Karstadt hat soeben Insolvenz angemeldet!

vielleicht hat sie ihn auch vorher mit nem blöden Spruch versucht abzuservieren und hat sich dann dir zugewandt? Ohne die Geschichte genau zu kennen sehe ich die Schuld erstmal nicht beim Kunden, weil ich nicht glaube daß er zum Schreien in den Laden gekommen ist.



sorry, aber du machst die lächerlich. Der Verkäufer ist der erste Ansprechpartner des Kunden - DAFÜR und für nichts anderes wird er bezahlt. Nicht die Geschäftsführung oder der Abteilungsleiter sind als "erste Verteidigungslinie" gegen den "Feind Kunde" zuständig, so wie es der Verkäufer gerne hätte damit er weiter sein ruhiges Leben führen und für schlichte Anwesenheit sein Gehalt bekommen könnte.
(Wohlgemerkt, ich spreche von den typischen Verkäufern in Warenhäusern!)

Wenn Du es für gut findest das sich ein anderer Kunde während Deines Bezahlvorgangs in die Handlung einmischt und die Kassiererin anschreit dann mag dass für Dich in Ordnung sein, für mich nicht.

Irgendwie laufen hier Leute durch die Gegend die von den Aufgaben eines Verkäufers seltsame Vorstellungen haben, aber Choleriker können wohl nicht anders.
 
Es ist doch unbestritten, dass es asoziale Kunden gibt. Meine Güte, ich wohne in Neukölln und bin häufiger mal beim ortsansässigen Real. Da möchte ich auch ungerne Verkäufer sein. Dennoch schaffen es die Verkäufer leider auch, sich dem Niveau mehr als nur anzupassen...

Und es bleibt leider Hauptaufgabe eines Verkäufers, sich freundlich und kompetent mit den Kunden auseinander zu setzen. Dann klappt es meist übrigens auch.
 
Wenn der verkäufer nicht in erster Linie für die Käufer zuständig ist, wer denn sonst um Gottes Willen.

Manche Leute haben echt merkwürdige Ansichten...
 
Schon erschreckend...

Für mich ist "Der Karstadt" seit der Kindheit sowas wie eine Institution.
Heute ist diese Filiale, wenn ich mal wieder dort bin, immer rammelvoll
und ein Magnet der Innenstadt.

Diese Filiale wirft auch große Gewinne ab. Die wird auch sicher wieder
eröffnen, wenn auch unter anderem Namen.

Das Gebäude wird trotzdem lange "Der Karstadt" bleiben.

(Die Verkäufer waren übrigens immer, egal in welcher Abteilung,
freundlich und hilfsbereit und kompetent dazu, abgesehen von
den Apples in der Computerabteilung ;) )


Mich betrifft eigentlich nur die Karstadt-Kreditkarte. Die hängt aber
zum Glück nicht mehr am Karstadt-Konzern :D
 
Weiß jemand was aus der Karstadt/Quelle Versicherung wird?

Werbung machen die ja - leider - immer noch.
 
Wer hat jetzt Insolvenz angemeldet? Karstadt/Quelle oder Arcandor?
Inwiefern ist die Versicherung eigenständig?

Sorry, mir sind die Zusammenhänge nicht ganz klar.
 
Wer hat jetzt Insolvenz angemeldet? Karstadt/Quelle oder Arcandor?
Inwiefern ist die Versicherung eigenständig?

Sorry, mir sind die Zusammenhänge nicht ganz klar.

Die KarstadtQuelle-Versicherungen gehören seit Ende 2008 vollständig zur Ergo-Versicherungsgruppe. Da ist also nicht zu befürchten.

Auch die Kreditkartenbank ist nicht mehr im Arcandorkonzern untergebracht sondern selbstständig.
 
Wenn Du es für gut findest das sich ein anderer Kunde während Deines Bezahlvorgangs in die Handlung einmischt und die Kassiererin anschreit dann mag dass für Dich in Ordnung sein, für mich nicht.

lesen ist nicht deine Stärke, oder?
Und sag jetzt nicht daß du nicht schon Verkäufer erlebt hast, die dich trotz berechtigter Reklamation/Kritik mit einem Spruch abspeisen wollten, sich lieber dem nächsten Kunden zugewandt haben, und versucht haben dich stehen zu lassen wie einen dummen Jungen.

Wenn der verkäufer nicht in erster Linie für die Käufer zuständig ist, wer denn sonst um Gottes Willen.

Manche Leute haben echt merkwürdige Ansichten...

meine Rede. Aber Verkäufer sein ist eine Dienstleistung, und mit "dienen" hat es der Deutsche schon seit jeher nicht so. Da muß man leider als Käufer oft froh und glücklich sein, wenn man nicht als lästige Störung wahrgenommen wird, und sollte sich geadelt fühlen in diesem Geschäft einkaufen zu dürfen.
 
jetzt wo ich das lese, fällt mir auf, dass ich schon garnicht mehr in die innenstadt zum einkaufen gehe - der letzte metzger hat vor 2 jahren dicht gemacht, es gibt kein spielwarengeschäft mehr, kein vernünftiger klamotten- oder schuhladen - in meiner erinnerung besteht die innenstadt aus pimky, miss 60, pizza hut, gebrauchtgold, backshop, HM aber davon immer gleich 5 läden.
im kaufhof hab ich lange mein essen gekauft (gut aber teuer und schon lange bis 8h geöffnet), seit rewe jetzt bis 22h offen hat aber auch nicht mehr nötig.

ich kenne einen der sieben letzten einzelhändler in unser 150 000 einwohner stadt - mal sehen ob die innenstädte nach dem kaufhaussterben noch öder werden, oder ob man das garnicht merkt.
 
Das Konzept Kaufhaus ist tot, auch wenn sich kaufhof noch recht gut halten kann. Aber ansonsten schießt ja selbst in jeder Kleinstadt mindestens eine Shopping-Mall aus dem Boden. Mir persönlich gefallen die ganz gut, m.E. as bessere und modernere Konzept.

Was Verkäufer angeht: das sind auch nur Menschen und der Kunde erinnert sich grundsätzlich immer besser an negative Vorfälle denn an positive.
 
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