In diesem Sinne: Da handelst du schon mal klug.
Aber mit den ganzen Schad-Tools sind dann eher die Verschlimmbesserer à la CleanMyMac, MacKeeper und Co. gemeint, die meist auch noch alle mit irgendwelchen intransparenten Installer-Paketen daherkommen und, wenn sie mal installiert sind, a) nur noch schwer loszubekommen sind und b) das System an jeder Ecke und jedem Ende "optimieren" wollen und dabei teils total dämliche Einstellungen setzen oder gleich ganze Teile des Systems löschen/archivieren.
Tools wie iStat hingegen verändern am System eigentlich nichts, sondern betreiben harmloses "monitoring", zeigen also nur auf, was im Hintergrund (oder auch im Vordergrund) so läuft.
Das wichtigste überhaupt:
Immer ein Backup anlegen. Entweder mit Time Machine, oder wenn einem das nicht gefällt, dann z.B. mit Carbon Copy Cloner.
Was grundlegend anders ist, in der Mac Welt, das ist, dass Programme ohne Installer (meist eine .pkg-Datei), sprich die, die als .zip geladen werden und nach dem Entpacken gleich ein Programm sind, ganz einfach "installiert" und wieder "deinstalliert" werden können. Ersteres passiert, indem das Programm in den Programme-Ordner gezogen wird und letzteres, indem das Programm in den Papierkorb verschoben wird.
(Wenn man es etwas sauberer haben möchte: AppCleaner sucht, wenn man das zu löschende Programm per Drag&Drop in die GUI der App bewegt, aus der Library noch die Cache Reste und andere Überbleibsel zusammen, und schmeisst die gleich mit in den Papierkorb.)