Kann man den iMac Core Duo übertakten?

C0nker

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Kann man den Prozesor im iMac eigentlich übertakten? Auf normalen Wintel Rechnern kann man so ja einiges an Leistung herausholen.

Nur konnte ich im Netz irgendwie nichts zu dem Thema finden...
 
C0nker schrieb:
Kann man den Prozesor im iMac eigentlich übertakten? Auf normalen Wintel Rechnern kann man so ja einiges an Leistung herausholen.

Nur konnte ich im Netz irgendwie nichts zu dem Thema finden...

Nein, den IMac kann man nicht übertakten, bei den sogenannten Wintel Rechner geht dass auch nur, wenn man es im Bios einstellen kann, oder spezielle Tools, die beim Starten des Rechners direkt den Takt verändern.
Übertakttools gibt es für Intel Macs nicht, und Bios haben Intel Macs nicht.
 
Ok, dann weiß ich Bescheid. Ist aber Schade, da man so ja auf einiges an Leistung verzichten muss.
 
Nein, das ist gut so

C0nker schrieb:
Ok, dann weiß ich Bescheid. Ist aber Schade, da man so ja auf einiges an Leistung verzichten muss.


Das ist nicht schade, das ist gut so. Der iMac bis ins Detail durchdacht. Auch die Wärmeableitung. Wenn man ihn übertakten würde, wäre die für´n Arsch. Dann hättest Du kurzfristig einen schnelleren iMac und dann einen mit kaputtem Proz.
Ausserdem widerspricht das der Firmenphilosophie, die Du offensichtlich noch nicht entdeckt hast.
Den meisten Heimanwendern dürften die iMacs schnell genug sein. Wem nicht, der kann ja zum MacPro greifen. MacUser sind aber nicht so die Freaks, die von immer höheren Taktraten erregt werden. Qualität und Stabilität stehen da eher im Vordergrund. Und Stabilität wird vom Basteln in der Regel nicht unbedingt erhöht ...


Mecki
 
MeckiMac schrieb:
Das ist nicht schade, das ist gut so. Der iMac bis ins Detail durchdacht. Auch die Wärmeableitung. Wenn man ihn übertakten würde, wäre die für´n Arsch. Dann hättest Du kurzfristig einen schnelleren iMac und dann einen mit kaputtem Proz.
Ausserdem widerspricht das der Firmenphilosophie, die Du offensichtlich noch nicht entdeckt hast.
Den meisten Heimanwendern dürften die iMacs schnell genug sein. Wem nicht, der kann ja zum MacPro greifen. MacUser sind aber nicht so die Freaks, die von immer höheren Taktraten erregt werden. Qualität und Stabilität stehen da eher im Vordergrund. Und Stabilität wird vom Basteln in der Regel nicht unbedingt erhöht ...


Mecki


Ja, sehe ich auch so, oft wird dass System dadurch instabiler, OK, ich weiss, dass viele davon berichten, dass nach einer Übertaktung, ihr System trotzdem super stabil läuft.
Aber ich weiss aus meiner früheren Erfahrung, ich hatte auch mal einen PC, dass die Übertaktung oft auf die Stabilität des Systems gehen.
Das merkt man oft nicht gleich , aber dann mit der Zeit.
 
C0nker schrieb:
Ok, dann weiß ich Bescheid. Ist aber Schade, da man so ja auf einiges an Leistung verzichten muss.

Sorry, aber ganz im Ernst: wozu brauchst Du die Zusatzleistung? Nur, damit sie da ist? Oder ist der iMac für Videoschnitt oder Bildbearbeitung zu langsam? Kann ich nicht feststellen...

Die Grafikkarte kann man unter Windows noch ein wenig kitzeln, aber das reicht doch! Üblicherweise holt man durch massvolles und damit für die Hardware akzeptables Tuning deutlich weniger als 10% Leistung heraus - das merkt man subjektiv aber kaum. In sofern sollte man sich schon überlegen ob man dafür die Garantie über den Haufen schmeisst, vor allem bei einem vollintegrierten System wie dem iMac...
 
Bei den Prozessoren ist es doch so, dass alle aus einem Wafer kommen und die niedriger getakteten lediglich künstlich heruntergesetzt werden. Das Kühlsystem des iMacs müsste doch bei allen Prozessoren gleich sein, oder? Daher könnte man ja zumindest das langsamste Modell so schnell wie das schnellste betreiben.
 
Selbst wenn das ginge, würde ich das nicht machen. Die Hitzeentwicklung steigt und ich denke, dass der Cumputer und sein gesamtes Hardwaremanagement unvorhersagbar beeinflusst wird.

Deswegen sage ich mir immer, wenn ich richtig Leistung brauche, spare ich ein bisschen und kaufe mir dann gleich eine Kiste, die vielleicht mehr Leistung bringt. So habe ich eben meinen imac mit den 2,33 Ghz Prozzi gekauft und nicht mit dem 2,16 Ghz Prozzi. Auch wenn ich eigentlich denke, dass der Leistungszuwachs hier zu vernachlässigen wäre.

Allerdings ist meine Kiste mir schon so etwas zu langsam, so dass ich mich über jedes Leistungsmehr freue.

Aber übertakten::::---> nee, würd ich persönlich nicht machen.



Frank T.
 
C0nker schrieb:
Bei den Prozessoren ist es doch so, dass alle aus einem Wafer kommen und die niedriger getakteten lediglich künstlich heruntergesetzt werden. Das Kühlsystem des iMacs müsste doch bei allen Prozessoren gleich sein, oder? Daher könnte man ja zumindest das langsamste Modell so schnell wie das schnellste betreiben.

Prinzipiell ist das richtig, aber sie werden auch nach Toleranzen sortiert - wer welche Geschwindigkeit verträgt bzw. fehlerfrei absolviert. Wenn Du einen Prozessor ausserhalb des vorgesehenen Spektrums betreibst, kann er Fehler produzieren oder gar kaputtgehen, wenn er zu heiss wird.

Man kann natürlich auch Glück haben und der Rechner läuft problemlos, das stellt sich aber erst immer nach einer Weile raus - eben hinterher! Mein 133er Pentium lief mit 166MHz klaglos über Jahre, aber die Mehrleistung hatte damals auch andere Dimensionen - das waren dann immerhin 125% der Prozessorleistung. Betreibst Du heute einen 2,33er CoreDuo mit 2,66GHz, sind das gerade einmal 14%. Und - nicht zu vernachlässigen - der iMac ist wesentlich integrierter als der MacPro - da ist kaum Platz für Abluft. Das kann auf Dauer Probleme geben, wenn es bspw. dem Display zu heiss wird o.ä., ich würde das nicht riskieren. Zumal eben die Garantie fällt...

Insgesamt würde ich sagen, dass das Risiko den Nutzen dermassen übersteigt, dass es sich nicht lohnt. Für keine 15% CPU-Mehrleistung (bspw.) ein gesteigertes Risiko in Kauf zu nehmen, zumal noch ohne Garantie, ich weiss nicht... :confused:
 
C0nker schrieb:
Ok, dann weiß ich Bescheid. Ist aber Schade, da man so ja auf einiges an Leistung verzichten muss.
Warum nur habe ich das Gefühl daß du mit nem PC besser bedient bist? Am besten einen mit einem blau leuchtenden "Turbo"-Knopf; der passt dann auch farblich zum Bluescreen. :D
 
Einige PCs haben ja von Haus aus vorne einen Geschwindigkeits-Regler
mit "Tacho-Anzeige" für den Prozessor.

Ich hab hier auch so ein Teil rumstehen.

Aber ehrlich gesagt merkt man beim Arbeiten kaum einen Unterschied,
die Lüfter drehen allerdings schon auf... deshalb nutze ich sowieso nur
eine "ideale" Taktung. Alles überflüssiger Spiel-Kram.
 
Nun, ich bin mal gespannt in welchem Masse man einen Dell, HP, Toshiba oder IBM übertakten kann.

Da ich persönlich die Marken kenne, insbesondere die Beschränkungen im BIOS hinsichtlich der Einstellungen (letztlich sind nur Datum und Uhrzeit sowie Bootreihenfolge möglich), bin ich gespannt warum dies gerade dem Mac zum Nachteil angerechnet wird.

Letztlich kann ich doch nur selbst zusammengeschraubte PCs wirklich problemlos übertakten, alle anderen Hersteller unterbinden dies aus den o.g. Gründen! Ich denke auch, dass ein Gutteil der Windows-Probleme aus Hardwarefummeleien herrührt, und nicht auf dem Unvermögen der Programmierer beruht... Das Problem dieser PCs sitzt meist vor dem Monitor...
 
MeckiMac schrieb:
MacUser sind aber nicht so die Freaks, die von immer höheren Taktraten erregt werden.

das sehe ich anders. so stellen sich macuser zwar gerne dar, aber die realität schaut anders aus. nicht umsosnt warten hier alle ständig auf updates, store-down-threads, und stevie-keynotes mit vielen neuen (schnelleren) features.
ich selbst würde so ein tuning zwar lassen, aber schnell genug is eigentlich kein rechner.
 
hard2handle schrieb:
Letztlich kann ich doch nur selbst zusammengeschraubte PCs wirklich problemlos übertakten, alle anderen Hersteller unterbinden dies aus den o.g. Gründen!

Wie gesagt, mein PC hat sogar einen Regler mit "Tacho-Anzeige" vorne
dran, zeigt die MHz immer an, kann im laufenden Betrieb geregelt
werden und Probleme mit der Stabilität gibt es nicht.

Ist ein "EZ Mini-Buddy". Anscheinend wohl doch nicht so bekannt...
 
MacEnroe schrieb:
Wie gesagt, mein PC hat sogar einen Regler mit "Tacho-Anzeige" vorne
dran, zeigt die MHz immer an, kann im laufenden Betrieb geregelt
werden und Probleme mit der Stabilität gibt es nicht.

Ist ein "EZ Mini-Buddy". Anscheinend wohl doch nicht so bekannt...

Da hast Du recht, meine Einschränkung "alle anderen" ist sicherlich falsch! Dennoch unterbinden gerade die grossen Hersteller mit grossen Stückzahlen aus Haftungsgründen das Übertakten, da der Leistungsgewinn sicherlich in keiner Relation zur Alterung der Bauteile steht. Und als Hersteller bin ich daran interessiert, ein Image über die Langlebigkeit als einen Aspekt der Qualität meiner Produkte zu pflegen...
 
auweia, hier werden mal wieder die windows vorurteile herausgeholt das es nicht mehr schön ist :rolleyes:
wie es beim mac ist weis ich nicht, aber auch auf windows rechner bezogen pauschal zu sagen übertakten ist spielerei, kindisch, macht die hardware kaputt, usw ist unfug.
durch übertakten kann man sehr wohl merklich mehrleistung aus einem gerät holen (wenn auch nicht sensationell viel), ohne das gleich alles abraucht. an meinem win PC hier sind sowohl prozessor als auch beide grakas etwas übertaktet, und ja, es bringt was, und nein, die lüfter heulen nicht wie blöd, und nein, ich hab keinen tacho und keine blau leuchtende wasserkühlung am gehäuse.

allerdings kann man nicht einfach hergehen und einfach so übertakten, sondern man geht ganz ganz langsam mit der taktung höher, überwacht die temperatur, sucht nach darstellungsfehlern usw, bis man merkt bis hierher und nicht weiter. dann geht man ein par prozent unter das maximum und gut ist. (achtung!! stark vereinfacht!!)

und jetzt kommt der haken:
1. es ist zeitaufwendig
2. auch wenn es meist gut geht kann man (kann, nicht muss) die hardware beschädigen
3. es verletzt die garantie
4. man braucht eine gute kühlung


Aus diesen gründen würde ich die sache für einen aktuellen imac nicht empfehlen. denn
1. es ist noch zeitaufwändiger, da es kaum erfahrungswerte dazu gibt (wenn es denn überhaupt geht)
2. es ist wesentlich teurer wenn ein 1000+€ teurer recht neuer imac abraucht, bei dem man kaum einzelteile tauschen kann, als wenn ein älterer maximal 500€ teurer win tower abraucht, bei dem ich im besten fall nur ein par einzelteile taushcen muss
3. siehe 2
4. der imac ist quasi ein notebook, und somit ist die kühlung wesenltich schwieriger. Notebook übertakten ist auch in der win welt sehr sehr selten.


also wenn du gern bastelst, und viel geld über hast, dann probiers. du könntest dier mit dem geld zwar auch nen von haus aus schnelleren imach (oder mac pro ) kaufen, aber es gibt viel zu wenig mac bastler.

vert
 
Ok, dann weiß ich Bescheid. Ist aber Schade, da man so ja auf einiges an Leistung verzichten muss.
ich bitte dich, das ist doch käse. wenn du mehr power brauchst, dann kauf dir einen anderen rechner.

wenn der imac mehr leistung hätte, hätte er mehr wärme,die abgegeben werden müsste. wo sollte die hin?
 
MeckiMac schrieb:
Ausserdem widerspricht das der Firmenphilosophie, die Du offensichtlich noch nicht entdeckt hast.

Was klar das so eine Aussage kommt.

MeckiMac schrieb:
MacUser sind aber nicht so die Freaks, die von immer höheren Taktraten erregt werden.

Na die Quelle wo du das her hast möchte ich aber gerne sehen. Wenn es so wäre hätte man ja beim Apple 2 aufhören können zu entwickeln ;)
 
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