Jetzt noch ein PB 12" 1,5 Ghz kaufen?

Bjoernyy

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Hallo,

ich habe derzeit ein iBook (Daten siehe Signatur).

Würde es gern gegen ein Powerbook eintauschen, da ein PB einfach robuster ist und vorallem unempfindlicher in Bezug auf Tastatur und Trackpad.

Das iBook nimmt schon ganz gerne schnell Gebrauchsspuren an und man muss es erst wieder putzen, damit es wie neu aussieht.

Da in Zukunft wohl kein neues 12" PB rauskommen wird, eher ein 13,3" (was die Gerüchteküche derzeit hergibt) dachte ich mir schaue ich mir das 12" PB 1,5 Ghz mal an.

Da ich jetzt studiere möchte ich schon 12" Laptop weiterführen.

Aber ein neues iBook wenn es bald rauskommt ala 13,3" wird wohl kaum besser verarbeitet sein als ein PB, oder?

Oder kann es doch sein, dass Apple ein 13,3" PB rausbringt oder sogar ein 12" PB mit Intel?

Habe mein iBook jetzt seid September 2005.

Würde mich über ein paar Tipps freuen, die mir die Entscheidung vereinfachen...


Björn :)
 
hmm, das blöde ist nur, dass ich ein relativ gutes Angebot eines Freundes bekommen hab, da er jetzt sein Powerbook verkaufen will....

:(
 
wenn dir die geschwindigkeit des powerbooks genügt oder du programme nutzt die erst später auf dem intel book laufen oder die du erst teuer upgraden müsstest, dann würde ich das pg g4 auch jetzt noch kaufen.
 
Bjoernyy schrieb:
hmm, das blöde ist nur, dass ich ein relativ gutes Angebot eines Freundes bekommen hab, da er jetzt sein Powerbook verkaufen will....
Tja, was denkst du, warum dieses relativ gute Angebot gerade jetzt kommt? ;)


Wie nicolas-eric schon meint: Es kommt darauf an, welche Software du (wie) nutzt...
 
Also ein 12" wird es doch mit aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr geben oder?

Nur noch ein 13,3" iBook oder?

Wann sollen die neuen Subnotebooks von Apple ca nochmal rauskommen (ibook)?


Björn


Glaube dann warte ich auf die neuen Intel CoreDuo mit einem Applebook, hat man mehr von als von dem "alten" Powerbook.



EDIT:

Was ich nicht verstehe, wieso kommt es auf die Software an???
 
Bjoernyy schrieb:
Also ein 12" wird es doch mit aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr geben oder?
Reine Spekulation.
Nicht ganz unbegründet allerdings. Es existieren ja 13.3"-Displays im Widescreen-Format. Und mittlerweile ist bei Apple ja jedes Display im Widescreen-Format. Eben mit Ausnahme der 12"-Books...

Dazu kommt aber noch ein praktischer Grund: Die Menüleiste am oberen Bildschirmrand reicht unter OS X oft schon mit 1024 Pixeln horizontal nicht für "normale" Anwendungsprogramme aus...

Viel größer oder schwerer wird ein 13.3"-Notebook verglichen mit dem iBook auch nicht sein. Vielleicht sogar leichter...

Bjoernyy schrieb:
Wann sollen die neuen Subnotebooks von Apple ca nochmal rauskommen (ibook)?
Reine Spekulation. Da allerdings schon Mac minis, und damit Core Solo-Rechner ausgeliefert werden, Apple schon die Hälfte der Produktpalette, gerade die Consumer-Palette, umgestellt hat, rechne ich (auch wieder "begründet") mit Anfang April bis Ende Juni...

Bjoernyy schrieb:
Was ich nicht verstehe, wieso kommt es auf die Software an???
Ganz einfach: Software muß wegen des Wechsels auf Intel-Prozessoren angepasst werden. Das ist in vielen Fällen noch nicht geschehen, es gibt noch keine "nativen" Intel-Prozessoren.

Grundsätzlich kein Problem, da die meiste Software für den PowerPC auch auch auf Intel-Rechnern "emuliert" (Hint: Der Term ist nicht technisch korrekt, aber hoffentlich verständlich) werden kann - nennt sich Rosetta.

Bleibt noch die Frage der Performance. Ich denke, man kann es auf die einfache Faustregel bringen: Für Intel-CPUs angepasste native Software, sogenannten Universal Binaries laufen auf Intel-Macs schneller, als früher PPC-Software auf PPC-Macs.

Weniger "anspruchsvolle" Software wird gut genug "emuliert", dass man nichts/wenig merkt - anspruchsvollere wird tendenziell trotz gestiegener Hardware-"Rechenpower" einen Verlust erleiden.

Wenn man stark in bestehende Software für PowerPC-Macs "investiert ist" und darauf angewiesen ist, wird man einen bewährten PPC-Mac vorziehen... Sonst würde ich - insbesondere bei Notebooks - zu einem schnellerem Intel-Macbook (iBook-Nachfolger) raten.

Wenn du uns jetzt erzählst, dass du regelmäßig/viel mit Photoshop arbeitest, Videos renderst, Musik bearbeitest (kommt auf Macs ja durchaus vor, auch auf langsameren Notebooks...) und die teure Software dafür schon gekauft hast, oder noch OS9-Software einsetzt, dann ist das aktuelle 12"-PPC-PowerBook für dich jedenfalls ein No-Brainer.

Wenn du eher surfst, Briefe schreibst, mailst, chattest, Musik hörst etc, dann würde ich eher zu einem Intel-Book greifen. (Meine Meinung)

Aber genug spekuliert...
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn das PB wirklich günstig ist: nimm es. Es ist ein ausgereiftes Produkt - und bis die Intels samt Programmen so weit sind, fließt noch viel Wasser den Berg runter. Wenn du aber gerne viel Geld ausgibst und dir gleich auch alle intel-optimierten Programme neu dazukaufen willst (ansonsten hättest du ja keinen Geschwindigkeitsvorteil, sondern es geht eher in Richtung -verlust): dann warte und kaufe ein Intelbook.

Gruß tridion
 
HI!

Kauf dir das Powerbook. Ich habe mir auch vor ca. 2 monaten eins gekauft und bin absolut zufrieden damit keine maken nix. Die Verarbeitung ist einfach Top.
 
tridion schrieb:
Wenn du aber gerne viel Geld ausgibst
Wenn er sein iBook seit September 2005 hat, und sich ein Upgrae auf ein PowerBook überlegt, dann unterstelle ich wenigstens, dass er nicht extrem preisempfindlich ist ;)

tridion schrieb:
und dir gleich auch alle intel-optimierten Programme neu dazukaufen willst
...oder er eben größtenteils mit den mitgelieferten Programmen von Apple auskommt, bzw. die Entwickler seiner Software größtenteils kostenlose Universal-Binary-Updates bereitstellen...


Noch was: Ich denke, die PowerBooks gelten generell immer noch als etwas "lauter", da der Lüfter öfter anläuft / schneller dreht... (Aus eigener Erfahrung kann ich es auch bestätigen. Ich hatte auch ein 12"-PowerBook, zwar nicht mit 1,5Ghz, aber mit 1Ghz). Das könnte sich durchaus auch als Rückschritt entpuppen...
 
performa schrieb:
Reine Spekulation.
Ganz einfach: Software muß wegen des Wechsels auf Intel-Prozessoren angepasst werden. Das ist in vielen Fällen noch nicht geschehen, es gibt noch keine "nativen" Intel-Prozessoren.

Hi performa

Rosetta:
http://www.apple.com/de/rosetta/

Meine befuerchtung ist jetzt, dass das mit dem "Universal" so eine Art uebergangsloesung ist und nach einer gewissen zeit nur noch Programme produziert werden, die an dem intel chip angepasst sind. So aehnlich wie bei der os X umstellung die Carbon programme.

Was denkst du? Weisst du naeheres??

Ich bin naemlich momentan noch sehr zu Frieden mit dem ausgereifeten g4 Prozessor. Mein PB ist ja auch noch nicht alt doch es waer echt schade wenn bald keine neue Softeware dafuer geschrieben wird.

Falls meine Bedenken wirklich berechtigt sind, denkst du es ist Ratsam mein PB zu verkaufen und sich lieber frueher als spaeter eins mit intel chip anzuschaffen? Bzw. bevor es einen starken Wertverlust erleidet??

Greetz JokeyJ
 
Also rein preislich könnte ich mein iBook mit meinen Daten gegen ein PB mit 1,5"Ghz, 1,25 Ram, 60 GB - 1:1 tauschen.

Würde also so gut wie nix draufzahlen.

Allerdings was mich noch davon abhält:

Würdet ihr ein neueres iBook (Sep 2005) gegen ein älteres PB (Mai 05) gegen eintauschen?
 
Der Tausch ist fair. Ich schließe mich den Ausführungen von Performa an.

dasich
 
was sind vier Monate?
Ich finde den Tausch günstig.
Nur was heißt: "mit meinen Daten"? Programme wirst du doch nicht mit-tauschen? denn du weißt, daß das illegal ist.
 
ich habe erst diese Woche ruhigen Gewissens mich für ein 12'' Powerbook entschieden und würd ees wieder tun.
Für einen guten Preis kannst du nichts verkehrt machen.
 
JokeyJ schrieb:
Meine befuerchtung ist jetzt, dass das mit dem "Universal" so eine Art uebergangsloesung ist und nach einer gewissen zeit nur noch Programme produziert werden, die an dem intel chip angepasst sind.
Na in einigen Jahren wird das sicherlich der Fall sein. Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass OS X noch komplett PowerPCs unterstützen wird, inklusive 10.5 (das ist wohl sicher), 10.6 etc...
Apple selbst hat ja angekündigt, den PowerPC und Anwendungsprogramme dafür noch jahrelang unterstützen zu wollen.
Sie verkaufen ja auch Software damit ;)

JokeyJ schrieb:
So aehnlich wie bei der os X umstellung die Carbon programme.
Es gibt einen entscheidenden Unterschied: Bei der Umstellung von OS 9 auf OS X wurde ja das Betriebssystem selbst radikal geändert. Es dürfte in den meisten Fällen deutlich komplizierter, unangenehmer, letztendlich teurer sein, zwei technisch sehr verschiedene Betriebssysteme zu unterstützen und dafür zu entwickeln, als ein Betriebssystem auf verschiedenen Hardware-Plattformen.

Ich habe auch schon das Gerücht gehört, Adobe wolle das nächste Photoshop nur für Intel-CPUs anbieten. Glaube persönlich aber nicht daran.

JokeyJ schrieb:
Falls meine Bedenken wirklich berechtigt sind, denkst du es ist Ratsam mein PB zu verkaufen und sich lieber frueher als spaeter eins mit intel chip anzuschaffen? Bzw. bevor es einen starken Wertverlust erleidet??

Naja, es stellen sich bei einem Notebook grundsätzlich drei Fragen:
1. Performance. Wenn du mit einem G4-Rechner zufrieden bist, kein Argument für einen Wechsel.
2. Akkulaufzeit: Kurzfristig ist nicht abzusehen, dass Intel den Stromverbrauch dramatisch reduzieren könnte, jedenfalls nicht, dass Apple sowas verbaut.
Immerhin gibt's von Intel auch Ultra Low Voltage-Versionen der Prozessoren. Die könnten für ein Sub-Notebook auch für Apple interessant sein. Aber bis jetzt ist nicht abzusehen, dass Apple sowas verbaut.
3. Features: Was kann ein Gerät, was andere/alte nicht können?

- HDTV-Filme sind da beispielsweise vielleicht für manchen ein Faktor. Sehr sehr fraglich, ob kommerzielle HDTV-FIlme auf PPC-Macs noch laufen werden , da ihnen nötige Bestandteile fürs DRM (Digital Rights Management, salopp: Kopierschutz mit Hardwareunterstützung) fehlt, etc... Allerdings sind da die ersten Intel-Macs vielleicht nicht besser, wenn sie keine geeigneten Grafikkarten etc. haben.

- Windows und Windows-Programme auf Mac sind da ein ganz großer Faktor, da keine komplette CPU mehr emuliert werden muß, Windows-Programme in absehbarer Zeit in nativer Geschwindigkeit (wie auf einem Windows-Rechner auch)

- Ich vermute, die nächsten iBooks werden auch so Sachen wie Front Row unterstützen, hingegen alte G4-iBooks nicht mehr.

Wenn du mit der Leistung deines G4-Rechners zufrieden bist, mit Windows oder ähnlichem nichts am Hut hast, dann würde ich an deiner Stelle nicht wechseln.
Der Wechsel auf Intel-Chips ist momentan (wenn man vielleicht mal vom Punkte Windows auf dem Mac absieht) schlicht noch kein "Quantensprung", man kann sonst nicht wirklich grundlegend "mehr" mit derzeitigen Intel-Macs machen.

Wenn man mit der Performance eines Rechners zufrieden ist, und nicht einen guten Grund hat auf einen anderen zu wechseln, dann würde ich auch nicht wechseln.
Zumal ein Intel-Mac ähnlich schnell veralten dürfte, wie PPC-Macs früher... Wenn nicht gar schneller.
Da würde ich eher Geld sparen, und mir in einigen Jahren mit gutem Grund einen neuen Rechner kaufen. Und dann wird der alte sowieso "wenig" wert sein, egal ob Intel-Mac oder PPC-Mac.

Wie gesagt: Wenn du nicht jetzt einen praktischen Grund siehst, also irgendetwas neues, was alte Macs nicht haben werden ("Ich will unbedingt Front Row" / "Windows nativ bringt mir wirklich viel", "der Geschwindigkeitsvorteil ist mir einfach enorm was wert"), dann würde ich jetzt deinen PPC-Mac nicht auf die Schnelle abstoßen. Dazu kommt, dass jetzt momentan sowieso etwas wie Ausverkaufsstimmung aufkommen könnte...



PS: Nochmal zurück zu Apple und dem Switch: Mit dem Wechsel auf 64bit steht Apple in absehbarer Zeit vielleicht schon der nächste "Switch" bevor. Entweder Apple hat noch ein paar technologische Pfeile im Köcher (und es gibt Anzeichen dafür), oder der Zeitpunkt des Wechsels - mutmaßlich nur Monate vor der Verfügbarkeit von 64-bit-CPUs für Notebooks bei Intel - müßte im Nachhinein vielleicht sehr kritisch beurteilt werden.
 
tridion schrieb:
Nur was heißt: "mit meinen Daten"? Programme wirst du doch nicht mit-tauschen? denn du weißt, daß das illegal ist.
Ich denke, es geht um Hardware-Leistungsdaten des in seiner Signatur genannten Computers ;)
 
Das G4 mobile Package hat mich gerade vor ein paar Tagen mal wieder überrascht.
Powerbook 1.67 Ghz 512 MbRam:
Habe darauf ein 1 1/2 stündigen Film geschnitten, ohne Probleme mit viel Effekten.
Kein Ruckeln , nichts. dabei mal eben 5 Programme gleichzeitig laufen gehabt.
Un das obwohl 512 MB Ram.

Das G4 Powerbook ist mit Sicherheit nicht das schnellste erhältliche Notebook,
dafür wohl im Moment eins der konstantesten und zuverlässigsten.

Eleo
 
Wie gut ist denn das Angebot?

Die Rechnung ist eigentlich ziemlich einfach: Im Moment gibt es keine Intel iBooks, d.h. man bekommt sein iBook sehr gut verkauft [Ein Freund von mir hatvor kurzem 750 € (!) für ein 1,5 Jahre altes iBook bekommen]. Auf der anderen Seite werden die Powerbooks verscherbelt da alle MBPs kaufen, d.h. die Powerbooks sind unter Wert zu bekommen.

Du hast somit die Möglichkeit ein 12" iBook mit geringem Aufpreis [ein gutes Angebot vorausgesetzt] gegen ein 12" Powerbook zu tauschen. Ich hatte selbst mal ein iBook und war mit der Verarbeitung/Qualität sehr zufrieden - bis ich ein Powerbook gekauft habe... Himmelweiter Unterschied.

Fazit: iBook verkaufen und Powerbook nehmen.
 
Sehe ich etwas anders. Wir haben jetzt 2 iBooks gekauft in den letzten 2 Wochen. Das eine kam 850,- Euro mit 1Gb Ram + Carepack + Tasche, das andere in Standardausführung 750,- Euro mit Tasche + Maus. Beide ca 1/2 Jahr alt. Finde die Preise ok. Für vergleichbare 12" PB zahlt man noch deutlich mehr.
 
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