Kaufempfehlung für digitale Spiegelreflexkamera

Die Frage nach der richtigen Kamera ist wie die frage nach der richtigen Religion. Nicht zu beantworten ;)

Ich will ja jetzt auch nichts empfehlen, aber ich finde die Nikon Kameras einfach besser :p 12 Jahre Produkttreue prägen einfach..
 
Die Frage nach der richtigen Kamera ist wie die frage nach der richtigen Religion. Nicht zu beantworten ;)


Doch!

Die "richtige" Kamera ist die, die man im "richtigen" Moment dabei hat
- und die man auch "richtig" bedienen kann.

Oder entsprechend dem weisen Nathan:

Alle sind "richtig", man muß nur daran glauben.:)
 
Also ich glaub an meine. :D

Ansonsten unterstreiche ich Bramix' Kommentar hier, der sowieso irgendwann, von irgendwem, der nach einer Kaufempfehlung für irgendeine DSLR sucht überlesen oder in der Suche einfach nicht gefunden wird.
 
Die "richtige" Kamera ist die, die man im "richtigen" Moment dabei hat
- und die man auch "richtig" bedienen kann.

Hab eigentlich so gut wie immer ne kleine Ixus in der Tasche mit der kann ich Fotos schießen. Was die noch alles kann ist unerheblich. Das was ich mit meinem Handy aufnehme taugt überhaupt nichts. Und die SLR .. ich bin ehrlich meistens ist sie mir zu schwer zum mitnehmen und ich verwende sie nur wenn ich nen Blitz brauche.
 
Hab eigentlich so gut wie immer ne kleine Ixus in der Tasche mit der kann ich Fotos schießen. Was die noch alles kann ist unerheblich. Das was ich mit meinem Handy aufnehme taugt überhaupt nichts. Und die SLR .. ich bin ehrlich meistens ist sie mir zu schwer zum mitnehmen und ich verwende sie nur wenn ich nen Blitz brauche.

Dann wärst du der Perfekte Typ für eine Bridge Cam!
 
Offenbar sind ALLE mit IHREN Kameras zufrieden, völlig egal was sie haben.
Auch egal, ob nach eingehender Recherche, schlaflosen Nächten oder kurz entschlossen aus dem Bauch gekauft.
Gibts eine Kamera, die wirklich schlecht ist?
Hat das schon mal jemand über SEINE Kamera geschrieben?

nein, es geht eher darum, daß die Ansprüche mit wachsender Knipserei wachsen. Was gestern noch "toll" war, ist heute den Ansprüchen nicht mehr genügend. ;)
So mancher kam von einer Minidigi über die Bridge zur DSLR. Und da so mancher vermutlich vom Einsteiger- zum Semiprofi-Modell.

Ich habe mit Mini und Bridge digital angefangen, habe jetzt ne 400D - und habe festgestellt, daß ich weiterhin am liebsten analog mit Meßsucherkamera ohne AF - und mit analoger SLR knipse. ;)

Gruß tridion
 
@Macbett:

Du beschreibst deinen Vorschlag, als wäre es die eierlegende Wollmilchsau. Ich will damit lediglich sagen, dass ein Konverter eine Art Notlösung ist - es wird nicht billig aber auch nicht ansatzweise optimal. Bildstabilisator? Mehr eine Verlegenheitslösung, denn die Systeme haben alle ihre Schwächen (von den elektronischen will ich hier gar nicht reden) - ich weiss was man aus der Hand halten kann - ich schiesse regelmäßig mit meiner Mamiya 645 ProTL aus der Hand und die wiegt immerhin mit nem größeren Objektiv 2,5kg. Was den Telekonverter angeht - schonmal daran gedacht, dass dabei schon vom Prinzip her eine verschlechterte Bildqualität entsteht, weil einfach ein weiterer Glaskörper in den Strahlengang gesetzt wurde. Die größtmögliche Blendenöffnung verringert sich deutlich und Abbildungsfehler treten auch auf.

Du willst Beispiele? Wenn du das ganze doch so vehement vertrittst, dann nehme ich an, dass du das ganze so einsetzt? Dann nimm mal ein Raster und fotografiere es mit der Kombination mit Offen Blende und optimaler Ausleuchtung (dafür bräuchte man einen Handbelichtungsmesser - setz ich mal voraus bei einem ambitionierten und versierten Hobbyfotografen) und vielleicht noch nen Siemensstern.

Wenn Konverter, dann Festbrennweite - das ist meine Meinung. Aber ok - ich nutze eh nur Festbrennweiten aus dem einfachen Grund, dass jeder Zoom konstruktionsbedingt nicht die Leistung einer Festbrennweite erreichen kann (was nicht heisst, dass jede Festbrennweite besser sein soll).

Mein Vorschlag bei dem Budget wäre eher das Kit Objektiv fürs normale Knipsen im Urlaub zu nutzen und fürs Planespotting eine ordentliche Festbrennweite zu nehmen, die es wesentlich besser verkraften würde, wenn man sich mit nem Telekonverter strecken wollte (wobei ich immer noch der Meinung bin, dass das ein Kuhhandel ist).
 
Kamera

Hallo!

Entscheidend für die Qualität der Bilder sind Auflösung und Objektiv, ohne Frage. Ist also wichtig zu bedenken, wie dicht die Pixels gespeichert werden. Seit einiger Zeit habe ich die Nikon D200 + ein Nikkor 85/1.8 und 50/1.8, die Ergebnisse sind unglaublich gut. Zuvor hatte ich eine Lumix FZ30, auch sehr schön, aber ab ISO 100 beginnt das Farbrauschen.
Statt einer D200 tut es sicher auch die D80 mit ähnlichen Werten, ist günstiger, besteht eben auch aus Plastik (ist dafür leichter). Ich würde einer Spiegelreflex immer den Vorzug geben, alein schon weil die Objektive wohl eine ganze Weile erhalten bleiben, wenn auch der "Body" nach vieleicht drei Jahren nicht mehr aktuell ist.
Letztendlich kommt es darauf an, wieweit Sie mit der Fotografie gehen wollen, denn diese hochwertigen Anschaffungen sind ein Fass ohne Boden. Es gibt so viele gute Sachen, die sinnvoll ergänzen; das fängt beim Berlebachstativ an und endet nicht beim Blitz...:)

Eine gute Hand bei der Wahl der Qual -

Thomas
 
Dann wärst du der Perfekte Typ für eine Bridge Cam!

Hatte ich mal wenn man die Sony f505v als solche bezeichnen konnte. Nachdem die dann doch immer so unhandlich in der Hosentasche war hab ich umgesattelt. Und ich bin mit meiner 2 Kamera Lösung eigentlich recht zufrieden.
Problem ist halt dass man ab und an mal die falsche Kamera dabei hat aber was soll's.
 
.....Entscheidend für die Qualität der Bilder sind Auflösung und Objektiv.....

Rein von den technischen Daten her vielleicht......das Meiste hängt vom Fotografen ab.....da kann er noch so ne "hochauflösende" DSLR + Scherben im Wert von eingen tausend € haben und die Bilder werden murks.

Man sollte sich gerade als Einsteiger in die SLR/DSLR Fotografie auch mit der Bildgestaltung und der richtigen Fotografiertechnik auseinandersetzen, anstatt nur vom Preis des Equipements darauf zu schließen dass da dann auch nur top Bilder mit entstehen.

Wer nur auf höherem Niveau knipsen will ist sicher mit einer Prosumer Bridge Kamera glücklicher als mit einer Spiegelreflex und dem ganzen notwendigen Zubehör.

@Czajatsch
An deiner Stelle würde ich wie schon einige andere gesagt haben einfach in ein Fachgeschäft gehen und die Kameras in die Hand nehmen. Die Kitobjektive sind für den Anfang ganz ok.

Je nach Hersteller bekommt man in den diversen Foren recht günstig ältere, aber für Einsteiger noch allemal sehr gute Objektive, vor allem für Nikon und Canon.

Fürs Planespotten brauchst du neben der entsprechenden Optik (mind. 200 besser 300mm Brennweite und genügend Lichtstärke) noch ein gutes Stativ. Bedenken musst du auch, dass das ganze dann recht schwer und sperrig ist.-> bequemer Fotorucksack!

In Fotoforen wie www.dslr-forum.de oder www.nikon-point.de
(soll nur eine Auswahl sein, mehr kenne ich eben nicht pers.) finden sich auch oft gebrauchte Bodies mit Restgarantie, wenn du es etwas günstiger haben willst.
Lieber das Geld am Anfang ins Glas statt in ein teures Gehäuse stecken.


Tipps für EinsteigerBodies (inkl. gebrauchten)

Canon 350D/400D
Nikon D50/D70/D70s/
D40(Achtung damit gehen keine alten Stangen AF- Objektive!)


Objektivtipp für Einsteiger (gebrauchte Nikon -keine High-End Linsen, aber für das Geld sehr gut!):

Lichtstark und preiswert: Nikkor 50/1,8D oder non D ~100-150€
Für Stangen AF recht fix: Nikkor 70-210AF/4-5,6D ~200-220€
Gutes Immerdrauf: Nikkor 18-70/3,5-4,5ED ~200€

MFG Florian
 
Hallo!

Entscheidend für die Qualität der Bilder sind Auflösung und Objektiv, ohne Frage. Ist also wichtig zu bedenken, wie dicht die Pixels gespeichert werden. Seit einiger Zeit habe ich die Nikon D200 + ein Nikkor 85/1.8 und 50/1.8, die Ergebnisse sind unglaublich gut. Zuvor hatte ich eine Lumix FZ30, auch sehr schön, aber ab ISO 100 beginnt das Farbrauschen.
Statt einer D200 tut es sicher auch die D80 mit ähnlichen Werten, ist günstiger, besteht eben auch aus Plastik (ist dafür leichter). Ich würde einer Spiegelreflex immer den Vorzug geben, alein schon weil die Objektive wohl eine ganze Weile erhalten bleiben, wenn auch der "Body" nach vieleicht drei Jahren nicht mehr aktuell ist.
Letztendlich kommt es darauf an, wieweit Sie mit der Fotografie gehen wollen, denn diese hochwertigen Anschaffungen sind ein Fass ohne Boden. Es gibt so viele gute Sachen, die sinnvoll ergänzen; das fängt beim Berlebachstativ an und endet nicht beim Blitz...:)

Eine gute Hand bei der Wahl der Qual -

Thomas


Komisch, das sich so viele Menschen fast nur mit der -technischen- Qualität auseinandersetzen.

Gute Fotos leben auch noch von anderen Eigenschaften.

Eigentlich sogar mehr!

Anregungen von einem meiner Lieblingsphotographen:

http://www.afterimagegallery.com/haas.htm
 
Komisch, das sich so viele Menschen fast nur mit der -technischen- Qualität auseinandersetzen.

Aha, welche Kriterien benutzt du zum Fällen einer Kaufentscheidung? Um nichts anderes geht es bei dem Thema hier, alles andere hat durchaus seine Berechtigung, besteht aber weitestgehend aus heisser Luft.
 
Genau um das gehts!... auch eine teure, hochwertige Kamera kann Dreck fotografieren, wenn der Fotograf nichts anders kann... Wie in diesem Thread sicher bereits erwähnt, musst du dir die Frage stellen was für Fotos du machen willst? Was für Ansprüche hast du? Wieviel Geld willst du investieren? Willst du dir ein ganzes Kamera - System zulegen?... und weitere entscheidende Fragen musst du für dich beantworten...
 
Fotografie

Es ist selbstverständlich, dass der Fotograf, respektive die Fotografin, den wichtigsten Anteil am Zustandekommen eines Bildes hat. Das zu erwähnen oder gar gegen die technische Seite auszuspielen finde ich nicht weiter einer Diskussion wert.
EIne unangenehme Erfahrung ist es allerding dennoch, wenn technische Mängel die gestalterische Ausführung oder qualitative Umsetzung beeinträchtigen. Und das ist bei billigen Kameras oft der Fall, es sei denn, diese spezielle Ästhetik ist Teil des kreativen Konzepts. Aber auch hier gilt: In jedem Fall sollte man sich der Mittel, die man verwendet bewußt sein und ihre Möglichkeiten und Grnezen kennen.

Digitale Fotografie ist meiner Ansicht nach in mehrfacher Hinsicht komplex. Je anspruchsvoller der eigene gestalterische Wille ist, desto schwieriger ist der Umgang mit billigen digitalen Kameras, denn nicht selten muss man gegen vorgefertigte Programme oder schlechte Qualität der Materialien etc. angehen. Deshalb sollte man sich natürlich möglichst im Vorfeld darüber klar sein, welches Ziel und welche Form man erreichen will, um nicht die Kontrolle über allemal die technischen aber auch nicht über die kreativen Prozesse an den Zufall einer Kaufentscheidung zu verlieren...:)
 
Selbst die günstigsten Spiegelreflexen bieten heute eine so gute Bildqualität und derart viele Möglichkeiten, das die Kamera nur selten ein begrenzender Faktor ist.
Inzwischen ist es eher die Überfülle an Funktionen und Programmen, die die meisten Photographen überfordert und das wird ganz sicher noch eskalieren.

Mal ehrlich: Wie wenig davon wird wirklich genutzt?
 
Mal ehrlich: Wie wenig davon wird wirklich genutzt?

In der Tat weist die Mehrzahl der angebotenen DSLR im Einsteigersegment geügend Funktionen auf, um auch zum Teil semiprofessionellen Ansprüchen genügen zu können.

Jedoch gibt es Fakten, die im Zweifelsfalle auch gegen Einsteigerkameras sprechen, wenn man denn einmal Blut geleckt hat:

- Zugänglichkeit der zahlreichen Funktionen
- Durchaus abgespeckter Funktionsumfang, z. B. bei den ISO-Werten
- Erweiterbarkeit, z. B. Batteriegriffe mit HF-Auslöser
- Beleuchtete Anzeigen, Anzeigequalität im Allgemeinen
- Mangelnde Rückwärtskompatibilität, siehe fehlender AF bei den D40
- Verarbeitungsqualität
- Zubehörangebot

Sicher garantiert eine Super-Duper-Ausrüstung keine hochwertigen Aufnahmen und umgekehrt. Jedoch gibt es einige Tücken und Details, die erfahreneren Anwendern als das völlig normal erscheinen, Einsteigern in die Materie jedoch völlig unbekannt sind. Ich finde deshalb Fragen dazu durchaus berechtigt.

:)
 
Also mir fehlt an meiner D50 besonders die Spiegelvorauslösung :( Besonders bei Makro und Nachtaufnahmen
 
Also mir fehlt an meiner D50 besonders die Spiegelvorauslösung :( Besonders bei Makro und Nachtaufnahmen

Ich habe von tollkühnen Fotografen gehört, die bei Nachtaufnahmen einach die Linse abdecken, auf manuelle Belichtung stellen und dann klassische wie früher belichten... :kopfkratz:

Wie merkst du das bei Makros? Eventuell ist dein Stativ nicht stabil genug. :noplan:
 
bei Makro bin ich auf lange Belichtungszeiten angewiesen. und der Spiegel sorget für ganz schöne Unschärfe :( (das Stativ ist schon sabil genung ;) )


Die Linse abdecken? Wir leben im 21. Jhd, schon schlimm genug das ich an der Kamera überhaupt was manuell einstellen muss :D
 
Wozu Automatiken - das ist ne SLR ... die will von Leuten bedient werden, die wissen was sie tun. Automatik für die, die es brauchen (i.e. Sportfotografen)
 
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