Jemand MacBook Pro 2017 4k Videoschnitt getestet?

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Jusek847364t

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Hallo hat jemand schon das MacBook Pro bzg Videoschnitt auf Final Cut getestet?

Für mich ist es wichtig ob jmd schon die 4k mit 60fps getestet hat? Ist es ruckelfrei?
 
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Denke nicht, da noch nichtmal alle ausgeliefert worden sind. Kenne zwei Leute die warten noch. Aber hier ist ein Artikel zu dem 2016er Modell

https://www.cinema5d.com/is-the-new-macbook-pro-2016-fast-enough-for-4k-video-editing/

Kleine Projekte gehen in 4K, aber sobald es größer wird, wird es problematisch. Denke, dass sich das bei dem 17er ähnlich verhalten wird.

Das denke ich nämlich auch, dass nich mal der 2017 das nicht gebacken bekommt! Bei so einer billigen Grafikkarte wie der ,,Radeon 560,; vergleichbar mit einer GTX 960M!
 
Hi, gerade probiert mit MBP 2017 13". Geht einwandfrei... Schnittprogramm ist "FinalCutPro"

MBP.jpeg
 
Hi, gerade probiert mit MBP 2017 13". Geht einwandfrei... Schnittprogramm ist "FinalCutPro"

Anhang anzeigen 210838
wie siehts aus mit: 3840x2160, 60fps (8bit,150mbs) oder 4096x2160, 24fps (10Bit,150Mbps)
LÄUFT ES FLÜSSIG, wenn ich jetzt zb 10 verschiedene Videos einfüge und editiere? Wie laufen die Blenden/Übergänge? Stocken die? wird der langsamer?
 
Das würde mich auch mal interessieren.

Ich habe 4k 60fps (3840x2160) mit iMovie geschnitten und bei vielen Dateien und Blenden/Übergänge ruckelt es beim abspielen in iMovie.
Ich habe das 15" Macbook Pro 2016 mit 455 GPU.

Würde mich auch mal interessieren, ob es die 2017 Modelle flüssig bewältigen...
 
Da sich die Hardware praktisch gar nicht unterscheidet und die Taktraten nur minimal angehoben wurden würde ich keinen spürbaren Unterscheid erwarten.
 
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@Fl0r!an

Da Du ja sehr kompetent bist, hoffe ich dass du mir meine Frage vllt beantworten kannst bzw. Könntest.

Wieso schafft es ein iPad Pro ein 4K Video zu schneiden, während ein MBP dabei ins stottern gerät?
Liegt es nur am Arbeitsspeicher oder an der GPU selbst?

Nur aufgrund dessen, überlege ich mir das iPad Pro zu kaufen, da ich viel mit iMovie schneide und mit die Handhabung im iOS besser gefällt, als am MBP.
 
Hi, habe gerade mal ein paar Tests mit 4K-Videos gemacht.

Testvideos sind aus meiner Drohne 3840x2160 25fps und 60Mbit/s. Diese habe ich umgewandelt in 50fps und 160Mbit/s. Importiert habe die Filme im Original (MPEG4, H264). Etwa 10 Filme habe ich in FCP zusammengeschnitten und diverse Übergänge und VideoFilter eingefügt.
Die Darstellung der Vorschau steht serienmässig auf "Hohe Leistung", wobei aber auch "Hohe Qualität" keine schlechtere Performance beim skimming ergab. Die Vorschau ruckelt hier beim skimmen in beiden Einstellungen. Im Hintergrund wurden aber auch noch die Übergänge und Videofilter gerendert. Erst nachdem alles fertig gerendert war, wurde es etwas besser, ruckelt aber immer noch beim skimmen.
Auch beim normalen abspielen des Videos im Vorschaufenster ruckelt es kurz, wenn nach einem Schnitt oder Übergang das nächste Teilvideo geladen und abgespielt werden soll. Für ein paar Millisekunden bleibt das Bild stehen. Läuft erst einmal ein Teilfilm ab, läuft es absolut ruckelfrei.

Anders stellt es sich aber dar, wenn ich die Filme in das "Proxy-Format" umwandele, hierzu bitte mal die Hilfe von FCP zur Hand nehmen und nach "Proxy" suchen. Hierbei werden die selektierten Filme in ein für FCP besser zu verarbeitendes Format umgewandelt, welches aber ausschliesslich zum Bearbeiten des Videos gebraucht wird. Das fertige Rendern des Filmes wird nachher mit den originalen Videos erfolgen. Nachdem also alles in "Proxy" umgewandelt wurde, gab es weder beim skimmen, noch beim abspielen im Vorschaufenster irgendeinen Ruckler, alles läuft absolut flüssig.
Dieses Verhalten habe ich auch schon auf meinem MacPro gehabt, wenn ich dort mit Multikamera gearbeitet habe (etwa 4 und mehr Kamerawinkel) ruckelt es auch bei 1080p oder 720p Filmen. Erst das umwandeln in Proxy brachte hier Abhilfe.

Das Umwandeln zum Bearbeiten in das "Proxy"-Format kann auch schon beim importieren der Filme geschehen, dazu bitte im Importfenster den Hacken bei "Proxy" aktivieren. Danach die Darstellung des Vorschaufensters auf Proxy stellen. Werden die Importierten Filme mit einem Fehlericon versehen (steht "Proxy-fehlt" drin), kann man auch die Filme mit Rechtsklick anwählen und "Medien umcodieren", dann Proxy-Medien erstellen angeben. Jetzt steht zum Schneiden und bearbeiten alles in ruckelfreier Version zur Verfügung.

Hoffe, das ist für den ein oder anderen etwas neues und hilft weiter.

Mit freundlichen Grüßen Peter
 
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@peterpo Kannst Du noch Dein MBP und Programm mitteilen, dass Du verwendet hast, vielen Dannk.
Ich bin die Tage beruflich unterwegs, aber teste es Ende der Woche.
 
Hi Bud,

Rechner, siehe post #4 in diesem Thread, das Programm ist FCP oder auch FinalCutPro von Apple.

Mit freundlichen Grüßen Peter
 
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Hi Bud,

Rechner, siehe post #4 in diesem Thread, das Programm ist FCP oder auch FinalCutPro von Apple.

Mit freundlichen Grüßen Peter

sehr interessant, ich danke dir! ich finds sehr schade das der neue Macbook pro keine 4K bildauflösung hat! erst bei externer geschichte! Das ist schon sehr sehr arm! wobei das heutzutage zum standart gehört! ich glaube ich tendiere zu 5k Imac!
 
sehr interessant, ich danke dir! ich finds sehr schade das der neue Macbook pro keine 4K bildauflösung hat! erst bei externer geschichte! Das ist schon sehr sehr arm! wobei das heutzutage zum standart gehört! ich glaube ich tendiere zu 5k Imac!

Und Du benötigst am 15" MBPr Display eine "4K Bildauflösung" weil?
Dir die 220 PPI nicht ausreichen?
Du Dir 4K Content (4K oder UHD..?) in der nativen Auflösung ansehen möchtest...?
 
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Und Du benötigst am 15" MBPr Display eine "4K Bildauflösung" weil?
Dir die 220 PPI nicht ausreichen?
Du Dir 4K Content (4K oder UHD..?) in der nativen Auflösung ansehen möchtest...?

weil ich mir die Videos auch tatsächlich in 4k ansehen/bearbeiten möchte ...! und nicht noch extra einen externen monitor kaufen muss!
 
Du musst aber bedenken, dass du auf dem kleinen Display dann keinen Unterschied zwischen der derzeitigen Auflösung und einer noch höheren 4K-Auflösung erkennen könntest. Es ist jetzt schon so gestochen scharf, da macht die Interpolation der Videosoftware keinen sichtbaren Unterschied. Selbst wenn es minimal sichtbar wäre, würdest du deine Augen zusammenkneifen und in 3cm Abstand vom Bildschirm haben müssen. Das einzig Sinnvolle ist ein größerer Bildschirm und da es Macs nur bis 15" gibt, muss es ein externer sein.
 
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4k bringt es erst auf großen Ausgabegeräten. Da haut einen das schlicht um. Es auf einem Notebookbildschirm zu beurteilen ist da recht sinnfrei. Ist bei HD EB Drehs nicht anders, weshalb bei wichtigen Drehs externe Kontrollmonitore mitgeschleppt werden.

Edit: Und wie bei HD. 4k ist nicht gleich 4k.
 
Welches vergleichnbare Windows Notebook taugt denn für 4k Videoschnitt, ohne zu ruckeln?
 
weil ich mir die Videos auch tatsächlich in 4k ansehen/bearbeiten möchte ...! und nicht noch extra einen externen monitor kaufen muss!

So schön ein hochauflösendes 15" Display auch ist - es sind eben nur 15".
Für die Arbeit zuhause verwende ich schon seit vielen Jahren 31,5" Displays (3840x2160) weil ich hier auch die ganzen kleinen Menüs erkennen und ordentlich bedienen kann ;O)

Windows verwendet "Vector Scaling" (das UI wird skaliert), bei macOS wird bekanntermaßen der komplette Screen skaliert.


Welches vergleichnbare Windows Notebook taugt denn für 4k Videoschnitt, ohne zu ruckeln?

Jedes Notebook welches für die jeweils verwendete Video-App ideal ausgestattet ist - wenn also das Videoschnittprogramm von leistungstärkerer Hardware profitieren kann eben Notebooks mit Workstation Komponenten (Xeon, Quadro, ECC, etc.) oder Gaming Notebooks (i7, Geforce etc.).

Da Apple aber eben eher den "dünner, flacher, stylischen" Weg geht gibt es hier nur wenige "wirklich vergleichbare" Windows Notebooks wenn es um den Formfaktor geht.
Wenn man hingegen die Preise vergleicht findet man durchaus Alternativen.

Geräte welche einigermaßen bzgl. des Formfaktors mit einem 15" MBPr mithalten können und auch noch eine gute Ausstattung besitzen: z.B. das "Razer Blade" mit GTX 1060 oder das "ASUS Zephyrus" mit GTX 1080.
 
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Gewicht: 4,8kg :D Wiegt halt mal gleich mehr als doppelt soviel. Leider aber mit GTX anstelle einer Quadro.
 
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