaust Du mal bei www.cdxtract.com vorbei.

Grüße, teha
 
Original geschrieben von Helge
Gibt es den Gigasampler schon für den Mac, oder irgend eine Möglichkeit, diese Samples direkt auf dem Mac zu verwenden? Auf der offziellen Site schlagen die einfach vor, einen PC unter den Tisch zu stellen als Samplemaschine, was ich aber nicht gerade als "im Sinne des Erfinders" finde

EXS 24 MK 2, https://www.apple.com

„Die vielfältigen Importmöglichkeiten der wichtigsten Sample-Formate wie Akai, GigaSampler, SampleCell II, SoundFont2 und REX2 erschließen eine riesige Soundlibrary, die eine nahezu unendliche Auswahl an Sounds beinhaltet.“


Also der EXS24 MK2 von Emagic kann Gigasamples quasi direkt weiterverarbeiten. Meiner Meinung nach ist mit Logic Audio und dem EXS24 MK2 das Gigastudio (fast) schon überflüssig ;)

Ob es das schon für Mac überhaupt gibt, konnte ich auf der Herstellerseite nicht erfahren (http://www.tascam-division.com)


liebe Grüße

Coffee
 
Original geschrieben von labba_mout

(…)die auflösung der Anschlagdynamik auch nicht so der Renner sei.

Das ist nun die Frage. Ich selbst bin kein Pianist, aber es besteht natürlich ein Unterschied zur analogen, unendlichfeinen „Auflösung“.
Midisignale enthalten einen Velocitybefehl, dieser reicht von 0-127 (also 128 Schritte inklusive des 0(Mute)). Da sich zum Beispiel gerade ein Fender Rhodes klanglich absolut anders bei starken Anschlägen im Vergleich zu seichten Anschlägen verhält, kann man also das entsprechende Instrument bzw. die Samples nicht einfach in 128 Volumenschritte teilen, sondern muss für jeden Velocitywert/range (am besten 127 Werte oder nur 4 Ranges; jenachdem wie genau es sein soll) ein Extrasample bereitstellen. Meines Wissens nach sind Gigasamples eines der am höchsten „aufgelösten“ Samples. Ich hab mal ein Böhsendorfer Gigasample gesehen, das war auf 2CDs, hat mehr als 1,2GB auf der HDD beansprucht. Wenn man sich mal überlegt, das vergleichsweise bei Propellerhead Reason 2 CDs beiliegen, die eine voll mit einem ganzen Orchester, die andere mit allerlei anderen Sachen… sind, dann scheinen die Gigasamples doch schon sehr wertig zu sein.

Nun braucht man dann noch ein passendes Eingabegerät. Dieses sollte natürlich so empfindlich wie möglich auf 127 Velocitysteps reagieren. Ich kann dir hier leider nichts konkretes empfehlen, da fragst du am besten mal einen Keyboarder oder in einem Fachgeschäft für Keyboards ;)



Original geschrieben von labba_mout

Meinst das geht mit nem iBook?

Klar geht das :) Wenn du mit entsprechenden Mitteln ein zufriedenstellendes Ergebis erhältst, warum nicht. Aber wie gesagt, Live wäre ja, im Falle das du nur ein StagePiano braucht, ein „richtiges“ Rhodes genial. Vorallem kannst du da auch Aschenbecher und Bierglas drauf abstellen.

Das dein iBook im laufenden Betrieb unter X abstürzen kann, solltest du auch bedenken. X ist zwar sehr stabil, Abstürze wirklich sehr sehr selten, daher wahrscheinlich die Wahrscheinlichkeit so groß, wie bei einem Bassisten, der auf sein Kabel tritt und den Amp von der box reißt *versteck,schäm*

;)

Liebe Grüße

Yves
 
....oder mit cubase und halion.....;)

gruß

a.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von 409coffeemaker
Nun braucht man dann noch ein passendes Eingabegerät. Dieses sollte natürlich so empfindlich wie möglich auf 127 Velocitysteps reagieren. Ich kann dir hier leider nichts konkretes empfehlen, da fragst du am besten mal einen Keyboarder oder in einem Fachgeschäft für Keyboards ;)
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Ich kann hier eine Tastatur empfehlen:

Ich hab ein normales Epiano als Masterkeyboard. Wenn ich einen Bösendorfer gesampelt spiele, dann krieg ich die leisen Töne nicht kostant hin: weil die Tasten so leicht sind, führen kleine Ausrutscher sofort zu viel lauteren Tönen. Und wen ich laut spielen will, dann ist vom Gefühlt her schon viel zu früh Schluss und das Keyboard übermittelt das Maximum. Und auch bei mittellauten Tönen scheint die Tastatur zuwenig "Gegengewicht" zu geben, damit nicht plötzlich wieder ein Ton zu laut oder zu leise ist und sich der Bösendorfer echt anfühlt.

Alle Keyboards können 127 Velosteps auflösen, aber bei den meisten ist der Spielraum zu eng: Man versucht eine Taste zweimal gleich laut zu spielen, und einmal kommt 65 und das andere mal 75 raus. Die meisten Händler verstanden mein Problem nicht, aber dann hab ich einen Forumeintrag woanders entdeckt, der das gleiche Problem hatte. Die Lösung wäre scheinbar ein Hersteller namens "Fatar". Diese Keyboards haben dank genügend "Gegengewicht" eine grössere mechanische Bandbreite, und damit soll sich speziell ein Flügel viel "wahrer" spielen lassen.

Hier ein Link: http://www.studiologic.net/fatar-menu.htm

Gruss, Helge
 
Original geschrieben von 409coffeemaker
wie bei einem Bassisten, der auf sein Kabel tritt und den Amp von der box reißt *versteck,schäm*
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...oder wie ein drumm der sein set von sich wegspielt weil er den teppich vergessen hat :rolleyes:

du bist nicht allein :D
 
...hm, mich erschleicht das Gefühl, dass 80 % meiner Posts irgendwie off-topic sind :rolleyes:
 
Original geschrieben von Serious
...hm, mich erschleicht das Gefühl, dass 80 % meiner Posts irgendwie off-topic sind :rolleyes:
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Macht nix :D Solange dem Threadautor geholfen wird, finde ich, muß das auch mal sein ;)

Was auch genial war… ein Newcomer-Wettbewerb und eine WannaBe-RocknRoll-Diva als Opener auf der Bühne. Problem: Gitarre vergessen rolleyes. Naja, unser Gitarrist hat dann direkt mal seine Gitarre zur Verfügung gestellt, allerdings in Open G Tuning. Die Diva, vor lauter Hektik, sich kurz bedankt, ab onStage und dann direkt den ersten Eröffnungsakkord derbe versemmelt. Kein Wunder bei dem Tuning. Und Dank des FloydRose angebrachten Klemmsattels war ein neues Tuning nicht „mal eben“ möglich.

Und jetzt der Hammer:

Der Typ hat tatsächlich seine 45Minuten mit diesem Tuning durchgezogen. Das werd ich nie vergessen :D


Coffee
 
Original geschrieben von 409coffeemaker
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Macht nix :D Solange dem Threadautor geholfen wird, finde ich, muß das auch mal sein ;)

Was auch genial war… ein Newcomer-Wettbewerb und eine WannaBe-RocknRoll-Diva als Opener auf der Bühne. Problem: Gitarre vergessen rolleyes. Naja, unser Gitarrist hat dann direkt mal seine Gitarre zur Verfügung gestellt, allerdings in Open G Tuning. Die Diva, vor lauter Hektik, sich kurz bedankt, ab onStage und dann direkt den ersten Eröffnungsakkord derbe versemmelt. Kein Wunder bei dem Tuning. Und Dank des FloydRose angebrachten Klemmsattels war ein neues Tuning nicht „mal eben“ möglich.

Und jetzt der Hammer:

Der Typ hat tatsächlich seine 45Minuten mit diesem Tuning durchgezogen. Das werd ich nie vergessen :D


Coffee
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Au weia, das ist bitter, ganz bitter!! :D
Ich hätte eine Leihklampfe mit Freudlos aber eh dankend abgelehnt ;)
 
Natürlich geht vorübergehend die Soundhardware des iBooks. Latenzen <2,5ms sind möglich, wie oben schon gesagt.

Liebe Grüße

Coffee
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber wie gesagt, Live wäre ja, im Falle das du nur ein StagePiano brauchst, ein „richtiges“ Rhodes genial. Vorallem kannst du da auch Aschenbecher und Bierglas drauf abstellen.
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Geht aber nur mit nem MK 2 - zumindest, wenn's drauf stehenbleiben soll ;)

Aber mal ernsthaft: ich hab das bisjetzt so verstanden, dass es dir nur ums Klavierspielen geht, und du eine halbwegs brauchbare Tastatur sowieso kaufen willst (bzw musst). Wozu dann der Stress mit dem Anschluss annen Mac, Latenz, etc?
Bevor du in ein reines Masterkeyboard investierst, um dann mittels MIDI - Interface und welcher Software auch immer Töne zu hören, schau dich doch lieber nach nem gebrauchten Digitalpiano um - das wird definitiv nicht teurer, kann soundmässig schon standalone auf jeden Fall nen Klavier, E-Piano und einiges mehr - und wenn du neue Klänge willst oder mit MIDI Songs produzieren, kannst du immer noch die eingebaute Klangerzeugung ignorieren...

Und zum Thema Rhodes: So wie ich das sehe, sind die Teile, die heutzutage noch bezahlbar sind, meistens derartig abgerockt, dass es vom pianistischen Blickwinkel her nicht wirklich Spass macht, drauf zu spielen. Und das Rhodes hat auch kein MIDI...


Original geschrieben von Helge
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Ich kann hier eine Tastatur empfehlen:

Ich hab ein normales Epiano als Masterkeyboard. Wenn ich einen Bösendorfer gesampelt spiele, dann krieg ich die leisen Töne nicht kostant hin: weil die Tasten so leicht sind, führen kleine Ausrutscher sofort zu viel lauteren Tönen. Und wen ich laut spielen will, dann ist vom Gefühlt her schon viel zu früh Schluss und das Keyboard übermittelt das Maximum. Und auch bei mittellauten Tönen scheint die Tastatur zuwenig "Gegengewicht" zu geben, damit nicht plötzlich wieder ein Ton zu laut oder zu leise ist und sich der Bösendorfer echt anfühlt.

Alle Keyboards können 127 Velosteps auflösen, aber bei den meisten ist der Spielraum zu eng: Man versucht eine Taste zweimal gleich laut zu spielen, und einmal kommt 65 und das andere mal 75 raus. Die meisten Händler verstanden mein Problem nicht, aber dann hab ich einen Forumeintrag woanders entdeckt, der das gleiche Problem hatte. Die Lösung wäre scheinbar ein Hersteller namens "Fatar". Diese Keyboards haben dank genügend "Gegengewicht" eine grössere mechanische Bandbreite, und damit soll sich speziell ein Flügel viel "wahrer" spielen lassen.

Gruss, Helge
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Velocitykurven kann man eigentlich bei jedem Keyboard irgendwo einstellen - und wenn nicht da, dann am VSTi, Sampler, Hostsequencer...

Und - ohne jemals selbst ein Fatar-Keyboard besessen zu haben - da würd ich dann doch eher zu nem Doepfer - "Riegel" raten; schon wegen der Verarbeitungsqualität ;)

...oder eben zu nem ganz normalen Digitalpiano (s.o.) - vielleicht nicht blind bei ebay einschwenken, sondern erstmal antesten, ob die Tastatur "gefällt" - aber bei "Markenware" (also zB. Roland, Korg, Yamaha...) sollte es da keine Probleme geben...


ach so, und nochwas:

ALLE Digitalpianos und fast alle Masterkeyboards haben eigentlich die von Helge beschriebene "gewichtete Tastatur", also eben klavierähnlich - einige mögen leichter sein, andere schwerer - was hast du (Helge) da für ein Piano? Kann dein Problem grad nicht so ganz nachvollziehen...

:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich gerade ob Garage Band nicht DIE lösung für mich ist.

Und dann noch n ePiano bei eBay das wird sich schon eIgnen.

:D
 
Original geschrieben von labba_mout
Ich frage mich gerade ob Garage Band nicht DIE lösung für mich ist.

Und dann noch n ePiano bei eBay das wird sich schon eIgnen.

:D
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lol - kommt halt drauf an, was du willst - zuhause Klavier spielen, in ner Band Keyboard spielen, Homerecording betreiben...

Dann noch, was Dir dabei wichtig ist - ne gute klaviermässig spielbare Tastatur, n "echter" Klavier- oder auch Rhodes-Sound, oder viele (oder bstimmte) andere Sounds, leichte Transportierbarkeit...

da gibts für alles passende Lösungen, in allen Preisklassen (wenns billich sein muss, natürlich mit Einschränkungen!) - wenn du's wirklich wissen willst, schreib mir ne pn oder ne Antwort hier, dann kann ich dir bestimmt ein paar konkrete Tipps geben!
 
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