Unterschiedliche Gewohnheiten und Erwartungen erfordern KEINE unterschiedliche Konzepte, vielmehr führt das Arbeiten mit Unzulänglichkeiten dazu, dass sich das äusserst anpassungsfähige Lebewesen Mensch Krücken baut, um sich mit diesen zu arrangieren.
Und weil der Mensch so anpassungsfähig ist, hat er sich auch einen Workaround zurecht gelegt, wodurch er sich nicht eingestehen muss auf der schlechten Seite zu stehen.
Das sieht dann so aus:
Und natürlich muß man auch sagen, daß es kein Bedienkonzept gibt, das für jeden ideal ist.
oder auch:
Jedes System hat seine Vor- und Nachteile.
Zu den unterschiedlichen Anforderung, der Einfachheit halber eher stichwortartig:
- Tastatursteuerung gg. Maussteuerung
- Arbeit in einer Befehlszeile gg. graphische Benutzeroberfläche
Mit beidem kann man gleich schnell sein, es kommt ganz auf die Aufgabe an …
zwischensinn schrieb:
Aber man nenne mir bitte nur einen Vorteil, den Windows bietet.
Die Rechtevergabe ist modularer und individueller, Freigaben können den eigenen Wünschen angepaßt werden …
Das Ausschneiden im Explorer kann sehr hilfreich sein und teilweise auch schneller als Ziehen und Ablegen. Lediglich die Bezeichnung der Funktion ist unglücklich: „Zum Verschieben markieren“ wäre eine Alternative.
Die Tastatursteuerung ist unter Windows in einigen Punkten auch besser gelöst. Alle Funktionen zur Manipulation von Fenstern lassen sich über Alt + Leertaste erreichen. Das ist unter OS X nicht der Fall.
Du siehst: Windows bietet auch Vorteile. Die Frage ist, ob man auf diese Vorteile angewiesen ist. Ich bin für meinen Teil absolut pro Mac OS, aber ich bin nicht so blind, andere Systeme als vorteilslos darzustellen …