Ja mei, wo ist denn da die Logik?

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Hallo,

also, unter Windows hat jedes Fenster 4 lustige Buttons, einer zum Schliessen, einer zum Minimieren, einer zum Switch zwischen maximaler und normaler Darstellung und einen links für das spezifische Fenstermenü mit fraglichem Sinn.

Beim Mac scheint da mit den Entwicklern die Kreativität durchgegangen zu sein. Ich jedenfalls, als geistig bescheidener Ur-Windows User, bin da offenbar masslos überfordert.

1. Der rote ist zum schliessen des Fensters, und manchmal auch zum schliessen des Programms. Manchmal? Manchmal! Was soll das denn? Es mag ja sein, dass dazu Apfel-Q da ist, aber wo ist die logische Konsequenz für manchmal ja und manchmal nein? Wenn ich sowieso jedesmal im Dock nachgucken muss ob das Programm noch auf ist oder nicht, brauch ich den Knopf letztlich garnicht, denn fürs Minimieren in den Dock ist der gelbe Kollege da.

2. Den gelben, ja den verstehe ich. Der einzige Knopf der immer dasselbe macht, aber eigentlich auch unnütz ist, weil das per Doppelklick auf die Leiste viel einfacher geht.

3. Und der grüne Knopf? Mal so, mal so. Mal zoom, mal sonstwas, aber konsequent anders, so dass man niemals dahinterkommt.

Ist das ein "Feature" seit X oder war das schon immer so unlogisch? Und, wie kann ich eigentlich ein Fenster auf die maximale Größe zoomen? Per Knopfdruck o.ä.?

A.
 
Zu 1. Alle Programme, z.B. iPhoto oder Systemeinstellungen, die nur in einem Fenster laufen, haben die Erlaubnis durch Druck auf den roten Knopf geschlossen zu werden.
 
zu 2.: Es gibt auch Programme, welche nicht dieses Verhalten haben oder keine direkte Titelleiste besitzen. Bei Windows ist es ja ähnlich nur eben mit dem Maximieren Button.

zu 3.: Ist ein Feature von OS X und nennt sich intelligentes Zoomen, weil es die meisten Programme nur so gross wie nötig und nicht so gross wie möglich maximiert und gleichzeitig die Drag&Drop Funkionalität zum Desktop gewährleistet.
 
Also das mit dem Schliessen finde ich auch seeeehr seltsam.
bernie, was meinst du denn mit "haben die Erlaubnis"? Firefox besitzt auch nur ein Fenster und wird nicht beendet.

Gruß,
Ace
 
Du hast noch vergessen zu erwähnen, daß bei Windows die Fenster oben rechts zugemacht werden und bei Apple oben links!! Das ist erst ein Skandal!!;)
Und ganz ausschalten geht auch nicht unten links, sondern oben links.
Konsequenz? Verkauf' Deinen mac wieder, ist doch eh alles Sch.. ;)
 
AceTheFace schrieb:
Firefox besitzt auch nur ein Fenster und wird nicht beendet.
Aber in Firefox kannst du mehrere Fenster parallel aufmachen…
 
genau so unlogisch wie in "Word"...wo man auch immer nur die aktive Datei schliesst und nicht das ganze Programm..hmm?!
:rolleyes:
 
AceTheFace schrieb:
Also das mit dem Schliessen finde ich auch seeeehr seltsam.
bernie, was meinst du denn mit "haben die Erlaubnis"? Firefox besitzt auch nur ein Fenster und wird nicht beendet.

Gruß,
Ace

Firefox kann mehrere Fenster besitzen, somit wird immer nur das aktuelle Fenstergeschlossen und das Programm ansich bleibt noch aktiv, um schnell wieder ein Fenster öffnen zu können.

iPhoto ist beispielsweise eine Einfensteranwendung (eine Instanz klingt glaube besser) und da es dadurch keine weiteren Fenster geben kann, wird es durch den Button immer wie mit apfel+q geschlossen.
 
Zu 3.) Der grüne Knopf macht eigentlich nichts anderes als zwischen einer von dir vorgegebenen Fenstergröße (die du manual mal mittels Schieber unten rechts eingestellt hast) und der "optimalen" zu wechseln. Optimal heißt in diesem Fall so, dass möglichst viel Bildschirmplatz benutzt wird, ohne unnötig Platz zu verschwenden. Bei längeren Textdokumenten sollte das z.B. heißen volle Höhe, aber nur so breit wie die Zeilen eben breit sind (plus Fensterrahmen etc.).

Klappt zugegeben nicht bei allen Programmen gleich gut und ist teilweise auch anders gelöst (iTunes).

Dieses Verhalten bereitet anscheinend irgendwie den meisten Switchern Probleme, aber wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, dann ist es gar nicht so schlecht.

Tschüss,

Carsten
 
AceTheFace schrieb:
Also das mit dem Schliessen finde ich auch seeeehr seltsam.
bernie, was meinst du denn mit "haben die Erlaubnis"? Firefox besitzt auch nur ein Fenster und wird nicht beendet.

Gruß,
Ace
Nein, in Firefox hast du die Möglichkeit viele Fenster aufzumachen, da schließt du dann duie Fenste, wenn alle geschlossen sind hast du immer noch die Möglichkeit ein neues Fenster aufzumachen.
Bei z.B. Systemeinstellungen öffnest du das Programm, wählst aus was du einstellen willst, alles im gleichen Fenster(du hast auch nicht die Möglichkeit ein neues zu öffnen) und wenn du dann fertig bist drückst du auf den Knopf und das Programm wird beendet
 
@AceTheFace

Firefox läuft nicht zwangsweise in einem Fenster. Es kann mehrere ähnlich dem Finder - ist immer da und man kann so viele Fenster davon aufmachen wie man braucht. Im Gegensatz zu iPhoto - läuft nur in/mit einem Fenster, wird das geschlossen macht auch die "Anwendung" keinen Sinn und wird somit beendet - wobei hier Fenster und Anwendung das SELBE sind!

Bye
Mirko
PS: Warum ist immer alles gleich unlogisch, nur weil sich der Sinn nicht direkt, aus der Sicht eines WindowsUser, ergibt :mad:
 
Unlogisch ist das, richtig. Wenn man Windows als logisch ansieht. ;)
 
Paelmchen schrieb:
... Warum ist immer alles gleich unlogisch, nur weil sich der Sinn nicht direkt, aus der Sicht eines WindowsUser, ergibt :mad:

Weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und kein Sofortumschalter (wie PR ;)). Er braucht erstmal seine Zeit sich an das neue Andere zu gewöhnen.
 
AceTheFace schrieb:
Also das mit dem Schliessen finde ich auch seeeehr seltsam.
bernie, was meinst du denn mit "haben die Erlaubnis"? Firefox besitzt auch nur ein Fenster und wird nicht beendet.

Gruß,
Ace

Dann drück mal Befehl + N, jedesmal ein neues Fenster. Ich fand die Bedienung der Fensterbuttons anfangs auch sehr umständlich. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich daran und noch später kommt einem die Windows-Fenster-Filosofie unlogisch vor: Wozu ein Fenster auf den gesamten Bildschirm maximieren, wenn der Inhalt nur die Hälfte ausfüllt? Wozu ein Programm minimieren, wenn ich es sogar zeitweise "stilllegen" kann und somit Ressourcen schone? Der minimieren-Button ist in Zeiten von Exposè sowieso beinahe überflüssig


:)
 
AceTheFace schrieb:
Also das mit dem Schliessen finde ich auch seeeehr seltsam.
bernie, was meinst du denn mit "haben die Erlaubnis"? Firefox besitzt auch nur ein Fenster und wird nicht beendet.

Gruß,
Ace
Ich finde das extrem geil!
Wozu Programme schließen? Dauer eh wieder nur Stunden wenn du sie 2 min später doch wied öffnen willst... Wenn schließen, dann hald Apfel+Q

Bestes Beispiel: iTunes! Du öffnestes, "schließt" es, es ist weg aber die Musik läuft weiter und es nervt nich irgendwie als minimiertes Fenster unten rechts im dock.
 
Man erkennt doch sofort an der Menüleiste ob man nur ein Fenster oder das Programm geschlossen hat,
Beispiel Safari: klicke ich hier auf rot ist immer noch die Safarileiste aktiv>Programm läuft noch da Mehrfensterprogramm
Beispiel Systemeinstellungen: klicke ich hier auf rot wird die Titelleiste vom zuletzt geöffneten Programm eingeblendet>Programm geschlossen da Einfensterprogramm
 
Moment, ich habe NIE behauptet, Windows sei logisch. Um Himmels willen ... aber in diesem Punkt denke ich ist es in der Tat so. Wenn es Erklärungen bedarf weil die Intuition nicht gezündet hat, und sogar die eingefleischten Apfeluser diskutieren, ist der Kritikpunkt mindestens berechtigt, und der Vergleich angebracht.

:)

@Zuse ... nicht gleich beleidigt sein. Du hast immerhin die Bugs erfunden, und ich bin deshalb ja auch nicht sauer auf dich ;)

A.

 
Mmh,

ich war ja auch von Anfang an von Microschrott vergiftet (abgesehen von meinem C64), aber dennoch konnte ich mir dann doch selbst erklären was das mit den Schaltflächen und Fenstern soll - da wohl wohl mein "Krankheitsstadium" von MS noch nicht so weit fortgeschritten ist :D ...

Was nur so viel zu sagen hat - für den einen intuitiv, für den anderen verschließt sich der "Wille" des Entwicklers!

Bye
Mirko
 
Hallo.

Wenn das mit dem Ein-Fenster-Programm schließt stimmt. Warum wird dann iPhoto vollständig beendet, wenn man auf den roten Knopf drückt und iTunes nicht? Ist iTunes etwa eine Mehrfenster-Anwendung?

Also ich persönlich finde die Steuerung über die Knöpfe links oben auch relativ unlogisch und ich bin leider kein Windows-Umsteiger. Dumm gell? Kann man garnicht mit platten Windows-Benutzer-Hasser-Tiraden kommen...

Grüße

FMAC
 
Einfensteranwendung ist etwas unglücklich gewählt gewesen, besser wäre Einzelinstanzanwendung oder so.

Bei iTunes läuft eine Instanz ohne GUI dann noch weiter.
 
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