Jetzt bin ich wieder ein PC

TotoK schrieb:
Jetzt könnte man in eine historische Betrachtung einsteigen. BSD, wie z.B. OS X oder Solaris, oder eben Linux, was nicht auf dem ursprünglichen UNIX-Quelltext basiert....
Es gibt Unternehmen die Mac OS 9 einsetzen, und das "basiert nicht auf Unix". Mac OS ist also nicht gleich Mac OS. Und wer garantiert, dass Mac OS X weiterentwickelt wird? Beispiel von kompletten Wechseln: Mac OS 9 auf Mac OS 10, Apple Works auf iWorks, etc. Das ist wohl auch ein Grund warum Druckereien Mac OS den Rücken kehren.

metallex schrieb:
Das ist klar! Was Grafik und Audio betrifft war der Mac ja schon immer eine Liga für sich! :)
Das stell ich in Frage. Der Video-Codec von Apple (Quicktime) ist der schlechteste von allen. Selbst im DTP Bereich hat Scribus die Konkurrenten schon beinahe überholt, und nicht vergessen - Scribus ist ein Open Source Programm! OGG ist besser als AAC, MP3 oder WMA. Etc, etc.

PS: Und wegen der DRM-Behinderung. Wenn schon einfache Musik CDs nicht mahl auf einem völlig normalen CD-Player laufen, kann ich nicht verstehen warum der CD-Player daran Schuld sein sollte. DRM wird umgehen, Betriebssysteme werden illegal kopiert, noch und noch. Was für Erfolge verzeichnet denn die Sofwareindustrie? Der DVD-Ländercode nützte herzlich wenig und wird eingestampft. Die Lösung sind Wasserzeichen. Und ach ja am Computer DVD schauen..ist nicht wirklich bequem. Und für Spiele hab ich eine Playstation. Aber ja, Nachteile gibts überall. Wenn sich Microsoft mit WMA und Apple mit AAC meinen, sie müssten ihre Formate kastrieren, Anwender gängeln, bitte, der Dritte der ganz auf andere und sogar bessere Formate setzt, freut sich ja bekanntlich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
performa schrieb:
Der Unterschied ist: Für Windows gibt es wenigstens Treiber für die meisten Peripherie-Geräte. Unter Mac OS X ist die Auswahl an Peripherie in vielen Bereichen deutlich eingeschänkt.

Die Aussage ist so nicht richtig, denn man muß auch den Grund hierfür sehen.
Man muß sich nur mal fragen, weshalb jeder Hersteller für Windows einen eigenen Treiber mitbringt und sogar bei der Installation von diesem bei Windows den Hinweis gibt, dass man auf ignorieren gehen muß, wenn die Treibersignatur nicht von Microsoft cerifiziert oder geprüft wurde.
Der Sourcecode von Windows ist nicht offen und Microsoft läßt es sich gut bezahlen, wenn Treiber von ihnen certifiziert werden sollen. Es existiert zwar für jedes Pereferiegerät beim PC ein Standarttreiber, aber nur für die certifizierten Geräte. Ein neues Gerät was eigene Treiber mitbringt und nicht von M$ certifizert wurde, überschriebt diesen Treiber mit seiner eigenen Treibersignatur. Stabilität ist somit dann wieder nicht mehr Garantiert und ist fast wie ein Glücksspiel auf dem System.
Dummerweise haben die User die wenigsten Probleme mit diesen System, wenn sie Microsoft-konforme Produkte verwenden und dies ist ne Tatsache und es fängt schon beim Mainboard und den Grafikkarten an.

Mortiis
 
performa schrieb:
Der Unterschied ist: Für Windows gibt es wenigstens Treiber für deutlich mehr Peripherie-Geräte. Unter Mac OS X ist die Auswahl an Peripheriegeräten in vielen Bereichen deutlich eingeschänkt - bzw. Funktionen eingeschränkt, etc... Ich "sach" nur: Es gibt hier auch Umfragen zur Zufriedenheit der User. Das MacBook bringt's dabei schonmal auf 80%...

klar gibts weniger Peripherie. die die es gibt funktioniert dafür.
klar gibts 80% Zufriedenheit. aber trotzdem wird das Forum mit abläster Threads überschwemmt und alles wird 5mal ausdiskutiert.
 
Christen schrieb:
Beispiel von kompletten Wechseln: Mac OS 9 auf Mac OS 10, Apple Works auf iWorks, etc. Das ist wohl auch ein Grund warum Druckereien Mac OS den Rücken kehren..
Naja, Druckereien werden kaum AppleWorks eingesetzt haben.
Und Photoshop läuft und lief unter OS 9 wie unter OS X.

Christen schrieb:
Das stell ich in Frage.
Ich halte das heutzutage auch für ein altes Vorurteil.
Der Mac hat sicherlich seine - auch historisch bedingten - Stärken und seine Käuferschicht im "Kreativen"-Segment.
Aber "eine Liga für sich" sehe ich ihn heutzutage nicht mehr.
Dieselbe Software gibt's für Windows auch.

Christen schrieb:
OGG ist besser als AAC oder MP3. Etc, etc.
OGG verwendet aber kein Mensch.
Kaum jemand - leider!
Und deshalb gibt's leider auch nur sehr weniger Hardware-Player dafür.

Mortiis schrieb:
Die Aussage ist so nicht richtig, denn man muß auch den Grund hierfür sehen.
Doch, doch.
Die Aussage, das Peripherie-Angebot für Windows sei deutlich größer, stimmt de facto einfach.

Mortiis schrieb:
Man muß sich nur mal fragen, weshalb jeder Hersteller für Windows einen eigenen Treiber mitbringt und sogar bei der Installation von diesem bei Windows den Hinweis gibt, dass man auf ignorieren gehen muß, wenn die Treibersignatur nicht von Microsoft cerifiziert oder geprüft wurde.
Microsoft bietet dieses Zertifizierungsprogramm an.
Bei 32bit-Windows ist das optional.
Apple hat sowas schlicht nicht - da gibt's keine Hinweise für den User.
Da kann jeder seinen Schrott-Treiber selbst bereitstellen, und der User kann es nicht unterscheiden.

Insofern ist das doch nur ein "Bonus" für Windows, aber kein Nachteil.

Mortiis schrieb:
Dummerweise haben die User die wenigsten Probleme mit diesen System, wenn sie Microsoft-konforme Produkte verwenden und dies ist ne Tatsache und es fängt schon beim Mainboard und den Grafikkarten an.
Klar.
Für OS X ist man schon gezwungen, Apple-konforme Produkte zu verwenden.
v-X schrieb:
klar gibts weniger Peripherie. die die es gibt funktioniert dafür.
Kein Widerspruch - ich denke auch, das insgesamt die Benutzererfahrung bezüglich Treibern unter OS X meist besser ist.
Bei dem teuren Aufpreis von EyeTV beispielsweise muß man das ja auch erwarten.
 
Christen schrieb:
Das stell ich in Frage. Der Video-Codec von Apple (Quicktime) ist der schlechteste von allen. Selbst im DTP Bereich hat Scribus die Konkurrenten schon beinahe überholt, und nicht vergessen - Scribus ist ein Open Source Programm! OGG ist besser als AAC, MP3 oder WMA.

was hat DTP mit Video zu tun? und mit AAC, WMA.
wieder sowas halbgares. wird alles vermengt zu einem brei verührt und raus kommt nur Stuß, den andere dann glauben.
:mad:
 
Windows 95% Marktanteil Apple max 5%. Dass es da für Windows mehr Auswahl gibt ist ja wohl logisch und dass weiss man auch vor dem Kauf eines Macs.
 
Christen schrieb:
Es gibt Unternehmen die Mac OS 9 einsetzen, und das "basiert nicht auf Unix". Mac OS ist also nicht gleich Mac OS. Und wer garantiert, dass Mac OS X weiterentwickelt wird? Beispiel von kompletten Wechseln: Mac OS 9 auf Mac OS 10, Apple Works auf iWorks, etc. Das ist wohl auch ein Grund warum Druckereien Mac OS den Rücken kehren.
Das stimmt überhaupt nicht. Druckereien und Graphikstudios - und ich kenne ein paar - wechseln nicht von Mac auf PC. Sie machen auch - früher oder später, je nach Finanzen - den Wechsel zu OSX mit. Und die Graphikerin, mit der ich derzeit zusammenarbeite, ist froh über den Wechsel.
Apple hat außerdem äußerst lange nicht das System gewechselt - denn die OS9-Architektur gab es von Anfang an. Da hat WIN sein System schon viel öfter gewechselt und die User mit Inkompatibilitäten en masse geärgert.
Nun gibt es OSX - und es ist zu erwarten, daß dieses System noch einige Jahre lang aktuell bleiben wird.
 
tridion schrieb:
Da hat WIN sein System schon viel öfter gewechselt
Wann denn?
Von 16bit auf 32bit.
Und auf NT.
Und sonst?

Apple hat seitdem allein zweimal (!) die Prozessorarchitektur gewechselt, einmal 64bit eingeführt, einmal vom klassischen OS auf OS X...
 
@performa

Da wiederspreche ich Dir, denn dies ist kein Vorteil von Windows, jeden Blödsinn zu nehmen und ständig die Treiber zu überschreiben. Ist das Gleiche als hast Du ein Date mit einer Frau die Vegetarierin ist, nur Du weist es nicht und lädst sie ins Steakhaus ein. Bei MacOS X wird Dir vorher gesagt, ob es geht oder eben nicht, aber auch hier gibt es Ausnahmen. Das ist schon ein ziemlicher Vorteil, wenn Hardware und Software aus einem Haus sind und so aufeinander abgestimmt werden können, ist sowas wie der Dresscode bei bestimmten Veranstaltungen oder Lokalen im Leben, aber auch kein Billiger und teilweise auch ein in der Auswahl sehr eingeschränktes Dasein, hab damit leben gelernt und ich bin auch froh dass es so ist.

mortiis
 
performa schrieb:
Apple hat seitdem allein zweimal (!) die Prozessorarchitektur gewechselt, einmal 64bit eingeführt, einmal vom klassischen OS auf OS X...
Und ohne grössere Probleme. ;)
 
performa schrieb:
Wann denn? Von 16bit auf 32bit. Und auf NT. Und sonst? Apple hat seitdem allein zweimal (!) die Prozessorarchitektur gewechselt, einmal 64bit eingeführt, einmal vom klassischen OS auf OS X...

Ich meine mich zu erinnern, dass es enorme Probleme von Win98 ---> Win2000 und auf WinXP gab, zumindestens schimpften einige meiner Freunde über Inkompatibilitäten.

Mein Umstig von Mac OS9 auf OSX lief recht unproblematisch, vor Allem durch die Classic-Umgebung. Das einzige was problematisch war, war meine alte Acer-Telefonanlage, da zickte die Software unter Classic rum.
 
Christen schrieb:
Das stell ich in Frage. Der Video-Codec von Apple (Quicktime) ist der schlechteste von allen. Selbst im DTP Bereich hat Scribus die Konkurrenten schon beinahe überholt, und nicht vergessen - Scribus ist ein Open Source Programm! OGG ist besser als AAC, MP3 oder WMA. Etc, etc.

ui. hier werden wieder äpfel mit birnen verglichen und Halbwahrheiten verbreitet. Von Videos hast du schonmal keine Ahnung.
QuickTime ist kein Codec, sondern ein Container.....uiuiui
Und was wiederum haben Videos mit DTP zu tun, und wie kommst du dann auf Audioformate?
Du lieber lieber gott....
 
Mortiis schrieb:
Da wiederspreche ich Dir, denn dies ist kein Vorteil von Windows, jeden Blödsinn zu nehmen und ständig die Treiber zu überschreiben.
OS X nimmt doch genauso "jeden Blödsinn" als Treiber und überschreibt die alten.

Der Punkt ist ganz einfach:
- Microsoft hat ein Zertifizierungsprogramm für Treiber.
- Wenn ein Treiber nicht zertifiziert ist, dann wird der User bei der Installation darauf hingewiesen.
- Der User hat die Wahl: Er kann nur zertifizierte Treiber installieren - oder auch andere.

- Apple dagegen hat kein Zertifierungsprogramm für Treiber (dass für den User unterscheidbar wäre).
- Der User bemerkt bei der Installation keinen Unterschied zwischen "irgendwelchem Schrott" und "von Apple für gut befunden"
 
tomtomclub schrieb:
Wieso? Hier wurde behauptet, dass viele nur einen Mac wegen dem 'Style' kaufen. Ich hab ihn wegen dem OS und den Anwendungen gekauft. Man kann doch einen Mac nicht nur auf sein Äusseres reduzieren.
Genau die inneren Werte zählen :D
Also bei meinem iBook hatte ich nur einmal das Problem das mir das System flöten gegangen ist (mehrmals). Tja die Festplatte wurde ausgetauscht und jetzt hab ich anstatt 30GB 40 :cool:
Naja und was mir sehr spartanisch vorkommt: Eine Zeit lage ich wie Opas Erbsensuppe wenn ich zocke und dann läuft es flüssig (immer im Wechsel aber ich lage eher öfter :( )
 
compifrank schrieb:
Ich meine mich zu erinnern, dass es enorme Probleme von Win98 ---> Win2000 und auf WinXP gab, zumindestens schimpften einige meiner Freunde über Inkompatibilitäten. Mein Umstig von Mac OS9 auf OSX lief recht unproblematisch, vor Allem durch die Classic-Umgebung. Das einzige was problematisch war, war meine alte Acer-Telefonanlage, da zickte die Software unter Classic rum.

jap. Mein Vater hat deshalb immernoch ne Partition mit Win98, weil immernoch nicht alles läuft....Das wird auch nicht mehr besser denk ich.
 
compifrank schrieb:
Ich meine mich zu erinnern, dass es enorme Probleme von Win98 ---> Win2000 und auf WinXP gab, zumindestens schimpften einige meiner Freunde über Inkompatibilitäten.
Na "enorm" finde ich das nicht.
Das allermeiste, was auf 98 läuft, läuft auch auf 2000.

Und diese Probleme gibt's bei OS X doch auch - hauptsächlich mit jedem Major Update...
 
performa schrieb:
OS X nimmt doch genauso "jeden Blödsinn" als Treiber und überschreibt die alten. Der Punkt ist ganz einfach: - Microsoft hat ein Zertifizierungsprogramm für Treiber. - Wenn ein Treiber nicht zertifiziert ist, dann wird der User bei der Installation darauf hingewiesen. - Der User hat die Wahl: Er kann nur zertifizierte Treiber installieren - oder auch andere. - Apple dagegen hat kein Zertifierungsprogramm für Treiber (dass für den User unterscheidbar wäre). - Der User bemerkt bei der Installation keinen Unterschied zwischen "irgendwelchem Schrott" und "von Apple für gut befunden"

ja da hast du recht. allerdings sind die Treiber für OS X, wesentlich weniger schrottig als die für Windows. Das liegt aber einfach daran denk ich, dass es weniger Leute gibt, die daran rumfuhrwerken. das wird sich aber ändern, je populärer der Mac wird und es wäre sicher gut von Apple auch solch ein Zertifizierungsprogramm zu starten. Die meisten sind ja sowieso Developer und von daher könnte man das schnell und gut lösen denke ich.
 
Sorry wenn ich Moralapostel spielen muss.

Ich halte nichts von besser als Threads.
Es spielen für jeden andere Faktoren in die Bewertung eines Objektes (Hardware / Software)
rein, so das man nicht um unterschiedliche Ansichten herumkommt.
Es gibt für jede These eine Antithese. :)

Ich nutze gelegentlich auch noch Windows vorwiegend auf der Arbeit. Es kommt immer drauf an wofür man es braucht.

@ chris. Du darfst wieder ein PC sein. :)

LG Schmiddy

P.S. Bitte schließt den Thread die #2
 
performa schrieb:
OS X nimmt doch genauso "jeden Blödsinn" als Treiber und überschreibt die alten. Der Punkt ist ganz einfach: - Microsoft hat ein Zertifizierungsprogramm für Treiber. - Wenn ein Treiber nicht zertifiziert ist, dann wird der User bei der Installation darauf hingewiesen. - Der User hat die Wahl: Er kann nur zertifizierte Treiber installieren - oder auch andere. - Apple dagegen hat kein Zertifierungsprogramm für Treiber (dass für den User unterscheidbar wäre). - Der User bemerkt bei der Installation keinen Unterschied zwischen "irgendwelchem Schrott" und "von Apple für gut befunden"

häää?
Wo holst Du Deine Infos her, oder hast Du Dich jemals mit den Kern von den Betriebssystemen von Microsoft und Apple abgegeben?
Ja, den Certifizierungsdienst gibt es von M$, aber dies bringt nichts, wenn das Gerät nicht von M$ zertifiziert ist. Apple schließt dies von vorherein aus, wenn ein Gerät eben nicht kompatible zu MacOS oder MacOS X ist und diese müssen auch so gekennzeichnet werden. Okay, man kann dann nicht jedes Gerät an einen Mac anschließen, aber ist dies ein Nachteil? Ich glaube nicht, außer dass meistens Billigprodukte eben Außen vor bleiben.
Ich selbst hab sogar zu PC-Zeiten (oh dies ist lang her und ab und zu muß ich auch mal ungewollt an solch eine Kiste) Erlebnisse mit Geräten gehabt, wo ich an der falschen Stelle gespart habe und dann doch nach frustrierenden Installationen und durcheinanderhauen des ganzen Systems wegen so einen Gerätetreiber, zum teueren und vielleicht auch besseren Gerät gegriffen habe um diesen Wahnsinn zu entgehen. Und daran hat sich bis heute bei M$ nicht viel geändert.
Bei MacOS X kann man wirklich von "PlugIn and Play" sprechen und nicht von "PlugIn - Wait - and forget"!
Das Gegenteil kannst Du mir gern beweisen, aber komm mir nicht mit Geräten die eben nicht Mac-kompatible und wo man es schon vorher weis.

Mortiis
 
Schön, du bestreitest die Qualität von QuickTime schon mal nicht.
v-X schrieb:
QuickTime ist kein Codec, sondern ein Container.....uiuiui
Richtig, den Zusatz "MPEG-4" zu "QuickTime" fehlt. QuickTime allein versteht aber die Mehrzahl.
 
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