Kaufberatung: iMac 27" für Videoschnitt

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celtic9

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Werde mir in Kürze einen (gebrauchten) iMac 27" für Videoschnitt/-bearbeitung (hauptsächlich Resolve) zulegen. Auf den iMac M3 möchte ich nicht warten, und bevorzuge einen All-in-One Mac anstelle des Mac Studio/Mini. Habe drei lokale Angebote im selben preislichen Rahmen und würde gerne wissen, zu welchem der dreien ihr tendieren würdet. Wie erwähnt, Haupt-Einsatzgebiet ist Videoschnitt.

Apple iMac 27-inch Retina 5K, 2019
3.6 GHz 8-Core Intel Core i9
32 GB RAM
Radeon Pro 580X 8GB GDDR5
512 GB SSD

Apple iMac 27-inch Retina 5K, 2019
3,7 GHz 6-Core Intel Core i5
40 GB 2667 MHz DDR4
Radeon Pro 580X 8 GB
2 TB Fusion Drive

Apple iMac 27-inch Retina 5K, 2018
4,2 GHz Quad-Core Intel Core i7
48 GB 2400 MHz DDR4
Radeon Pro 580 8 GB
3TB Fusion Drive

Vielen Dank für eure Hilfe! :)
 
Kommt drauf an, was du damit machen willst. Die Neural Engine macht mit dem iMac weniger Spaß, Tracking und Power Windows sind unter den M Macs schon einiges schneller. Ein Fusion Drive würde ich nicht nehmen, je nach Material ist das echt zu langsam. Ich würde fast den ersten iMac aus der Liste nehmen.
 
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Werde mir in Kürze einen (gebrauchten) iMac 27" für Videoschnitt/-bearbeitung (hauptsächlich Resolve) zulegen.

Vielen Dank für eure Hilfe! :)
Rechne mit einer neuen Grafikkarte, die es nicht mehr gibt, :rolleyes: ich musste auch einen Studio kaufen....(y)
 
Also ich komme mit meinem iMac 5k von 2017 gut klar für Videoschnitt. Das Material und die Caches habe ich ohnehin auf eine externe SSD ausgelagert. Man muss nicht immer das neueste haben, nur weil es "geil" ist.
 
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Also ich komme mit meinem iMac 5k von 2017 gut klar für Videoschnitt. Das Material und die Caches habe ich ohnehin auf eine externe SSD ausgelagert. Man muss nicht immer das neueste haben, nur weil es "geil" ist.

Es geht nicht um geil, sondern um Zeit. Und wenn du bei Resolve (Studio) die Neural Engine nutzt, knickt der Intel dermaßen ein. Da muss man dann mit Proxys arbeiten, half/quarter resolution usw. sonst ruckelt die Timeline ohne Ende.
Ich hab hier gerade einen Film, über 190 Clips, 36min Länge, Noise Reduction, Power Windows, Tracker, Mosaic Blur, Titel, PAL, FullHD, Musik, Sounds, Übergänge, Untertitel usw. Der mini stockt (i7, 6-Core, RX580 nitro+ SE, 64GB RAM, SSD), benötigt für den Export 55min und das iPad macht ohne das Probleme und exportiert den Film in 11min, also 5x schneller.
 
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Bei in etwa gleichem Preis, ist definitiv eine SSD vorzuziehen. Eine SSD nachrüsten ist bei den Intel iMacs möglich, aber Bastelarbeit, RAM dagegen wird einfach eingesteckt…

Mehr Cores bedeuten auch flottere Arbeit, ein i9 ist leistungsfähiger als ein i5, aber auch lauter unter Volllast. Bleibt als Empfehlung nur der erste Rechner in der Auswahlreihe, wenn es denn einer von den Dreien sein muss.

Zur Geschwindigkeit der neuen M-Prozessoren muss man allerdings auch sagen, dass sie bei Standardeinstellungen deutlich flotter sind als die Intel-Chips, dass dies aber nicht mehr gilt, wenn man höherwertige Codes verwendet! Insbesondere wenn man den Intelrechnern viel RAM gönnt (und dies ist zur Zeit recht günstig, beim M-iMac ist da nix zu erweitern…), erledigen beide Rechner die gleiche Arbeit in annähernd gleicher Zeit. Keine Spekulation, sondern Erfahrungswert von mir.
 
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Zur Geschwindigkeit der neuen M-Prozessoren muss man allerdings auch sagen, dass sie bei Standardeinstellungen deutlich flotter sind als die Intel-Chips, dass dies aber nicht mehr gilt, wenn man höherwertige Codes verwendet!

Eher so: Intels sind flotter, wenn man Codecs nutzt, die nicht hardwarebeschleunigt sind ;) Aber einen M Mac würde ich auch nicht mit 8GB RAM nehmen wollen.
Nur hat das iPad M2 in der Timeline bei meinem kleinen Projekt keine Probleme, ich hatte am mini mal die Neural Engine fürs Deinterlacing aktiviert, 2fps blieben übrig ;) Und der Export in h.264 war 5x langsamer. Und man muss auch sagen, die Intels, die dann schneller sind, sind weitaus teurer.
 
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Und man muss auch sagen, die Intels, die dann schneller sind, sind weitaus teurer.
So kenne ich das eigentlich auch. Daher würde ich mir das schwer überlegen, ob ich wirklich heute, bei diesem Aufgabenspektrum, wirklich noch auf einen iMac aus der obigen Liste setzen würde. Falls aber ja, also ich würde definitiv den ersten nehmen.
 
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… Und man muss auch sagen, die Intels, die dann schneller sind, sind weitaus teurer.
Das ist / war richtig, die Preise für die Intel iMacs sind aktuell aber in einem echten Preissturz begriffen. Das erspart einem aber trotzdem nicht, GENAU hinzuschauen, was man wirklich benötigt.

Langfristig ist es sicher sinnvoll auf die M-Prozessoren zu setzen, für einen überschaubaren Zeitrahmen von 2-3 Jahren werden die Intels sicher noch genug leisten, insbesondere wenn man nicht die ganz großen Projekte angeht.
 
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Das ist / war richtig, die Preise für die Intel iMacs sind aktuell aber in einem echten Preissturz begriffen. Das erspart einem aber trotzdem nicht, GENAU hinzuschauen, was man wirklich benötigt.

Langfristig ist es sicher sinnvoll auf die M-Prozessoren zu setzen, für einen überschaubaren Zeitrahmen von 2-3 Jahren werden die Intels sicher noch genug leisten, insbesondere wenn man nicht die ganz großen Projekte angeht.

Das muss man immer, aber vom flüssigen Arbeiten her, Fusion habe ich aktuell nicht im Einsatz, liegt mein M2 vorm mini. Schneller ist ein iMac auch nur selten. Und Blackmagic setzt den Fokus mehr auf die M Prozessoren.
 
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Korrekt, und mit der nächsten Generation der M-CPUs und entsprechend ausgerüsteten Rechnern ist der Totengesang auf die Intels unüberhörbar…

Nebenbei: auch in Effizienzfragen sind die Ms eindeutig der richtige Weg. Mein iMac i5 wird eigentlich nie laut, wenn ich allerdings rendern lasse oder X-Code hat ordentlich zu tun, dann wird er zum Fön und verbrät bis zu knapp 300 Watt. (Ist natürlich nichts gegen die aufgemotzten Rechner im Studio, da ist wohl auch das Sparpotenzial am größten)
 
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Im Studio ist die Rechnung auch eine andere, aber wem sag ich das. Wenn ich doppelt so viel Strom brauche, aber auch doppelt so schnell fertig bin, nehm ich den Stromfresser, weil ich bei voller Auslastung mehr Jobs schaffe. Den je nach Job ist auch ein einfacher M2 eine Krücke.
 
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dein macOS sollte unbedingt auf eine flotte NVME, das FusionDrive von Apple ist sehr langsam und ungeeignet
zu den Grafikkarten gibt es benchmarks, das gibt eine gewisse Orientierung, z.B. Geekbench
 
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Danke für das flotte und zahlreiche Feedback! Werde mir wohl einen gebrauchten iMac M1 holen als Übergangs-Computer bis der iMac M3 da ist. Schneide ausschließlich mit ProRes Proxies, und wie lange die finale Ausspielung (im Moment reicht 2K) dauert ist eher zweitrangig.
 
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Na dann würde ich doch als Übergang die Nummer Eins nehmen bzw. behalten?
 
Solltest du mit Fusion arbeiten, dann nimm einen mit 16GB RAM.
 
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